Vor dem Wechsel in den Ökostrom herrscht bei vielen Verbrauchern noch Ratlosigkeit und Skepsis
Fakt ist: Über die EEG-Umlage fördert jeder Verbraucher in Deutschland automatisch den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Und das sehr erfolgreich, denn 36,2 Prozent des Stromverbrauchs stammen aus Erneuerbaren Energien*. Obendrein steigt die Zahl derer, die Strom oder Gas komplett aus nachhaltigen Quellen beziehen wollen. Dennoch herrscht vor dem Wechsel in den Ökostrom bei vielen Verbrauchern noch Ratlosigkeit und Skepsis: Ist der Strom wirklich grün? Wo kommt der Strom her und wie setzt er sich zusammen? Welcher Anbieter steckt dahinter? Welche Prüfzeichen geben Aufschluss? „Das Bedürfnis nach Transparenz und Aufklärung ist groß“, weiß Jan Rabe, Co-Founder von Wechselpilot. Der smarte Service wickelt automatisch den Strom- und Gasanbieter-Wechsel seiner Kunden ab und übernimmt die komplette Kommunikation mit dem Versorger. Auf diese Weise können Energiekosten langfristig um mehr als 30 % eingespart werden. „Wir wechseln auf Wunsch des Kunden auch in den kostengünstigsten Grünstromvertrag“, sagt Rabe. Dabei agiert Wechselpilot komplett unabhängig von Versorgern. Für Ökostrom-Kunden heißt das: Nicht nur der Preis spielt beim Wechsel eine Rolle, auch die Sachkenntnis – Jan Rabe führt durch den Etikettendschungel und verrät, welche grünen Zertifikate und Gütesiegel vertrauenswürdig sind!
„Beim Stichwort Ökostrom fürchten Verbraucher zu Recht, auf Werbemaschen und Etikettenschwindel reinzufallen“, sagt der studierte Physiker und langjährige Energieexperte Jan Rabe. Nicht nur, dass der Begriff Ökostrom gesetzlich nicht einheitlich definiert ist, wenden sich Energiekonzerne immer wieder an Ökostrom-Erzeuger, um Zertifikate zur Umkennzeichnung ihres konventionellen Strom-Mixes zu erwerben. „Im worst case wird keine einzige Kilowattstunde Ökostrom zusätzlich produziert. Aus gutem Grund steht diese Masche regelmäßig in der Kritik und die Skepsis gegenüber grünen Stromprodukten wächst“, sagt Rabe. „Das ist schade, schließlich hat das Nachhaltigkeitsbewusstsein der Menschen in den vergangenen Jahren stetig zugenommen und sollte vor dem Thema Energie nicht Halt machen.“ Auch das Team von Wechselpilot stellt – besonders angesichts der aktuellen Lage im Hambacher Forst – fest, dass das Interesse an Wechsel in Ökostromtarife zunimmt, die Berührungsängste und Unwissenheit aber groß sind. „Schuld ist nicht nur der Mythos um hohe Preise, sondern auch die Verunsicherung in Bezug auf Transparenz und Ehrlichkeit“, sagt Rabe und erklärt weiter: „Ein Teil der Grünstromproduktion wird subventioniert und alle Verbraucher in Deutschland tragen über die EEG-Umlage bereits die Kosten für den prozentualen Grünstromanteil. Wenn nun die Reststrommenge „grün“ gemacht werden soll, müssen wir externe Lieferanten wie Österreich und Norwegen anzapfen, damit die gleiche Strommenge nicht zweimal, einmal über die EEG-Umlage und einmal als Ökostrom, vermarktet wird. Allerdings sind die Zertifikate und Siegel der Unternehmen aus dem europäischen Ausland nur wenig aussagekräftig, da die Betreiber sich auf einen ohnehin hohen Anteil Strom aus Erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel aus Wasserkraft, berufen.“ Unstimmigkeiten wie diese haben in der Vergangenheit immer mehr Gütesiegel und Zertifikate auf den Plan gerufen, die für Transparenz sorgen wollen. Jan Rabe hat die bekanntesten herausgegriffen und klärt über Funktion, Inhalte und Unterschiede auf.
Schließlich sorgt Wechselpilot für Durchblick auf dem intransparenten Energiemarkt und sichtet kontinuierlich die Preise und Vertragslaufzeiten der mehr als 1.000 Energieanbieter, die insgesamt rund 12.500 Strom – und Gastarife umfassen.
