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VD Verbraucherschutz Deutschland online e.V.
Radickestr. 28
21079 Hamburg
Vereinsregister 22506 beim Amtsgericht Hamburg
Vorstand: Dr. Jens Ivan
Pressesprecherin: Gunda Lauckenmann
Redaktion und Qualitätsprüfung: Susanne Siebels, Nicole Müller, Janna Ehrlich, Kai-Michael Dudda, Jendrik Siebels, Ole Gross, Benjamin Klapproth, Kim Hansen, Maximilian Kretschmer, Nina Schreck, Brigitte Lüllau, Inge Gebert, Michael Matthies, Gerhild Nagel, Stefan Bruns.
Faxnachricht an: 040 609 4 609 87
E-Mail Vorstand: [email protected]
Hinweis:
Über E-Mail sind nur informelle Kontakte möglich. Rechtsverbindliche Erklärungen können auf diesem Wege nicht abgegeben werden.
Wir möchten Sie bitten, uns Ihre Anfragen nicht per Post, sondern ausschließlich per Mail zukommen zu lassen! Anfragen per Post werden nicht bearbeitet!
Wenn Sie mit Ihrem Anliegen die oben genannten Mailadressen anschreiben, erklären sich damit einverstanden, dass Ihre Daten zur Bearbeitung Ihres Anliegens verwendet werden. Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
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Satzung des VD Verbraucherschutz Deutschland online e.V.
§ 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr
1) Der Verein führt den Namen „VD Verbraucherschutz Deutschland online e.V.“
2) Der Verein hat seinen Sitz in Hamburg und ist in das Vereinsregister eingetragen.
3) Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
§ 2 Zweck
Zweck der Körperschaft ist die Förderung von Verbraucherberatung und Verbraucherschutz.
Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch
a) die Interessen und Rechte von Verbrauchern wahrzunehmen, ihre Position zu stärken, sie vor rechtswidrigen Praktiken zu schützen und sie über ihre gesetzlichen Rechte zu informieren.
b) die Verbraucher vor aktuellen unseriösen Firmen und Geschäftspraktiken zu warnen
c) Hilfestellung und Beratung der Verbraucher bei Verstößen gegen das Gesetz gegen den
unlauteren Wettbewerb, das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und anderen
Verbraucherschutzgesetzen.
d) Kulanzverhandlungen zwischen Firmen
Dies erfolgt durch enge Zusammenarbeit mit Unternehmen, staatlichen Anbietern,
anderen Institutionen und Rechtsanwälten, die erforderlichenfalls von den Verbrauchern
mit ihrer außergerichtlichen und gerichtlichen Vertretung beauftragt werden können.
Die Aufklärung der Verbraucher erfolgt insbesondere durch das Betreiben eines eigenen
Internet-Portals und die Versendung von Rundschreiben an die Vereinsmitglieder.
Der Verein ist bei der Verfolgung seiner Zwecke unabhängig.
§ 3 Gemeinnützigkeit
1) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Er ist selbstlos tätig und
er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
2) Mittel des Vereins sowie etwaige Überschüsse dürfen nur für die satzungsgemäßen
Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus
Mitteln des Vereins.
3) Der Verein darf keine Personen durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd
sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütung begünstigen.
4) Die Mitglieder haben weder bei ihrem Ausscheiden noch bei der Auflösung des
Vereins Ansprüche auf das Vereinsvermögen.
5) Bei Auflösung des Vereins oder Wegfall des steuerbegünstigten Zwecks gemäß § 3 dieser Satzung fällt das Vermögen des Vereins, soweit es bestehende Verbindlichkeiten übersteigt, dem Bundesland Hamburg zu, welches es ausschließlich und unmittelbar für gemeinnützige Zwecke zu verwenden hat.
§ 4 Mitgliedschaft
1) Mitglieder können stimmberechtigte und nicht stimmberechtigte Personen sein.
2) Über die Aufnahme als stimmberechtigtes Mitglied entscheidet auf schriftlichen Antrag der
Vorstand. Jeder kann auf www.Verbraucherschutz.de als nicht stimmberechtigtes Mitglied
beitreten.
