Unangekündigte „Ticketgebühr“ bei der Reisebuchung bei Opodo
Herr Gerd B. schrieb uns:
Habe heute, am 24.8.2013, über die Reise- etc. -Suchmaschine Kayak für 3 Personen Flug von Bremen nach München + Rückflug gebucht. Es wurden verschiedene Anbieter aufgezeigt, von denen Opodo als günstigster mit einem Gesamtpreis von 496,00 € die Liste der unter Kayak ermittelten Anbieter anführte.
Vor diesem Hintergrund habe ich mich für das Opodo-Angebot entschieden, wurde über die Kayak-Seite direkt auf die Opodo-Seite weitergeleitet und habe mich dort daran begeben, die umfangreichen Angaben einzugeben, was bei 3 Personen schon geraume Zeit in Anspruch nimmt.
Nach Eingabe der Personalien etc. (sowie der inzwischen eh schon allseits bekannten Schwierigkeit, herauszufinden, wie bitte der nicht gewünschte Versicherungsschutz abgewählt werden kann) habe ich dann den vorletzten finalen Mausklick auf dem Weg zur Bezahlung gemacht.
Der dann ausgewiesene zu zahlende Betrag entsprach jedoch nicht dem vorher ausgewiesenen Gesamtbetrag. Zusätzlich wurde dort noch eine ”Ticketgebühr” von 27,95 berechnet, ohne dass nähere Angaben zu Sinn u. Zweck bzw. Hintergrund dieser Gebühr zu erkennen waren, zumal bei anderer Gelegenheit im Dez. letzten Jahres eine solche Gebühr noch nicht in Rechnung gestellt worden war. Daraufhin habe ich tel. bei Opodo um Erläuterung gebeten, worauf mir erklärt wurde, diese Ticketgebühr sei erst kürzlich eingeführt worden, und diene dazu, den seitens Opodo bei der Vermittlung entstehenden Aufwand auszugleichen.
M. E. ist diese Art der Preisangabe zumindest irreführend. Zudem verschafft sie Opodo Vorteile gegenüber solchen Mitbewerbern, die durch wahrheitsgemäße Gesamtpreisangaben in der Übersicht der Reisesuchmaschinen jeweils als ungünstiger erst später in der Liste erscheinen, und insofern naturgemäß weniger potenzielle Kunden erreichen.
By the way:
Habe aufgrund meiner Erfahrung – hat mich immerhin über eine halbe Stunde Zeit gekostet – den Abschluss über einen anderen Anbieter gemacht. Aber auch dort ging es m. E. ein wenig undurchsichtig zu, wobei diese Masche insgesamt sehr weit verbreitet zu sein scheint: Nach Ausweis des Gesamtpreises werden für den Kunden verschiedene Bezahlmöglichkeiten eingeblendet, wobei Kartenbezahlung 13,00 € mehr kostet aber alternativ die kostenfreie Modalität ”Sofortbezahlung” angeboten wird, wofür ich mich dann auch entschieden habe. Flugs die BLZ schon mal eingegeben und oh-Wunder erscheint sinngemäß der Text: ”Ihr Bankinstitut nimmt nicht am Verfahren teil”. Für mich nicht nachvollziehbar, zumal ich über meine Bank sehr wohl am Internetbanking teilnehme. Nach meinen Opdo-Erfahrungen, und nachdem ich mich bereits eine weitere halbe Stunde durch die Seiten des Anbieters gewühlt hatte, habe ich mich dann nolens volens für die Kartenbezahlung entschieden. Tolles Bezahlverfahren: Ein Schelm wer Böses dabei denkt, oder ?
Gerd B.
Wir haben im Mai 2020 über das Reisebüro Travel Overland in Bremen einen Lufthansa Flug nach Lissabon gebucht. Da der Flug wegen Corona nicht stattgefunden hat, haben wir die Auszahlung der Fluggebühren von 421 € über das Reisebüro angestoßen .
Nun im Oktober hat die Lufthansa das Geld zurückgezahlt.
Das Reisebüro erhebt nun aber eine Ticketgebühr von 60€ auf jeden gebuchten Flug.
Wir sollen nun nur noch 361€ bekommen. Selbst konnten wir die Rückzahlung bei der Lufthansa nicht beantragen
HALLO zusammen, diese Frechheit kann ich nur bestätigen, Entgegen dem ausgeschriebenen Gesamtpreis hat mir Opodo zum Flug von FDH über Franktfurt sage und schreibe 111, 46 Euro zusätzlich abgebucht, Von Bangkok nach Khon Kaen noch einmal 30,18 Euro als „Vermittlungsgebühr“
Ich werde mich 1. schlau machen ob das denn seine Richtigkeit hat und , da ich zum Glück nur One Way gebucht habe, Opodo in den Winsch schiessen.
In diesem Sinne: Finger weg von Opodo und weitersagen!
Opodo ist ein Witz.
Habe für unseren Sohn und mich eine vermeintlich günstigen Trip gebucht und dann auf der Rechnung einen Betrag von 330E für die Flüge gefunden und eine Vermittlungsgebühr von 60E!!
Das ist so frech und trübt unseren Urlaub.
Kann man das Geld einklagen?
AnBo
Nicht angekündigte Vermittlungsgebühr hat vermeintlich günstigen Flugpreis um 50% erhöht!
FRECHHEIT
Finger weg von Opodo!
Preise auf Rechnung (erst nachträglich erhalten) und Kreditkartenabrechnung stimmen nicht überein.
Preisgestaltung undurchsichtig
Dubiose und nicht vorher kenntlich gemachte Vermittlungsgebühr von 42 € hat den vermeintlich günstigen Flug-Preis von ca. 80 € p.P. um 50% erhöht.
FRECHHEIT!!
Resultat: Finger weg von Opodo!
Hallo. Bekommt man denn irgenwie das Geld von den Gebühren wieder oder kann diese bei Opodoo einfordern? Denn es sind nirgends Erklärungen angegeben, warum man denn jetzt nun diese Gebühr zahlen soll. Er ganz zum Schluss werden bei der Buchung diese Gebühren angezeigt, wenn man schon auf „bestätigen“ geklickt hat.
Mit welcher Rechtsgrundlage kann Opodoo diese Gebühren für was verlangen? Ich finde so etwas eine dreiste Abzocke.