Wie es um die Hygiene in deutschen Restaurantküchen bestellt ist, können die Verbraucher zumeist zur erahnen. Aus diesem Grund haben sich die Verbraucherschutzminster der Länder für die Einführung einer so genannten Hygiene-Ampel ausgesprochen. Die voraussichtliche 3-Stufen-Kennzeichnung mit GRÜN für hervorragende Hygiene-Qualität, GELB für verbesserungswürdige Hygiene-Qualität mit Mängeln und ROT für mindere Hygiene-Qualität soll den Kunden helfen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Vorbild für die Hygiene-Ampel ist das Smiley-System in Dänemark. Überall dort, wo Essen und Getränke verkauft werden, kann der Kunde auf den ersten Blick erkennen, ob der Smiley lacht oder schlecht gelaunt ist – abhängig davon, welchen Eindruck der Betrieb bei den staatlichen Lebensmittelkontrolleuren hinterlassen hat.
Doch die Gemüter streiten sich: Die Wirtschaftsminister der Bundesländer warnen vor der „Pranger-Wirkung“ und lehnen die Einführung der Hygiene-Ampel für Restaurants, Kneipen und Gaststätten ab. Auch im Hotel- und Gaststättenverband regt sich Widerstand. „Man wolle nicht als Versuchskaninchen herhalten“, so der Vorwurf, dass der Lebensmittelhandel zunächst nicht in die Überprüfung mit einbezogen werden soll.
Letztendlich muss der Verbraucher entscheiden, ob er den abendlichen Restaurantbesuch von der Ampel-Farbe an der Eingangstür abhängig macht. Denn: „Das Kontrollsystem bezieht sich auf Betriebshygiene, auf den Umgang mit Lebensmitteln, auf die Eigenkontrollen des Unternehmens – aber nicht auf den Geschmack“, so die hessische Verbraucherministerin Lucia Puttrich (CDU).
Was halten Sie von der Einführung einer Hygiene-Ampel? Empfinden Sie das System als Ansporn für schlecht bewertete Betriebe, oder sagen Sie: Hauptsache, es schmeckt? Schreiben Sie uns Ihre Meinung.
Ich führe selbst eine Gaststätte und habe alle Kontrollen ohne Befund seit Jahren bestanden,somit hätte ich zwar nichts zu befürchten,doch es gibt ehrhebliche Einwände die dagegen sprechen,bei jetztiger Vorgehensweise.
Es darf nicht sein,dass ein Betrieb der Rot gekennzeichnet ist,überhaupt dann noch weiter so laufen darf.Damit macht es sich die Lebensmittelkontrolle doch sehr einfach.Entweder ich kann dort guten Gewissens hin oder der Betreiber hat die Vorraussetzung zum führen einer Gastronomie nicht erfüllt.Sowas halte ich grob fahrlässig von Seiten der Behörden und zeigt wie wichtig Prävention anstatt Denunzion in unserem Land ist.
Dann finde ich es absolut inakzeptabel,das eine farbe zwar Zustand deutlich machen soll,doch wo kann der Gast darauf lesen,welche Mängel beanstandet wurden?Es ist bestimmt nicht im Sinne Aller,wenn man für Mängel wie z.B. nicht Anbringung eines erste-Hilfe Kasten Orange erhält und der Gast nciht mal erfährt,das es eben auch Mängel gibt,die weder mit Hygiene noch mit Qualität der Produkte im Zusammenhang stehen.Das finde ich eine ehrhebliche Verletzung des Privatsrecht der Betriebsgeheimnisse,die dann auch noch falsch oder unangemessen bewertet werden.
Wenn ich einen Vorschlag hätte machen können als Betroffener,würde ich vom Betreiber verlangen,wenn ein Gast es wünscht oder auch ganz offen für alle,diese Berichte der Kontrolle jederzeit einsehen zu können.Dann vermeidet man auch Misverständnisse und kann dem Laien bestimmte Angaben erläutern und erklären.doch einfach jeden an sowas teilhaben zu lassen und dann immer nur bei den kleinen Betrieben,finde ich mehr als heuchleriscfh.ich habe noch kein Gammelfleisch oder EHEC in Umlauf gebrachtMan sollte mal da anfangen zu kontrollieren und es öffentlich machen,wo Menschen schon zu Schaden kamen und wo bis jetzt keine vernünftige Behörde zu funktionieren scheint.Wo gibt es da für mich einen öffentlichen Zugang zu Massenbetrieben und die Leistungen der einzelnen Behörden.
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und man sollte nur so etwas einführen,wenn vorher auch alle anderen Beteiligten,die noch vor mir Lebensmittel produzieren und in Umlauf bringen Massenhaft,völliger Offenlegung und Köntrolle unterliegen.Wir Gastrobomen sind nicht die Ärsche dieser Nation für das Versagen von allen Anderen.ich verbiete mir derartige Kennzeichnungen,deren Aussagekraft reiner Populismus ist und wieder mal die besonders an den Pranger stellt,welche sowieso schon,ständig und für alles eine Prüfung und Kontrolle nachweisen müssen.Sonst verlange ich auch als Privatperson an jede mir missfallende Behörde und schlechter Bearbeitung,einen Aufkleber zu machen und somit nachweise,das hier keine Qualität vorliegt durch den Sacharbeiter und somit ehrhebliche Nachteile für jeden entstehen können.Das sollte man nämlich auch mal anprangern,wenn man immer mit Fingern auf andere zeigt.Ein Jugendamt oder Jobcenter sind bekannt und erwischt worden,bei absoluter falsch geleisteter Anforderung,doch diese können sich auch einfach ohne Kommentar zurückziehen.Diese Ampel sollte wenn auf alles und jeden der im Umlauf ist,geklebt werden.Oder mal Vorschläge der Betroffenen hören und Ihre Meinung,bevor man diese kennzeichnet und der Öffentlichkleit ausliefert.Dann hätte man auch bestimmt einen weg gefunden,der nicht nur deutlicher und verständlicher wär,sondern auch bislang nicht greifende Maßnahmen erkennen und ertstmal abschaffen können.Ich wünsche mir eine rote Ampel für das Genie,wessen Idee das war.Danke und viel Spaß an jeden Mitbürger bald über andere zu urteilen und zu richten,da waren wir Deutsche ja schon immer gut,auf diese Weise nicht erwünschtes für alle makiert zu zeigen und Betroffene ohne Hintergrundwissen und Information zu schlechteren Menschen zu machen.Schande,armes Deutschland!!