3) Die stimmberechtigten Mitglieder müssen sich zu den Zielen und Aufgaben des Vereins bekennen und bereit sein, den satzungsgemäßen Zweck zu fördern.
4) Der jährliche Mitgliedsbeitrag wird von den stimmberechtigten Mitgliedern festgesetzt. Bei
Beitragsänderung besteht ein außerordentliches, sofortiges Kündigungsrecht für jedes Mitglied.
5) Die Mitgliedschaft endet mit dem Tod des Mitgliedes sowie durch Austritt oder Ausschluss. Der Austritt der stimmberechtigten Mitglieder aus dem Verein ist jeweils zum Jahresende zulässig. Er ist dem Vorstand bis zum 30. September des Jahres schriftlich zu erklären. Nicht stimmberechtigte Mitglieder können jederzeit austreten.
6) Stimmberechtigte Mitglieder, die den Zwecken des Vereins zuwider handeln oder sonst deren Verwirklichung gefährden können aus dem Verein ausgeschlossen werden. Über den Ausschluss entscheidet nach Anhörung des Mitgliedes der Vorstand.
§ 5 Rechte der Mitglieder
Jedes Mitglied hat das Recht, die Leistungen des Vereins kostenlos in Anspruch zu nehmen.
§ 6 Organe des Vereins
Organe des Vereins sind die stimmberechtigten Mitglieder und der Vorstand.
§ 7 Mitgliederversammlung
1) Die stimmberechtigten Mitglieder des Vereins bilden die Mitgliederversammlung. Die Mitgliederversammlung soll mindestens alle fünf Jahre stattfinden.
2) Der Vorstand beruft die Mitgliederversammlung unter Einhaltung einer Frist von vier
Wochen schriftlich unter Angabe der Tagesordnung ein. Eine Mitgliederversammlung
muss einberufen werden, wenn ein Viertel der stimmberechtigten Mitglieder dies unter Angabe des Zweckes und der Gründe schriftlich beantragt. Jedes stimmberechtigte Mitglied kann beim Vorstand beantragen, dass weitere Angelegenheiten nachträglich auf die Tagesordnung gesetzt werden.
3) Der/die Vorsitzende oder ein anderes Mitglied des Vorstandes leitet die Mitgliederversammlung.
§ 8 Aufgaben der Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung ist insbesondere für folgende Aufgaben zuständig:
a) Wahl und Abberufung der Mitglieder des Vorstandes,
b) Festsetzung der Mitgliedsbeiträge,
d) Entgegennahme des jährlichen Tätigkeitsberichtes des Vorstandes,
e) Feststellung des Jahresabschlusses sowie Beschlussfassung über die Entlastung
des Vorstands
f) Änderung der Satzung,
§ 9 Beschlüsse der Mitgliederversammlung
1) In der Mitgliederversammlung haben nur die stimmberechtigten Mitglieder Stimmrecht.
2) Beschlüsse werden, sofern die Satzung nichts anderes vorschreibt, in einfacher
Mehrheit der anwesenden Stimmen gefasst; Stimmengleichheit bedeutet Ablehnung.
3) Der/Die Vorsitzende und sein/e Stellvertreter/in werden einzeln mit absoluter Mehrheit gewählt. Es ist der/diejenige gewählt, der/die die höchste Stimmenzahl erhält. Erforderlichenfalls wird die Wahl wiederholt, wobei dann relative Mehrheit genügt. Bei Stimmengleichheit findet eine Stichwahl statt.
4) Über jede Mitgliederversammlung ist ein vom Versammlungsleiter und vom
Schriftführer zu unterzeichnendes Protokoll zu fertigen und den Mitgliedern innerhalb
eines Zeitraumes von vier Wochen zuzusenden.
§ 10 Vorstand
1) Der Vorstand besteht aus zwei Personen aus den stimmberechtigten Mitgliedern. Nämlich
dem Vorsitzenden und dem Stellvertreter.
