Wer hat Erfahrung mit Dialogpost von BTN-Münzen?
Herr Harry T. schrieb uns am 9.4.2020:
Sehr geehrte Frau Lauckenmann,
Von vielen Unternehmen wird man nach bereits einmaligem Kauf einer Ware anschließend mit Werbung via „Dialogpost“ regelrecht bombardiert. Fast täglich werfe ich von diesen Briefen mindestens eine handvoll ungelesen in den Müll.
(Unglaublich diese massenhafte Verschwendung von Papier und auf der anderen Seite bereits massenhaft fehlende Bäume in unseren Wohngebieten und insgesamt auf unserem Planeten)
Seit Ende März d.J. bekomme ich von der Fa. BTN Briefe mit Zahlungsaufforderungen zur Zahlung von – von mir bis dato unbekannten – Rechnungen. (Anhänge BTN 1-4)
Vorgestern öffnete ich mal die „Dialogpost“ der Fa. BTN. Inhalt neben mehreren Werbe Flyern ein Jahrgangssatz 2018 (Anhang BTN 5_Jg), ein Rückumschlag sowie ein gefaltetes A3 Blatt (Anhänge BTN 5 _ Seiten 1-4).
Zur Klärung des Sachverhaltes durch einen RA fehlt mir jetzt die RS (infolge zu geringer Rente leider gekündigt).
Hiermit möchte ich Sie bitten in meinem Sinne tätig zu werden.
Es kann doch nicht rechtens sein, o.g. Forderungen bzw. weitere Forderungen, die ggf. noch folgen, zahlen zu müssen.
Schon jetzt vielen Dank für Ihre Bemühungen sowie beste Wünsche für ein schönes Osterfest bei steter Gesundheit.
Mit freundlichen Grüßen
Harry T.
Verbraucherschutz.de leitete die Anfrage am 11.4.2020 an info@btn-muenzen.de, Herrn Volker Hatesuer (Geschäftsführer) weiter und erhielt am 16.4.2020 die nachstehende Antwort:
Vielen Dank für Ihre Anfrage.
Leider geht daraus nicht wirklich hervor, zu was Sie eine Auskunft wünschen.
Herr T. bestellte im November vergangenen Jahres über unsere Homepage, im Übrigen mit der gleichen Mailadresse die auch diesem Schriftverkehr zu entnehmen ist, zwei Kollektionen und drei Einzel-Produkte in unserem Hause, unter anderem die Startprodukte der Kollektionen Jahrgangssätze der BRD, Bundesländer Sätze Deutschlands, zwei 2€Sätze und eine 5€ Münze.
Da Herr T., einige seiner Lieferungen nicht bezahlt, haben wir diese selbstverständlich angemahnt.
Weder hat Her T. bisher auf eine unserer Zahlungserinnerungen, Mahnungen oder das Schreiben aus der Rechtsabteilung reagiert. Wir bieten Herrn T. an, die Produkte der offenen Forderungen zeitnah und lediglich aus Gründen der Kulanz zurück zu senden, dieses geschieht als versichertes Paket, Wir setzen für die Rücksendung eine Frist bis zum 30.04.2020.
Gleichzeitig teilen wir mit, das an einer weiteren Kundenbeziehung unsererseits kein Interesse besteht und wir somit die Bestellung des 2€ Satzes Kniefall von Warschau und der 5€ Euro Münze, die Herr T. für den Herbst 2020 vorbestellt hat, storniert haben.
Wir schrieben Herrn T.:
Sehr geehrter Herr T.
wir hatten Ihre Anfrage weiter geleitet und erhielten die nachstehende Information.
Hatten Sie vergessen, dass Sie dort bestellt und nicht bezahlt haben, oder hatten Sie gar nichts bestellt?
Herr T. schrieb:
Sehr geehrte Frau Lauckenmann,
Ich hatte dort im IV. Quartal 2019 einige Einzelstücke bestellt und stets mit der Bestellung via Pay Pal bezahlt. Damit betrachtete ich die Angelegenheit als erledigt.
Das war meine Annahme zum Zeitpunkt meiner Bestellungen von jeweils einer einzelnen Münze und meiner gleichzeitigen Bezahlung derselbigen. Die Ware hatte ich erhalten und bei PayPal erfolgte die Abbuchung durch BTN. Ich betrachtete somit die Angelegenheit für mich jeweils als erledigt. (Benötigen Sie ggf. diese Buchungen bei PayPal ?)
Was darauf folgte – weitere Dialogpost en Masse von BTN. Da ich von BTN keine Ware mehr zu erwarten hatte, warf ich neben vieler anderer Dialogpost (ich gehe davon aus, das in dieser Post nichts Wertvolles (Ware, Rechnungen, etc. enthalten sein darf) auch die Dialogpost von BTN ungeöffnet und somit ungelesen in den Müll.
Seit ca. 4 Wochen erhalte ich Briefe (normale Postbriefe) von BTN mit Zahlungsaufforderungen zu – von mir unbekannten Rechnungen (nicht bestellten Artikeln).
