steiner-vision.de/brillen.de/SuperVista AG und sehparkOptik: „Steiner Vision Fatrate Code kein korrektes Verhalten der Firma“
Frau Nadja R. schrieb uns am 29.5.18:
Betreff: Steiner Vision Fatrate Code kein korrektes Verhalten der Firma
meldet die Internetseite: Brillen.de /steiner-vision.de die hängen zusammen oder sind eins
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe hier etwas für sie das anscheinend System hat.
Nach Recherchen im Internet
https://www.testberichte.de/r/produkt-meinung/brillen-de-online-brillenanbieter-327137-1.html
gibt es hier mehrere Personen die gleiche bzw. ähnliche Probleme haben mit dieser Firma.
Eine Zermürbungstaktik die bei vielen Käufern aufgeht, weil sie Angst vor den Folgen haben.
Meine persönliche Erfahrung ist folgende:
Zum Ablauf:
Am 18. Januar 2018 habe ich bei Ihnen laut ihrer Werbung im Internet einen Flatrate Bonuscode heruntergeladen (oben links auf dem Flaterate Bonuscode PDF Anhang zu finden).
Darauf habe ich einen Termin 22. Januar.2018 bei einem ihren Vertragsoptiker Seeparkoptik Sundgauallee 51, 79114 Freiburg im Breisgau. Für mich nicht gerade um die Ecke.
Dort habe ich mir eine Brille machen lassen.
Ich habe den Bonuscode ihrer Flatrate als ausgedruckte Version dem Optiker abgegeben, mein Freund ist auch anwesend gewesen. Der kann das bestätigen.
Dann habe ich die Brille nach ihrer Fertigstellung abgeholt. (08. Februar 2018)
Ich habe den Optiker nochmals auf den Bonuscode aufmerksam gemachte, der meinte er hätte es vergessen und nachträglich abgegeben. Auch dieses Mal war mein Freund dabei.
Nächster Tag erstes Email gesendet (siehe Anhang, Beschwerde über den Ablauf, Forderung auf 449 Euro Preis für die Brille)
Ich habe dann am eine Rechnung von ihnen über 499,- Euro erhalten statt wie in ihrer Werbung von 449,- Euro.
Darauf habe ich am 20. Februar 2018 mit Frau Kaden (Kundenservice) telefoniert, die mir bestätigte, dass da noch was im Gange sei, sie sieht das im Computer. Ich solle doch mal die 449,- Euro überweisen (am 26. Februar 2018)
Die erste Mahnung erhalten am 23. März 2018.
Am 14. April 2018 Email an den Kundenservice geschrieben. Antwort: Bestätigung erhalten, dass der Betrag von 449 Euro in Ordnung ist, wird an Buchhaltung weitergeleitet
Die zweite Mahnung mit Inkassoverfahrens Androhung erhalten am 24. April.2018.
Am 26. April 2018 ein Email an den Kundenservice geschrieben. Antwort: angebliche Überschneidung bei der Buchhaltung
Am 24. Mai 2018 dubioses Inkassoverfahren per Email erhalten. Per Email widersprochen
Sie dürfen meinen vollen Namen nennen.
Wer gibt hier meine Email Adresse weiter, ist das überhaupt zulässig.
Leider kann ich hier keine PDF Dateien anhängen, es ist aber alles gut dokumentiert, falls sie mich kontaktieren.
mit freundlichen Grüssen
N. R.
Verbraucherschutz.de leitete die Anfrage am 29.5.18 an [email protected], Herrn Matthias Kampeter weiter, erhielt aber keine Antwort. Am 9.7.18 schrieb uns Frau R.:
Guten Morgen Herr Matthies,
der Alptraum (09.07.2018) geht weiter, heute habe ich eine weitere Email (siehe Anhang) des Inkassobüros erhalten mit Forderungen und Fristen. Bis zum 07.07.2018 habe ich keine „dritte Mahnung“ erhalten.
Was soll ich tun?
Mit freundlichen Grüssen
N.R.
Verbraucherschutz.de leitete den Schriftverkehr am 9.7.18 an [email protected] weiter und schrieb:
Sehr geehrter Herr Bernhard Dietmann,
die nachstehende Anfrage Ihrer Kundin, Frau R., hatte mein Kollege an die Firma Steiner Vision weiter geleitet, aber leider keine Antwort erhalten.