Das Online-Portal sorgt automatisch dafür, dass Kunden jährlich sparen und von Formalitäten entlastet werden – und verdient nur dann, wenn der Nutzer auch profitiert, denn die Servicegebühr ergibt sich aus einem Fünftel, sprich 20 %, der Kundenersparnis. Wer über Wechselpilot in einen grünen Stromtarif wechseln will, kann dies ganz einfach mit einem Klick online oder per Telefon veranlassen. „Hinter den in Deutschland existierenden Zertifikaten und Gütesiegel stehen verschiedene Organisationen. Das können TÜV-Gesellschaften, Umweltverbände oder klassische Unternehmen sein. Die Kriterienkataloge unterscheiden sich stark. Während Zertifikate darüber Auskunft geben, dass eine gewisse Strommenge mithilfe erneuerbarer Energie erzeugt wurde, gehen Ökostromgütesiegel einen Schritt weiter – sie informieren den Verbraucher auch über die Qualität des entsprechenden Angebots“, sagt Rabe und fasst die relevantesten zusammen:
• Grüner Strom Label: Dahinter stehen sieben verschiedene Umwelt- und Naturschutzverbände. Das Label zertifiziert nur Stromangebote, die aus regenerativen Quellen wie Wasser-, Wind- oder Solarkraft stammen und damit zu 100 % naturverträglich sind. Klärgas, Biomasse und geothermische Quellen zählen auch dazu.
• Ok-power-Siegel: Dieses Gütesiegel wird vom Verein EnergieVision e.V. vergeben, einer Unterorganisation des Öko-Instituts e.V. und der nordrhein-westfälischen Verbraucherzentrale. Das Siegel legt als Maßstab den Beitrag des jeweiligen Versorgers zur Energiewende zugrunde, was beispielsweise den Bau von regenerativen Anlagen umfasst. Zudem fordert das Siegel die Umrüstung von Anlagen im Sinne ökologischer Mindeststandards.
• TÜV NORD: Auch dieses Zertifikat wird ausschließlich an Anbieter vergeben, die sich dem Ausbau erneuerbarer Energiequellen verpflichten und ein hohes Maß an Transparenz gegenüber dem Verbraucher einhalten. Der Strom muss zu 100 % aus erneuerbaren Energien stammen, davon 1/3 aus Anlagen, die jünger als sechs Jahre alt sind. Wer diese Anforderung nicht erfüllt, muss einen Fixbetrag in den Ausbau neuer Anlagen investieren – an dieser Stelle fordern Umweltverbände und Verbraucherzentralen, dass das Investitionsziel noch strenger definiert werden sollte. Wie bei vielen Siegeln und Zertifikaten üblich, finden vor der Vergabe streng Zertifizierungsaudits statt. In einem jährlichen Überwachungsaudit wird geprüft, ob die definierten Anforderungen auch eingehalten werden.
• TÜV SÜD: Hier können sich nicht nur Versorger, sondern auch Ökostrom-Verbraucher zertifizieren lassen. Auch die Stromkennzeichnung sowie die Sicherung von Leistungs- und Arbeitszusagen lässt sich zertifizieren. Die Siegel EE01 und EE02 besagen, dass der Strom zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen stammt und ebenfalls den Ausbau regenerativer Energien unterstützt.
Als eher kritisch wird das EECS-GoO-System, Nachfolger des RECS-Systems, eingestuft. Dieses Zertifikat wird für jede ökologisch erzeugte Megawattstunde an Strom ausgestellt. Dafür muss der Erzeuger seine Stromanlage von einem unabhängigen Gutachter kontrollieren lassen, um über ein Konto die Zertifikate für den produzierten Ökostrom zu notieren. Umweltverbände kritisieren dieses Prinzip als Greenwashing, von dem die Verbraucher leicht getäuscht werden, da die Zertifikate frei gehandelt und auch von Unternehmen erworben werden können, die keinen Strom aus umweltfreundlichen Quellen produzieren. Zudem reklamieren die Verbände eine ergänzende Neubauverpflichtung für regenerative Anlagen.
„Aktuell befinden sich zahlreiche Grünstrom-Anbieter im Portfolio von Wechselpilot, darunter viele, die das Grüner Strom oder das Ok-power-Label tragen. So sind beispielsweise von 74 Anbietern in Deutschland, die ihre Grünstromtarife mit dem Grüner Strom Label versehen haben, 51 % auf Wechselpilot vertreten. Das Ok-power-Label tragen von rund 70 deutschen Anbieter, 71% der Versorger auf wechselpilot.com.
Uns ist es wichtig, auch im Bereich Ökostrom mit unserer Expertise, unserem Knowhow und Netzwerk für Aufklärung zu sorgen und unseren Kunden gangbare Alternativen anzubieten bzw. sie nicht in die Falle tappen zu lassen, für Grünstrom zu viel zu bezahlen“, sagt Rabe.
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