Sie wollen Hilfsbedürftigen in aller Welt helfen? So machen sie es richtig:
Zur Weihnachtszeit wird gern gespendet, es ist ja bekanntlich das Fest der Liebe. Doch sollte man aufpassen, welcher Organisation man sein Geld überlässt. Schließlich will man, dass das Geld auch bei den Bedürftigen ankommt.
Es ist kalt, die Weihnachtszeit naht, und man freut sich auf die festlichen Tage. Weihnachten ist schließlich nur einmal im Jahr. Im Zuge dieser allseits bekannten Euphorie zückt man gerne die Geldbörse, um Hilfsbedürftigen in aller Welt zu helfen, besonders, wenn so viele humanitäre Katastrophen gleichzeitig vorhanden sind. Ebola und die Ukraine-Krise sind hier nur zwei von vielen Beispielen. Die Möglichkeiten scheinen zahllos, ob auf der Straße, im Internet oder direkt vor der Haustür. Hilfsorganisationen lassen sich immer Neues einfallen, um zu einer Spende zu bewegen.
Laut einer GfK-Analyse des deutschen Spendenrats wurden in diesem Jahr von Januar bis August ungefähr 2,7 Milliarden Euro gespendet. Gezählt wurden hier 16,2 Millionen Personen, die spendeten, was ca. ein Viertel der deutschen Bevölkerung ausmacht. Laut Stiftung Warentest sind mehr als 500.000 Organisationen verzeichnet und nebenbei gibt es noch knapp 18.000 private Stiftungen. Sowohl der Wille zur Spende als auch das Angebot sind also vorhanden. Doch woran erkennt man die schwarzen Schafe?
Ihnen ist es bestimmt auch schon mal passiert, dass Bargeldsammlungen an Ihrer Haustür stattgefunden haben. In einem solchen Fall wird empfohlen, sich den Personal- und den Spendenausweis vorzeigen zu lassen. Wenn die Büchse verplombt ist und einen zur Organisation passenden Aufdruck trägt, kann man mit einer Spende nichts falsch machen.
Ein klares Indiz für eine seriöse Hilfsorganisation ist das Siegel des DZI, es gibt Aufschluss darüber, dass sie in den Bereichen Zielsetzung, Mittelverwendung und Werbung geprüft worden ist. Doch erst bei einem Spendenaufkommen von 25.000 Euro im Jahr ist das Beantragen des Siegels möglich, nicht damit ausgezeichnet worden zu sein, bedeutet nicht gleich, der Betrieb arbeite unseriös. Wenn Sie also kleine Vereine vor Ort unterstützen wollen, sollten sie einfach mal anrufen und nach den Zielen oder der Mittelverwendung fragen. Ist dieser vertrauenswürdig, wird man Ihnen gerne auf solche Fragen antworten.
Zusammengefasst muss auf Folgendes geachtet werden: Der Fokus der Werbung, etwa ob diese extrem Mitleiderregend oder bedrängend wirkt, oder ob sie eher sachlich um eine Spende bittet. Zeitdruck ist ein psychologisches Druckmittel, achten sie darauf, aus freien Stücken zu spenden, und nicht, weil man Ihnen ins Gewissen redet. Lassen Sie sich bei Bargeldsammlungen den Personal- und Spendenausweis zeigen und achten sie auf den Aufdruck der Organisation. Wenn Sie nun noch das Siegel des DZI finden, können sie sicher sein, dass Ihre Spende bei der richtigen Adresse ankommt, doch beachten Sie, dass einige Organisationen zu klein sind, um ein Siegel zu beantragen.
Hier noch ein Link falls sie weitere Unterstützung suchen : www.dzi.de
Meiner Einschätzung nach ist NÄCHSTENLIEBE WELTEIT total seriös. Ich hab nur gute Erfahrungen gemacht. Meine Anfrage wurde sofort beantwortet und ich hab super Infos bekommen.
Was kann man tun, wenn man doch mal auf eine unseriöse Organisation hereinfällt? Klar wird man sein Geld wohl oft nicht wiedersehen, doch melden kann man das doch dann wenigstens, oder? Wenn ja, wie macht man es richtig?
wer hat erfahrung mit „stiftung Nächstenliebe Weltweit“ ?