Wer hat Erfahrung mit der Deutsche Gesellschaft für Seniorenberatung mbH?
Herr L. schrieb an Verbraucherschutz.de:
Heute einen unerwünschten Telefonanruf von Fa. DGS / Deutsche Gesellschaft für Seniorenberatung in 51766 Engelskirchen erhalten.
Der Anrufer wollte wissen, ob ein Senior im Haus lebt um dann anzukündigen, einen Verkaufsberater einer anderen Firma vorbeizuschicken. Auf die Frage, wie er auf meine Nummer kommt: Über das Telefonbuch.
Auf die Frage, dass dies rechtswidrig sei:
Wir verkaufen ja nichts.
Auf Rückfrage: Firma lebt von Vermittlungsprovision. Aha.
Kann man gegen diese Geschäftspraktiken etwas tun ?
Wie kann man sich gegen solche Praktiken wehren ?
Mit freundlichen Grüßen
Hans L.
Verbraucherschutz.de leitete die Anfrage an DGS weiter und erhielt folgende Antwort:
Sehr geehrte Frau Ortmann,
wir bestätigen den Eingang Ihrer E-Mail zur Beschwerde von Herrn Hans L. und nehmen wie gewünscht dazu wie folgt Stellung:
Wir haben am 23.01.2014 mit Herrn L. telefonisch Kontakt aufgenommen. Die Adresse von Herrn Hans L. wurde unter Berücksichtigung geltenden Datenschutzbestimmungen listenmäßig einem öffentlich zugänglichen Telefonverzeichnis entnommen.
Die Adresse wurde im Rahmen einer Marktbefragung genutzt – im Rahmen der Befragung zum Thema „Nutzen von häuslichen Assistenzsystemen“ hat der Befrager ein ausdrückliches Einverständnis zur Kontaktaufnahme in schriftlicher oder telefonischer Form aufgenommen, sofern der Kontaktaufnehmende Informationen zu häuslichen Assistenzsystemen und hier im Speziellen zu Notrufsystemen zur Verfügung stellen kann. Das ausdrückliche Einverständnis wurde im sog. White list Verfahren aufgenommen und listenmäßig an die DGS übermittelt.Auf Grundlage der uns durch das Marktbefragungsinstitut übermittelten o.g. Adresse mit opt in (Einverständnis) haben wir Herrn Hans L. zu o.g. Datum angerufen, um ihm ein kostenfreies, anbieterunabhängiges Beratungsgespräch zum Thema Notrufsysteme anzubieten.
Aufgrund der Beschwerde von Herrn Hans L. haben wir umgehend die o.g. Adresse und Telefonnummer vorsorglich für jede weitere Nutzung gesperrt.
Wir möchten richtig stellen, dass der DGS Mitarbeiter, der Herrn Hans L. angerufen hat keineswegs angekündigt hat „..einen Verkaufsberater einer anderen Firma vorbeizuschicken..“. Vielmehr führt in Ulm der örtliche DGS Seniorenberater die Beratungen anbieterunabhängig und produktneutral durch. Bei unseren Gesprächen mit Senioren geht es um das Thema „Sicherheit und Selbstständigkeit in der eigenen Wohnung“. Dazu gehören zum Beispiel Anpassungen des Wohnraums durch das Beseitigen von Stolperfallen oder das Anbringen kleiner Hilfen, meist im Badbereich, denn hier macht sich nachlassende Selbständigkeit oder Hilfebedürftigkeit am ehesten bemerkbar. Zum Thema „Sicherheit“ gehören verschiedene Möglichkeiten, um einen Notruf auslösen zu können. Diese sind kostenpflichtig und werden je nach Vertragsform vom älteren Menschen selbst oder seiner Krankenkasse bezahlt.
Wir drängen ältere Menschen nicht zu einem Beratungstermin. Wenn ältere Menschen in der eigenen Wohnung alt werden möchten, und das ist heute der Wunsch der meisten älteren Menschen, ist es wichtig, dass sie sich frühzeitig über dieses Thema informieren und im Vorhinein auch wissen sollten, welche möglichen Unterstützungsangebote es im Bedarfsfall gibt. Das Thema Alter wird aber leider von den meisten Menschen verdrängt und auch das Bewusstsein der Selbstverantwortlichkeit ist noch verhalten. Meist wird erst im Akutfall und dann schnell und meist unter Zeitdruck nach einer Lösung gesucht. Nicht selten muss dann aber die eigene Selbständigkeit aufgegeben werden. Unser Anliegen ist, die Vorsorge für das eigene Alter zu einem Zeitpunkt zum Thema zu machen, wenn der Mensch noch selbstverantwortlich und handlungsfähig ist.