Da Frau R. die Brille aber ja bei Ihnen gekauft hat, möchte ich Sie hiermit bitten, mir bis zum 12.07.2018 um 15:00 Uhr eine Stellungnahme zukommen zu lassen.
Abhängig von der Antwort werden wir dann prüfen, ob wir den Vorgang auf www.verbraucherschutz.de veröffentlichen werden.
Frau R. möchten wir hiermit bitten, uns unbedingt zu informieren, wenn Sie sich mit ihr in Verbindung gesetzt haben.
SehparkOptik schrieb am 10.7.18:
Sehr geehrte Frau Lauckenmann,
Frau R. hatte den Rabattcode bei der Bestellung nicht dabei. Sie hat ihn später nachgereicht, ich habe ihn an Super Vista weiter gegeben und er wurde auch im System berücksichtigt. Das hat mir meine Betreuerin von Super Vista auch so bestätigt. Ich habe keine Rechnung von Frau R. gesehen, ich weiß also nicht wieviel sie hätte bezahlen sollen. Warum es zu dem Mahnverfahren gekommen ist kann ich ihnen nicht sagen, so wie sich die Sache mir darstellt hat die Bank einen Fehler gemacht.
Ich kann mich nur an eine mail von Frau R. erinnern die ich (leider) gelöscht habe. Sie war extrem unerfreulich und ich hatte keine Ahnung was ich damit sollte. Ich hatte den Eindruck sie hat sich nur, entschuldigen sie den Ausdruck, in ihrer Wut ausgekotzt hat und die Mail beendet mit “nie wieder.“ Kein Wort von dem Problem, keine Frage nach Lösungsmöglichkeiten einfach ich habe fertig. Da ich davon ausgehen musste dass die Sache zwar unerfreulich aber zu Ende sei bin ich nicht weiter darauf eingegangen und habe die Mail (mit Bedauern) gelöscht. Ich bin gerne bereit wenn Frau R. sie mir noch einmal schickt darüber zu sprechen.
Missverständnisse passieren, das ist menschlich, nur sollten wir dann auch menschlich damit umgehen.
Ganz nebenbei, hat Frau R. etwas an der Brille aus zu setzen? Ist damit irgendetwas nicht in Ordnung? Sieht sie schlecht?
Ich habe über Super Vista in den letzten 2 Jahren ca. 1000 Brillen verkauft. Davon habe ich ungefähr 10 bis 20 echte Problemfälle gehabt aber ich habe mich mit allen vernünftig geeinigt. Noch nie in meiner 25 jährigen Selbstständigkeit musste eine Schiedsstelle eingeschaltet werden.
MfG
Bernhard Dietmann
SehparkOptik geöffnet: Mo. – Fr 9.oo – 13.oo und 15.oo – 18.30 Uhr
Tel. 0761 81614 Sa. 9.oo – 13.oo Uhr
Sundgauallee 51
79114 Freiburg
www.sehparkoptik.de
Frau R. schrieb uns dazu:
Guten Morgen Frau Lauckenmann,
und nun was soll ich tun, wenn der Optiker lügt und probiert sich in ein gutes Licht zu stellen.
Ich habe den Bonuscode ihrer Flatrate als ausgedruckte Version dem Optiker abgegeben, mein Freund ist auch anwesend gewesen. Der kann das bestätigen.
Dann habe ich die Brille nach ihrer Fertigstellung abgeholt. (08. Februar 2018)
Ich habe den Optiker nochmals auf den Bonuscode aufmerksam gemachte, der meinte er hätte es vergessen und nachträglich abgegeben. Auch dieses Mal war mein Freund dabei.
Nächster Tag erstes Email gesendet (siehe Anhang, Beschwerde über den Ablauf, Forderung auf 449 Euro Preis für die Brille)
Die Brille ist gezahlt und wir streiten über die Flatrate von 50 Euro, da hat die Bank keinen Fehler gemacht.
Mir nützt es auch nichts, dass die Firma zweimal bestätigt hat die Brille für 449 Euro zu bekommen.
Soll ich dem Inkassobüro das ausgefüllte Formular, indem ich klar den Forderungen widerspreche schicken?
Mit freundlichen Grüssen
N. R.
Verbraucherschutz.de schrieb an SehparkOptik:
Sehr geehrter Herr Dietmann,
die nachstehende Zuschrift erhielten wir noch von Frau R.