Die darin geforderten Beträge sind stetig steigend – 44,90 € – 52,85 € – 77,80 € (Kopien davon waren in meiner ersten E-Mail an Sie).
Da die Rechtsabteilung BTN mich inzwischen auffordert 39,90 € für einen mir unbekannten Artikel und einer mir unbekannten Rechnung zu zahlen öffnete ich vor Kurzem mal einen Dialogpostbrief von BTN. Dessen Inhalt beschrieb ich Ihnen infolge meiner Hilflosigkeit an dieser Stelle in meiner ersten Mail an Sie (Kopie von Ware und Begleitschreiben).
vielen Dank für Ihre bisherigen Bemühungen. Ich hoffe sehr, Sie können in meinem Fall eine juristische Klärung der Sachlage erreichen. Wie ich dem Schreiben von BTN an Sie entnehmen konnte – fordert BTN die Ware von mir zurück, die im Müll gelandet ist.
Wir leiteten die Zuschrift von Herrn T. an BTN weiter und schrieben:
Sehr geehrter Herr S.
die nachstehende Zuschrift erhielten wir von Herrn T.
Wie Ihnen bekannt sein dürfte, kann ein Verbraucher eine Ware, die er nicht bestellt hat, behalten oder entsorgen.
In diesem Fall hat Herr T. noch nicht einmal gewusst, dass in den von Ihnen versandten „Werbezuschriften“ überhaupt Münzen waren.
Bestellt hatte er diese jedenfalls nicht.
Wir fordern Sie daher hiermit auf, die Forderung an Herrn T. umgehend zu stornieren.
BTN schrieb:
Sehr geehrte Frau Lauckenmann,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Selbstverständlich ist dies bekannt. Wie Sie auch richtigerweise mitteilen, gilt dies für unbestellte Lieferungen, was im Vorliegenden Fall nicht zutreffend ist.
Wie Ihnen durch unsere Nachricht bereits bekannt ist und von Herrn T. selbst Ihnen gegenüber bestätigt wird, hat Herr T. sehr wohl in unserem Hause bestellt. Insofern geht Ihr Hinweis auf eine nicht erfolgte Bestellung fehl. Herr T. bestätigt seine Bestellung mit der Einschränkung, dass es Ihm nicht bewusst war, was er bestellt hat, somit ist der Nachricht eindeutig zu entnehmen das er bestellte, sich aber nicht angeschaut was er bei uns bestellt.
Jeder Besteller kann nicht nur unseren Angeboten auf der Homepage entnehmen, sondern auch während des gesamten Bestellvorgangs, erkennen, was unsererseits Angeboten wird. Einzelstücke oder Kollektionen. Mehrfach wird dieses vor Abschluss der Bestellung, z.B. im Warenkorb, als auch in den AGB´s die der Kunde gelesen und bestätigt hat, erwähnt. Zusätzlich weisen wir weitere Male nach Abschluss der Bestellung, unter anderem in der Bestellbestätigung und dem Anschreiben der Startlieferung darauf hin, dass es sich bei der Bestellung / Lieferung um eine Kollektion handelt zu der weitere Ausgaben erfolgen. Insofern ist es für uns nicht Nachvollziehbar, wie man darauf kommen könnte lediglich Einzelprodukte bestellt zu haben, außer man habe bewusst diese Hinweise nicht wahrnehmen wollen oder wissentlich ignoriert.
Da wir keine weitere Zeit und Kosten in diesen Vorgang investieren wollen, haben wir die Forderungen ohne Präjudiz der Rechtslage, ausgebucht und betrachten die Angelegenheit als erledigt.
Herr T. schrieb uns am 23.4.2020:
Sehr geehrte Frau Lauckenmann,
vielen Dank für Ihre Unterstützung zur Klärung der BTN – Forderungen. Ich hoffe nun von dieser Dialogpostschwemme verschont zu bleiben.
Herr S. z umgeht das Kernthema Versand (Ware und Rechnung) per Dialogpost. Übers Jahr ist es offensichtlich ein lukratives Geschäft (stetiger Betrug der Deutschen Post), sofern ich die Warensendungen der u.a. geforderten (und jetzt stornierten) Rechnungsnummern 200 100 55902 (27.01.2020) und 200 100 55902 (31.01.2020) = 19598 Lieferungen in 4 Tagen als fortlaufende Rechnungsnummern hochrechne.
Aus seiner Interpretation entnehme ich, wenn jemand etwas bestellt und es bezahlt ist, hat man automatisch zukunftsweisend etwas bestellt, was noch – wesentlich teurer als vormals – zu bezahlen ist. Das generiert „stetige Kundenbindung nebst attraktiven Einnahmen“ während die Deutsche Post einen großen Kostenanteil für den Versand dieser ominösen Bestellungen unwissentlich trägt.
Ein seriöses Geschäft verstehe ich anders.
Für Ihre Bemühungen überweise ich von meiner kleinen Rente (auf Grund der politischen Fehlentwicklung gehört Deutschland zu den Schlusslichtern in Europa) 10,00 € als kleine Danksagung.
Mit freundlichen Grüßen
Harry T.
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