Die DGS ist selbst kein Anbieter von Hilfsleistungen, sondern vermittelt ausschließlich Leistungen von verschiedenen, meist örtlichen Hilfsorganisationen. Grundsätzlich entscheidet immer der Senior, von welcher Organisation er seine Leistungen haben möchte. Ein Vertrag kommt immer zwischen dem Kunden einerseits und einer Hilfsorganisation andererseits zustande – nie mit der DGS.
Die DGS ist anbieterunabhängig und neutral.
Sollten Sie weitere Fragen im Zusammenhang mit dem Vorgang haben, so wenden Sie sich gerne an uns.
Mit herzlichen Grüßen
P. G.
Deutsche Gesellschaft für Seniorenberatung mbH
Provita ist wirklich das ALLERLETZTE. Zwei mal hätte mein Vater Hilfe benötigt und beide Male war niemand zu erreichen. Vorgestern bekam er nur die Ansage, dass der Dienst „nur Abonnenten zur Verfügung stehe.“ Mein Vater hat einen Vertrag, für den er fast 40,- € monatlich zahlt. Wofür zahlt er diesen Betrag. Damit er im Ernstfall elendig verreckt?
Wir hatten dieses Jahr im Frühjahr das Vergnügen. Hätte meine Schweigermutter gewußt, dass man ihr eine Versicherung, bzw. altersvorsorge andrehen will, hätte sie nie einen Termin gemacht. Mal davon abgesehen hatte der Vertreter einen extrem wiederlichen Mundgeruch, der schon an Körperverletzung grenzte.
Seriöse Beratung sieht definitv anders aus.
Meine Mutter, 89, wurde von „Berater“der DGS angerufen (morgens, 8:15). Ohne Grund seines Anrufes bzw. Anliegens zu nennen, drängte der Anrufer sie, einen Besuchstermin zu vereinbaren. Meine Mutter weigerte sich standhaft.
Am nächsten Morgen rief erneut eine „Beraterin“ an. Sie drangsalierte meine Mutter mit Redeschwall ohne .und ,, einen Termin zu vereinbaren. Einwände und Rückfragen wurden kurzerhand überquatscht. Meine Mutter blieb auch diesmal standhaft.
Ich habe die TelNr daraufhin gesper
Kein guter Wille sondern Profitgier steckt hinter dem ganzen.
Wo kommen die Telefonnummern her?
Die Gesellschaft gibt es schon ca. 10 Jahre und durch verschiedene Tätigkeiten sammelt sich Wissen, wie z.B. Telefonnummern und Adressen an. Wer sich auskennt kann auch die Daten von Telefonbücher (Post, das örtliche, usw. auf CD verarbeiten, oder im Einzelhandel entsprechende Adress-CD kaufen.
Angerufen wird man vom hauseigenen Callcenter imagecallcenter.de, welches auch die Umfragen macht.
Ein Callcenter bei dem auch nur der reine Profit im Vordergrund steht und die Mitarbeiter ausgebeutet werden.
Das UWG wird umgangen in dem nicht mehr als GmbH sondern als e.V. angerufen wird. Denn nur Vereine dürfen Privatpersonen anrufen und für sich Werbung machen und Mitglieder werben. Aber bei den Gesprächen steht immer der Besuch eines sogenannten Seniorenberater im Vordergrund und über den Verein oder die Mitgliedswerbung bekommt der Gesprächsteilnehmer kaum etwas mit.
Die Berater können überwiegend gut beraten, denn ohne dieses Können wären Ihre Tage bei der DGS auch gezählt, aber auch hier sollte immer ein Vertrag zustande kommen. Die Verträge sind Vermittlungsverträge über Produkte von Malteser, DRK, usw.