Die Frage ist doch nun, was unternehmen Sie, dass die Forderung an Frau R. ausgebucht wird?
Wir möchten Sie daher bitten, uns bis zum 16.7.18 mitzuteilen, dass die Forderung beim Inkassobüro storniert wurde.
SehparkOptik schrieb:
Sehr geehrte Frau Lauckenmann,
ich kann ihre Forderung auch wenn sie berechtigt ist nicht erfüllen da ich keinen Einfluss auf das Inkassobüro habe. Ich habe das Inkassobüro nicht beauftragt, ich weiß noch nicht einmal um welches Büro es sich handelt.
Ich denke ich sollte die Situation ihnen noch einmal erklären. Frau R. kauft die Brille nicht bei mir sondern bei der Fa. SuperVista AG. Ich bin nur dazu da die Fassungen zu präsentieren, die Augenprüfung durch zu führen und die nötigen Messungen zu machen die zur Herstellung der Brille nötig sind. Diese Daten gebe ich dann weiter und damit ist meine Tätigkeit beendet.
Ich lüge nicht!
Ich kann die Verärgerung Von Frau R. verstehen aber ich setze mich nicht in ein gutes Licht wenn ich sage dass ich den Code weitergegeben habe und dieser auch berücksichtigt wurde. Das ist die Wahrheit!
Ich habe keinen Einfluss auf den Vorgang bei der Fa. SuperVista AG.
Ich habe ihre Mail weitergeleitet und um dringende Aufklärung gebeten, mehr kann ich nicht tuen.
Ich bemühe mich um sachliche und ehrliche Aufarbeitung und bin ohne Probleme dazu bereit für meine Fehler einzustehen, (sollte Frau R. wissen) wenn Frau R. sich aber weiter indem Ton, ehrabschneidend und der Lüge bezichtigend, über mich äußert muss ich meinerseits rechtliche Schritte vorbehalten. Noch einmal: Der Code wurde weitergegeben, berücksichtigt und das wurde mir telefonisch bestätigt. Mehr kann ich nicht tuen.
Ich schreibe keine Rechnungen, ich schalte keine Inkassobüros ein ich bin nur für die Messungen rund um die Brille verantwortlich. Diese Messungen führe ich für die Fa. SuperVista vor Ort durch und dafür bekomme ich eine Provision. Das sind meine Verbindungen zu der Fa. SuperVista und zu Frau R.. Hat sie etwas an der Brille aus zu setzen? Das ist meine Verantwortlichkeit.
Bernhard Dietmann
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SehparkOptik geöffnet: Mo. – Fr 9.oo – 13.oo und 15.oo – 18.30 Uhr
Tel. 0761 81614 Sa. 9.oo – 13.oo Uhr
Sundgauallee 51
79114 Freiburg
Verbraucherschutz.de leitete den Schriftverkehr an [email protected]; [email protected], Herrn Matthias Kampeter weiter und schrieb:
Sehr geehrter Herr Matthias Kamppeter (Vorsitzender)
wir erhielten die nachstehende Anfrage, die wir hiermit im Auftrag von Frau R. an Sie weiter leiten.
Frau R. hat sich vor Versendung Ihrer Anfrage über unser Kontaktformular damit einverstanden erklärt, dass ihre Daten zur Bearbeitung Ihres Anliegens verwendet werden.
Durch den Schriftverkehr mit dem involvierten Optiker „Sehparkoptik“ konnte den Vorgang nicht geklärt werden.
Wir möchten Sie bitten, uns bis zum 18.07.2018 um 15:00 Uhr eine Stellungnahme zukommen zu lassen.
Abhängig von der Antwort werden wir dann prüfen, ob wir den Vorgang auf www.verbraucherschutz.de veröffentlichen werden.
Frau R. möchten wir hiermit bitten, uns unbedingt zu informieren, wenn Sie sich mit ihr in Verbindung gesetzt haben.
Am 21.7.18 schrieben wir Frau R.:
Sehr geehrte Frau R.
die Firma hat uns auch nicht geantwortet und wir werden den Vorgang veröffentlichen.
Da dieser Vorgang einer Rechtsberatung bedarf, wir aber keine Anwälte beschäftigen, und auch keine Rechtsauskünfte erteilen,
muss ich Sie leider bitten, einen Anwalt oder die Verbraucherzentrale aufzusuchen.