Welche Erfahrung haben Sie mit Notaren gemacht?
Frau M. R. schrieb uns:
Grundsätzlich habe ich eine persönliche Abneigung gegen Notare. Ein Münchner Notar verlangte kürzlich von meinen Eltern den mehrfachen Betrag von dem Honorar, das er ihnen in meiner Anwesenheit mündlich zugesichert hatte. Also statt ca. 1200 etwa 10.000,-.
Dann gab es einen Vorfall bei einem anderen Münchner Notar, der in einem Entwurf behauptete, ich sei an einem bestimmten Tag in seiner Kanzlei gewesen, obwohl das nicht zutraf. Dieses Dokument schickte er meinem Vater zu, ich erhielt es nur durch Zufall. Im Anhang ist der Entwurf dieses Münchner Notars, dem ich nie begegnet bin. Diesen Entwurf schickte er meinem Vater, nachdem dieser ihn darum gebeten hatte, die Vorsorgevollmachten zu beglaubigen. Ich war NICHT in der Kanzlei des besagten Notars. Ich kenne ihn außerdem überhaupt nicht. Diesen Entwurf, den der besagte Notar klugerweise nicht unterschrieben hat, damit würde er sich strafbar machen, leitete ich an meine Anwältin weiter, nur, um mich sicherheitshalber rechtlich davor zu schützen.
Und ein Erdinger Notar ignorierte vollständig die Vollmachtsformulare, die wir ihm in den Briefkasten geworfen hatten. Er schickte uns als Vollmachtsvorschlag eine Standardvollmacht, die mit unseren angekreuzten Optionen absolut nichts gemeinsam hatte.