Also warum nicht gleich zu denen hingehen, die können auch sagen ob zum Beispiel eine Installation eines Hausnotrufes möglich ist oder nicht.
Meist, wie in unserem Fall zieht sich über die DGS alles hin und am Ende wäre eine
direkte Anfrage beim Anbieter (MHD, DRK, ASB) sinnvoller.
Achso, wem die Anruferei von DGS auf den Nerv geht, der wird unmittelbar vorher oder nachher auch von Malteser angerufen. Auch hier ist Imagecallcenter.de am Werk. Nur das hier die Kollegen mit starkem Akzent sprechen und irgendwo im Ausland sitzen. Die telefonieren auch über einen sogenannten Dialer, was in Deutschland nicht mehr erlaubt ist.
Ob da die Malteser absichtlich das Gesetz umgehen oder gar nicht davon wissen?
Woher ich das alles weiß?
Ich bin von Berufswegen ziemlich gut im Fragen stellen und die Antworten bekommt man schnell von einem gefrusteten Mitarbeiter heraus. Wir selbst haben wie oben schon erwähnt über die DGS einen Hausnotruf geordert und das ging schief. Da wir dennoch immer in gewissen Abständen angerufen wurden, hab ich mich mal näher dafür interessiert.
Fazit, die Senioren sind egal und das ganze sehr dubios
Hatte am 30.7.2015 so einen unerfreulichen Kontaktanruf. Bei mir hat sich die Anruferin das Unternehmen als gemeinnützigen Verein für Seniorenberatung vorgestellt. Auf meine Frage nach dem Ursprung des Anrufes bezog sie sich auf eine vorliegende Liste, und sie würden alle älteren Menschen im Ort anrufen. Woher wissen sie wer als älterer Mensch zu gelten hat??? Irgendwo ist ein Loch in der Einhatlung der Datenschutzgesetze.
Es gibt genügend kostenlose öffentliche Beratungsstellen.
Ich habe heute einen Anruf von der DGS bekommen.Man wollte mich über Erleichterungen als Senior aufklären Ich habe gleich abgeblockt und gesagt „ICH BIN KEIN SENIOR“Daruf hin wollte die Anruferin mein Alter wissen.Ich habe Ihr gesagt:“Zu jung,um mich als Senior zu fühlen“ und habe aufgelegt.
Bin gespannt,ob die sich noch mal melden!
Habe soeben auch einen Anruf von der DGS bekommen. Die gleiche
Masche wie bei „Pippi Langstrupf“. Am Besten auf nichts antworten.
Man hat mir einen schönen Tag gewünscht. Die Telefonnummer
ist bei mir als „unannehmbar“ notiert. Den Bedarf solcher Hilfsmittel
mit der eigenen Krankenkasse besprechen.
Ich habe gestern einen Anruf bekommen von einem Herr Uwe Schmidt, der mich erst einmal nach meinem Geburtsjahrgang gefragt hat „und bitte NICHT das ganze Datum sagen…“, weil ich mich so „jung“ angehört hätte.
Ich werde ein tunlichstes tun, diese Daten per Telefon einem Wildfremden mitzuteilen.
Und nach dem ich ihn gefragt habe, wo er meine Telefonnummer / Adresse her hat, sagte er doch ganz bestimmend, von der Stadtverwaltung, den öffentlichen Adresslisten ;-(
Das fällt für mich unter UWG !
Die DGS sollte sehr kritisch beobachtet werden. Klar ist mir immer noch nicht, woher diese Leute wissen, deren Telefonnummern und Adressen sie offensichtlich aus dem Telefonbuch haben, wie alt diese Menschen sind.
Sowohl am Telefon bei meiner Mutter als auch bei mir am Telefon sehr „patzig“ und aufdringlich. Wir haben jeden Kontakt abgelehnt. Diese Leistungen erhalten wir auch kompetent über den Sozialdienst der Krankenkasse.
Meine Mutter wurde vom Anruf der DGS komplett überrascht. Einen Beratungstermin wollte sie zunächst nicht. Am Telefon wurde sie dann aber sehr freundlich und mit Komplimenten in Bezug auf ihre Vitalität überredet und ein kurzfristiger Termin vereinbart.
