Vorsicht: Kaufen Sie keine Lambda Aktien!
Herr Peter H. schrieb uns:
Sehr geehrte Damen und Herren,
über die App „BörsenNEWS“ habe ich Anfang März einen Hinweis bekommen, Lambda Aktien zu kaufen. Ich habe für 3.000 Euro Aktien mit dem Durchschnittswert von ca 4,80€ gekauft.
Jetzt hat am 11. März die bafin mit einer Untersuchung auf möglicherweise „unbestellte Werbung“ begonnen. Seitdem wird die Aktie nicht mehr gehandelt – einziger Platz in Deutschland – Berliner Börse.
In London gibt es noch GXG-Börse, an der der handel aber auch eingefroren ist. Die Firma Lambda ist, wie es aussieht aber recht gut im Geschäft.
Was kann man tun, um
a. sein Geld wiederzubekommen
b. so etwas von vornherein zu verhindern.
Denn wenn die Aktienkäufer jetzt ihr Geld nicht wiederbekommen, hat die Firma Lambda das geld bekommen und wir stehen wegen der „Aktivitäten“ der bafin und der Aktienappse/Provider im Regen!!
Ich habe einige Seiten dem Mail beigefügt um die Hintergründe besser zu erläutern.
Vielen Dank und mit der Bitte um Unterstützung
freundliche Grüße
Verbraucherschutz.de schrieb Herrn H.:
Sehr geehrter Herr H.
vielen Dank für Ihre Zuschrift.
Nachstehenden Text haben wir im Newsletter gefunden:
Wichtiger Hinweis gemäß §34b WpHG zu bestehenden Interessenskonflikten
Folgende Interessenskonflikte liegen für diese Ausgabe unseres Newsletter vor:
Der Herausgeber (Stron Limited) von Aktien Spezial Report erhält für die Erstellung und Verbreitung der vorliegenden Publikation eine entsprechende Vergütung von einem wesentlichen Aktionär des besprochenen Unternehmens. Bei diesem Newsletter handelt es sich somit um eine bezahlte Anzeige/Werbung. Der vorliegende Newsletter wurde auf Basis frei zugänglicher Informationen über das Unternehmen sowie aus weiteren öffentlichen Quellen – wie Artikel und Berichte – verfasst.
Das heißt, dass es reine Werbung war, und kein offizieller Börsenbrief. Das hat ja auch die Bafin bestätigt, wie Sie mir mitgeschickt hatten.
Wir sind für dieses Thema allerdings die falschen Ansprechpartner, und Sie sollten sich an die Verbraucherzentrale oder einen Anwalt wenden.