Dagmar Nauke schrieb folgende Nachricht: Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Ende 2010 erhalten wir wöchentlich Faxe von Swiss Money Report. Wir haben diese Faxe nicht angefordert und erhalten trotz 3maliger Abmeldung an die angegebene Mailadresse weiterhin Faxmitteilungen.
Ist Ihnen dieser Absender geläufig? Wir gehen davon aus, dass es sich um ein unseriöses Unternehmen handelt. Wenn Sie weitere Informationen benötigen, stellen wir Ihnen gern eines der Faxe zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
D. Nauke
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Ursula Wyte schrieb folgende Nachricht:
Guten Tag,
ich ärgere mich zunehmend über unerwünschte Werbefaxe, die sich nicht mit den angegebenen Kontaktdaten beenden lassen und sogar knapp 50 Cent pro gescheiterten Faxversuch kosten. Am schlimmsten ist Swiss Money Report, gefolgt von www.pflanzen300.com und www.engine100.com.
Gibt es bei Ihnen schon eine Art Sammelklage, der ich mich anschließen könnten ? Muss ich dann Mitglied werden ? (Würde ich gern tun, wenn dann das gefaxe aufhören könnte 😉 Herzlichen Gruß, Ursula Wyte
Kommentar von Verbraucherschutz.de:
Lassen Sie die aus Großbritannien stammende Faxnummer sperren (verantwortlich für den Swiss Money Report die ist Altanus Private Media Services Ltd. in den Niederlanden mit Hauptsitz in London), falls Ihr Gerät über diese Funktion verfügt. Häufig werden die Faxe mitten in der Nacht verschickt und rauben Ihnen nicht nur Papier und Toner, sondern oft auch noch Ihren Schlaf.
Treffen die Faxe immer zu bestimmten Tages- oder Nachtzeiten ein, hilft auch das einfache Abschalten des Faxgerätes.
Die teuren Kosten für die „Abbestellung“ des wertlosen Newsletters können Sie sich sparen, denn darauf reagiert Swiss Money Report erfahrungsgemäß nicht. Außerdem bestätigen Sie damit lediglich die Richtigkeit Ihrer Faxnummer und die Tatsache, dass Sie den Inhalt gelesen haben.
Laut Rücksprache mit der Abteilung Wirtschaftskriminalität des Polizeikommissariats in Frankfurt und der zuständigen Staatsanwaltschaft liegt in der nervigen Werbemasche von Swiss Money Report kein Straftatbestand vor, so dass lediglich das Ignorieren und sofortige Befördern der Faxe in den Papierkorb empfohlen wird.
Fraglich ist noch die Verbindung zwischen Vistaprint und Swiss Money Report. Es gibt zahlreiche Fälle, in denen Kunden von Vistaprint nach ihrer Bestellung mit Faxen von Swiss Money Report überschwemmt wurden.
Die Datenschutzrichtlinien von Vistaprint über die Weitergabe von persönlichen Daten an Drittanbieter lassen leider noch viel Spielraum für die missbräuchliche Verwendung von Kundeninformationen. Hier ist also Vorsicht geboten!