Seit Anfang November ist bei Emails angeblich von der Telekom erhöhte Vorsicht geboten. Spam Mails im Namen der Firma sprechen die Verbraucher nun schon mit Vor – und Nachnamen an.
Spam Mails kennt und erkennt jeder. Nun wird es uns deutlich schwerer gemacht.
Jeder hat sie schon mal in seinem Postfach gefunden: Spam Mails. Meist bestand der Inhalt aus zusammenhangslosen Zahlungsaufforderungen und wurde von willkürlich gewähltem Vor – und Nachnamen verschickt. So bekam man meist eine Email von „Ronja Keller“, „Julius Hartmann“ und Co. – Beispiele aus dem Privatpostfächern des Verbraucherschutz.de-Teams. Doch wird es nun schwerer, Fälschungen von echten Rechnungen zu unterscheiden.
Die Telekom wies darauf hin, dass nun erstmals Spam Mails aufgetaucht sind, bei welchen der Verbraucher korrekt mit vollem Namen angesprochen wird. So beginnt eine Zahlungsaufforderung nicht mehr mit „Vielen Dank für Ihren Einkauf…“ oder „BANKENGARANTIE. 1.000 Euro pro Monat GARANTIERT…“, sondern spricht sie konkret mit Vor- und Nachnamen an. Eine personalisierte Ansprache gab es bislang noch nicht.
Schon jetzt können sie anhand verlässlicher Kriterien feststellen, ob sie eine Spam Mail vor sich haben oder nicht. Wie diese genau aussehen, erfahren sie auf www.telekom.com/sicherheit. Die Telekom arbeitet zudem an weiteren Merkmalen, die im ersten Quartal 2015 eingeführt werden sollen, um das Unterscheiden einer echten Rechnung von einer gefälschten zu erleichtern.
Verbraucherschutz.de rät, nicht fahrlässig mit seinen Daten im Internet umzugehen und weist nochmals darauf hin, auf keinen Fall eine Spam mail zu beantworten oder Anhänge zu öffnen!