Immer mehr Menschen haben keine Lust mehr auf Gedränge in den vollen Kaufhäusern, wenn die Weihnachtszeit naht. Weihnachtsbummel ja, Weihnachtsmarktbesuch ja, aber Einkauf lieber online. Inzwischen möchte jeder 5.te sich in diesem Jahr die Geschenke im Internet bestellen. Die Anlaufstelle “Weihnachtsshopper” erfreut sich großer Beliebtheit.
Die meisten Bundesbürger kennen ihre Rechte im klassischen Kaufhaus, aber auch im Netz? Besondere Obacht sollte man beim Online-Bummel mit Auslands-Adressen geben. Um keine böse Weihnachtsüberraschung zu erleben, sollten sich Online-Käufer unbedingt die Hinweise bezüglich Versand, Lieferzeit oder Zoll für Ware aus dem Ausland beachten.
Es stellt sich natürlich die Frage, welchem Shop man vertrauen kann. Ein Anhaltspunkt kann das Impressum sein. Im Impressum sollten grundsätzlich Name und Anschrift des Händlers stehen. Denn im Streitfall ist es für den Käufer wichtig, wo das Unternehmen seinen Sitz hat. Anwälte sprechen hier von einem klagefähigen Impressum. Damit meinen sie, einen Adressaten, gegen den man bei Problemen vor Gericht ziehen kann.
Auch Bewertungsportale können eine Hilfe sein, vor allem wenn der Anbieter außerhalb Europas sitzt. Auch lohnt es sich, in verschiedenen Portalen die Bewertungen des Anbieters anzuschauen.
Wenn es um die Bezahlung geht, raten immer mehr Experten dazu, sich eine Kreditkarte nur für das Online-Shopping anzulegen, damit keine “unseriösen Machenschaften” auftreten können.
Auch der Bezahldienst PayPal gilt als sicher.
Wer Probleme mit einem Onlinehändler innerhalb der EU hat, kann sich an das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland wenden.
Aber vielleicht lohnt der Weihnachtseinkauf vor Ort doch – vielleicht ist es doch etwas persönlicher …..