Tip von Amazon: Wählen Sie bei der Bestellung „Lieferpräferenzen“ für den Fall aus, dass Sie nicht zu Hause sind, oder lassen Sie die Lieferung an eine Packstation liefern.
Wir leiteten die Zuschrift eines Verbrauchers, dessen Ware bei einem Nachbarn abgegeben wurde, dieser aber behauptete, die Ware nicht erhalten zu haben, an Amazon weiter. Amazon schrieb uns :
Gern möchte ich die Gelegenheit nutzen, Ihre generellen Fragen zum Thema Ersatzzustellung an Nachbarn und Ablage an sicheren Orten beantworten und einige Tipps dazu teilen, was der Verbraucher tun kann, um Ersatzzustellungen an bestimmte Nachbarn oder Ablage der Pakete an beliebigen Orten zu vermeiden.
Wenn der Kunde nicht zu Hause ist, versucht der Zusteller eine Ersatzzustellung bei einem Haushaltsangehörigen oder Nachbarn, in einem Unternehmen bei der Poststelle oder bei Kollegen. Auch die Ablage der Pakete an einem sicheren Ort ist die gängige Praxis der Zusteller. Hintergrund ist, dass dadurch die Wartezeit für den Kunden erheblich verkürzt und die Kundenzufriedenheit erhöht wird.
Wir übernehmen die Verantwortung für die Zustellung unserer Artikel, vom Versand bis zur Übergabe an den Empfänger. Sollte eine Sendung während des Versandes verloren gehen oder beschädigt werden, erhält der Kunde eine kostenlose Ersatzlieferung oder Erstattung. Hat der Transportdienst die Sendung jedoch an einem Empfänger (z.B. Nachbarin) ausgeliefert, so kann dieser, falls die Ware verschwindet, vom Kunden haftbar gemacht werden. Nach einer erfolgreichen Zustellung (auch an einen Ersatzempfänger) ist der tatsächliche Empfänger (also der Nachbar) der Ansprechpartner des Kunden. Liegt nach erfolgreichen Auslieferung ein Diebstahl vor, steht es dem Kunden frei, zur Klärung des weiteren Vorgehens bezüglich seiner Ansprüche, sich mit der zuständigen Polizeiinspektion in Verbindung zu setzen.
Wenn der Kunde vermeiden möchte, dass seine Sendung an bestimmte Nachbarn oder sichere Orte ausgeliefert wird, hat er die Möglichkeit, Anweisungen zu hinterlegen, wo genau seine Sendung zugestellt werden soll, falls er zum Lieferzeitpunkt nicht anwesend sein sollte. Die Lieferpräferenzen kann man im Bestellvorgang unter „Was passiert, wenn ich nicht zuhause bin?“ auswählen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Hilfeseite:
https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=201157150
Eventuell ist auch eine Lieferung an eine Packstation oder einen Hermes Paketshop eine gute Alternative. Dort können Kunden ihre Pakete rund um die Uhr und ohne Wartezeit abholen. Weitere Informationen finden Sie auf folgender Hilfeseite:
http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=200787040
Was sind für Amazon „sichere Orte“? – Wer danach googelt findet leider: Zwischen Zaunlatten, unter Fussabtretern und sogar einfach in Treppenhäusern. Unfaßbar sowas. – Ich werde in Zukunft immer den Hermes-Shop wählen, wenn das möglich ist.
Ist das ein Witz von Amazon? Seit wann ist der gewerbliche Verkäufer „raus“ aus der Sache sobald er das Paket bei irgendwem irgendwo abgegeben hat? Meines Wissens ist es so, dass der Verkäufer das komplette Versandrisiko trägt. Demnach hätte der Käufer eigentlich weiter einen Anspruch gegen Amazon und Amazon dürfte sich am unterschlagenden Nachbarn schadlos halten. Dazu müsste Amazon aber wissen WEM sie das Paket gegeben haben…die lassen sich ja nichtmal was unterschreien…