Die MM Access AG und Das Blaue Branchenbuch, Gotthardstraße 74,6460 Altdorf in der Schweiz lassen derzeit durch ein Callcenter Unmengen an rechtswidrigen Werbetelefonaten in ganz Deutschland durchführen.
Hierbei versucht das Unternehmen, kostenpflichtige Verträge zu ergattern, die auf einer Täuschung der Angerufenen beruhen. Da diese Vorgehensweise in den letzten Jahren sehr beliebt war, haben wir bereits häufig darüber berichtet.
Das Vorgehen der MM Access AG und Das Blaue Branchenbuch
Die MM Access AG täuscht den Angerufenen vor, dass bereits ein Eintrag in Das Blaue Branchenbuch bestehe, der mangels Kündigung nunmehr kostenpflichtig geworden sei. Manchmal wird auch behauptet, es gehe um den Google Vertrag, einen Google Eintrag oder man rufe direkt von Google an. Die Betroffenen denken dann, dass tatsächlich um einen Pflegebetrag für Ihre Website gehe, da sie in der Sekunde am Telefon natürlich nicht genau wissen, welche Verträge sie vor geraumer Zeit abgeschlossen haben.
Am Ende des Telefonats oder beim zweiten Telefonat werden dann nur noch Fragen gestellt, die einen Vertragsschluss bestätigen sollen. Der Betroffene soll hierbei möglichst häufig mit ja antworten, sodass die Bandaufnahme später als Druckmittel dienen soll.
Rechnung der MM Access AG und Das Blaue Branchenbuch
Unmittelbar nach dem Telefonat erfolgt die Rechnungstellung. Die meisten Betroffenen fallen dann aus allen Wolken, da ihnen vorher nicht bewusst war, was es mit diesem Telefonat auf sich hatte. Viele Betroffene erfahren erst beim Nachfragen, dass eine entsprechende Bandaufnahme angefertigt worden ist. Versuche, ein Widerrufsrecht auszuüben, zu kündigen oder sich in sonstiger Weise vom Vertrag zu lösen, werden vom Callcenter der MM Access AG zumeist brüsk zurückgewiesen. Am Telefon wird dann meist behauptet, dass der Vertrag hieb-und stichfest sei und man nun zahlen müsse.
Inkasso wird eingeschaltet
Leistet der Betroffene keine Zahlungen, wird die nächste Eskalationsstufe gezündet. Hier wird dann zumeist ein Inkassobüro eingeschaltet, welches seinerseits Forderungen auf die Hauptforderungen aufschlägt und versucht, die Betroffenen durch martialische SCHUFA-Drohungen zu einer entsprechenden Zahlung zu bewegen. Leider zahlen viel zu viele Betroffene die Forderungen, ohne sich vorher entsprechend erkundigt zu haben. Aus diesem Grund läuft das Geschäftsmodell der MM Access AG und vergleichbarer Unternehmen seit Jahren ausgezeichnet.
Erfahrungen mit MM Access AG und Das Blaue Branchenbuch
Verbraucherschutz.de berichtet schon seit vielen Jahren über Unternehmen wie MM Access AG und das Blaue Branchenbuch. Es zeigt sich, dass die beschriebene und ähnliche Maschen in den letzten Jahren sehr beliebt sind, weswegen wir weiterhin Aufklärungsarbeit durch unsere Berichte leisten werden. Das spiegelt sich im übrigen auch in den Klickzahlen und der großen positiven Resonanz wider, welche unsere Warnungen hervorrufen.
Abwehr der Forderungen von MM Access AG und Das Blaue Branchenbuch
Wie immer sollten eingehende Rechnungen stets auf ihre Berechtigung hin überprüft werden. Gerade Forderungen, welche aufgrund der oben beschriebenen Maschen zustande gekommen sind, können angreifbar sein. Die auf Markenrecht, Wettbewerbsrecht und Urheberrecht spezialisierte Kanzlei LoschelderLeisenberg Rechtsanwälte aus München hat in den letzten Jahren viele Betroffene erfolgreich vertreten und berichtet auf ihrer Website auch über MM Access AG und Das Blaue Branchenbuch:
http://www.ll-ip.com/aktuelles/mm-access-ag-das-blaue-branchenbuch
Kontakt:
LoschelderLeisenberg Rechtsanwälte
Franz-Joseph-Straße 35
80801 München
Tel: 089/38666070
Fax: 089/386660711
Mail: [email protected]
Web: www.LL-ip.com
Derzeit lässt die MM Access AG unzählige Mahnschreiben durch die Culpa Inkasso GmbH versenden. Diese Schreiben lesen sich martialisch, da die Begriffe SCHUFA, Auskunfteien und gerichtliche Schritte auftauchen. Grundsätzlich lassen sich die Forderungen abwehren, man muss allerdings entsprechend reagieren. Wir haben hierzu Updates veröffentlicht:
ll-ip.com/aktuelles/mm-access-ag-das-blaue-branchenbuch
Mit freundlichen Grüßen
LoschelderLeisenberg Rechtsanwälte
Einschreiben mit Rückschein, dei an die Fa. MM adressiert war, kam als unzustellbar zurück.
Widerspruch der Forderung mit Einschreiben und Rückschein an die Fa. CulpaInkasso Stuttgart kam als nicht abgeholt zurück.
Damit könnte ich keinen Widerspruch einlegen.
Kann ich zukünftige Briefe von der Fa. Inkasso verweigern.
Danke
Mit freundlichen Grüßen
Petra Amann-Kirchberger
Die MM Access AG nennt sich nun „Das Gelbe Verzeichnis“:
ll-ip.com/aktuelles/das-gelbe-verzeichnis
Leider sind wir auf einen Anruf reingefallen angeblich ist Google kostenpflichtig
Nun haben wir Post von culpa Inkasso
Natürlich bezahlen wir das nicht
Das Blaue Branchenbuch ist nach wie vor sehr aktiv:
http://www.ll-ip.com/aktuelles/mm-access-ag-das-blaue-branchenbuch