„Ihr“ Beratungswunsch wurde dann schriftlich bestätigt…
Der Termin wurde nach mehreren Versuchen von unserer Seite abgesagt. Das erinnert hier sehr an Call-Center und Telefonwerbung.
Besuch ordnungsgemäß angemeldet.Pünktlich erschienen. Sachlich, umfangreiche und kompetente Information über mögliche Hilfen oder Hilfsmittel. Unaufdringlich. Kann ich empfehlen.
Diesen Kommentar hat der Verein wohl selbst eingestellt, da eine absolute „Einzeldarstellung“.
Die DGS behauptet Nummern aus öffentlichen Listen zu nutzen…wie kommt man dann an private MSN-Nummern die vor Jahren mal für eine WG geplant waren aber niemals genutzt wurden…seit 2012 erhalte ich auf diesen Nummer unendlich viele Coldcalls und Werbeanrufe…heute auch wieder von der DGS
Verbraucherschutz.de lässt sich da aber ziemlich leicht um den Finger wickeln…
Ich kann nur positives berichten. Meine Eltern wurden am Telefon sowie beim Termin zu Hause sehr freundlich, kompetent und nicht aufdringlich beraten. Da sie nicht in ein Heim möchten, ist der Notruf die beste Entscheidung. Man kann den Vertrag doch jederzeit kündigen. Also, mir geht es besser, wenn meine Eltern in guten Händen sind. Schön, dass es sowas gibt
Ja, über gute Beratung freut sich jeder!
Beratung darf aber eines nicht sein oder werden, ….. aufdringlich!
Gerade bei älteren Menschen sollten Berater/Verkäufer sehr sensibel vorgehen. Dies hat der „Mitarbeiter“ von DGS, ich hoffe nur bei meiner Schwiegermutter nicht beachtet.
Mein Anruf unter der 0800 … beendet hoffentlich diese Belästigung und meine Schwiegermutter kann wieder in Ruhe schlafen.
Ich kann nichts negatives berichten. Meine Eltern (76 & 77 Jahre alt) hatten auch einen Anruf der DGS.Sie haben einen Termin ausgemacht und der Seniorenberater stand pünktlich vor der Tür. Ich hatte von dem Kenntnis, und habe daran teilgenommen.Es wurde über Sicherheit im Alter und über Wohnraumanpassung gesprochen.Bei der Begehung der Wohnung meiner Eltern zeigten sich so einige Stolperfallen,allein durch Läufer und Teppiche.Ein toller Temin.Und jetzt haben Sie auch einen Hausnotruf kostenfrei!
Die DGS ist ausschließlich ein auf Provision basierendes (Beratungs)-Unternehmen. Einziges Ziel ist es, möglichst einen Besuchstermin mit dem Angerufenen zu generieren um dann vor Ort ein Produkt zu verkaufen. Kommt vor Ort der Vertrag zustande, wird eine Provision an den Verkäufer u. an die DGS gezahlt! Die Bezeichnung „Beratung“ ist nur ein Pseudonym um nicht direkt als Verkäufer erkannt zu werden!!
Also auflegen!! Gute Infos für Senioren gibt es im Internet oder bei örtl. Beratungsstellen!!
Also, ich finde es nicht schlimm, dass hier ein Unternehmen die Senioren kostenfrei berät.
Wenn dann bei Abschluss eine Provision von z.B. dem Hausnotruf – Anbieter an den Seniorenberater gezahlt wird, ist das nur gerecht. Meine Eltern sind aufgeklärt worden, was Ihnen alles an Hilfsmitteln zusteht, und was davon von der Krankenkasse übernommen wird. Es wurde ein Hausnotruf installiert, und die Kosten dafür übernimmt auch die Krankenkasse. Was will man mehr ?Also ich finde diese Einrichtung OK.
Ein guter Verkäufer ist oft ein guter Berater! Auch als uneigennützig beratender Sohn erfahre ich zumindest Selbstbestätigung als Nutzen aus meiner Beratung, wenn Mutti meinem Vorschlag folgt.Internet-Recherche alleine genügt mir nicht, denn viele Laienstimmen mischen sich unter die Fachleute mit gleicher Präsenz.Da ist mir ein fachkundiger Berater schon lieber, der sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat und mir Referenzen nennen kann.