Die Vorstandsmitglieder werden auf die Dauer von fünfJahren gewählt. Sie bleiben bis zur Neuwahl im Amt. Wiederwahl und Abberufung sind möglich. Die Abberufung kann nur aus wichtigem Grund mit Zweidrittelmehrheit der anwesenden Stimmen der stimmberechtigten Mitglieder erfolgen.
2) Die Mitglieder des Vorstandes sind ehrenamtlich tätig.
§ 12 Vertretung des Vereins
Der Vorsitzende des Vorstandes und sein/e Stellvertreter/in sind jeweils allein vertretungsberechtigt. Die Haftung des Vorstandes gegenüber dem Verein beschränkt sich auf vorsätzliches und grob fahrlässiges Verhalten.
§ 13 Rechnungswesen
Das Rechnungswesen ist für jedes Geschäftsjahr durch eine Steuerberatungsgesellschaft
beziehungsweise durch das Finanzamt zu prüfen.
§ 14 Satzungsänderung und Auflösung des Vereins
1) Eine Änderung dieser Satzung oder ein Auflösungsbeschluss können nur mit einer
Mehrheit von dreiviertel der in der Mitgliederversammlung anwesenden Stimmen
beschlossen werden. Die Auflösung des Vereins und eine Änderung von § 10 Abs.1 der Satzung können nur in einer eigens dazu einberufenen Mitgliederversammlung und auf Antrag des Vorstandes beschlossen werden.
2) Sind in einer zum Zwecke der Satzungsänderung oder der Auflösung des Vereins
einberufenen, ordentlichen Mitgliederversammlung weniger als die Hälfte der stimmberechtigten Mitglieder anwesend, genügt in einer zum gleichen Zweck innerhalb eines Monats einberufenen Mitgliederversammlung die Mehrheit der anwesenden Stimmen.
Empfehlungszeichen:
Wie wird geprüft, ob eine Firma seriös ist?
Nachdem uns zufriedene Verbraucher eine Firma, mit der sie gute Erfahrungen gemacht hatten, empfehlen, nehmen wir Kontakt auf. Die Unternehmen müssen uns anhand einer Selbstauskunft (Serviceversprechen) folgende Fragen beantworten, die dann veröffentlicht werden.
Wann wurde die Firma gegründet?
Anzahl der Filialen?
Anzahl der Mitarbeiter?
Welches sind die häufigsten Reklamationen in Ihrer Branche?
Wie verhindern Sie diese?
Wie reagieren Sie auf mögliche Reklamationen?
Wie stellen Sie sicher, dass Ihren Kunden ein Höchstmaß an Serviceleistungen geboten wird?
Welche besonderen Serviceleistungen bieten Sie Ihren Kunden?
Sonstige Informationen
Wie stellen Sie eine branchenspezifische Qualifikation der handelnden Personen sicher?
Besteht absolute Kosten und Leistungstransparenz vor und nach der Auftragserteilung?
Erst nach zufriedenstellender Beantwortung dieser Fragen geben wir dieser Firma einen Vertrauensvorschuss (frei nach Goethe: Wenn Sie Menschen oder Firmen behandeln wie sie sind, dann werden sie schlechter. Behandeln Sie sie, wie sie sein könnten, dann werden sie besser.) und veröffentlichen die Selbstauskunft (Serviceversprechen).
Wir messen die Professionalität und Ehrenhaftigkeit von Firmen auch daran, wie sie mit gemachten Fehlern umgehen und diese zur Zufriedenheit der Verbraucher beheben.
Sollten wir Hinweise erhalten, dass ein Qualitätskriterium nicht eingehalten wird, erhält die Firma Gelegenheit hier nachzubessern. Geschieht dies nicht, wird das Signet aberkannt.
Bei wiederholten seriösen Beanstandungen, die nicht zur Zufriedenheit der Verbraucher beseitigt werden, wird Verbraucherschutz.de vor diesem Unternehmen warnen, um Verbraucher und andere von uns empfohlene Unternehmen zu schützen.
Durch dieses Procedere bekommt der Verbraucher Macht in der Gemeinschaft mit anderen Verbrauchern.
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