Strompreiserhöhungen bis zu 80 Cent auch bei jahrelangen Bestandskunden! Millionen Haushalte betroffen?
Vielen Stromkunden könnte bald unangenehme Post ins Haus flattern: Die Botschaft: „Entweder Sie wechseln in einen deutlich teureren Tarif, Sie gehen in die Grundversorgung oder wechseln den Anbieter.“ Viele Stromverbraucher könnten so deutlich stärker zur Kasse gebeten werden. Preiserhöhungen oder plötzliche Kündigungen – viele Verbraucher erhalten immer wieder Nachricht von ihrem Energieanbieter. Wie können sich Endkunden dem Versorger gegenüber verhalten und was ist legal?
Ist es ist ein Unterschied, ob Verträge zum Ende der Laufzeit nicht verlängert werden oder ob Verbraucher mitten im Vertragsverhältnis aus den Verträgen geschmissen werden? Letzteres traf mindestens eine Millionen Haushalte seit Beginn der Energiekrise, die von Strom-Discount-Anbietern nicht mehr beliefert wurden und zu überteuerten Tarifen in die Ersatzversorgung gerutscht sind. Auch Grundversorger und Stadtwerke erhöhen aktuell nach und nach den Preis, meistens mit „Salami-Taktik“ und leider ohne Preisgarantien.
Die Geschäftspraktiken vieler Stromversorger bringen Menschen in finanzielle Not, auch weil sie nie Reserven dafür aufbauen konnten. Wenn es Ihnen auch so geht: Bei Fragen geben die Ansprechpartner von Wechselpilot, die bei Verbraucherschutz.de ein Serviceversprechen abgegeben haben, kostenlos Auskunft.
Als Beispiel „eprimo“ wo ich Bestandskunde war! Die Betonung liegt auf WAR, weil mir Eprimo auf Grund meiner Beschwerden von sich aus zum 31.01.2023 gekündigt hat. Während auf Portalen wie CHECK24 oder Verivox innerhalb von wenigen Tagen für Neukunden die Preise etwas gesenkt wurden, wurden die der Bestandskunden extrem erhöht! Das heißt, die günstigeren Preise für Neukunden, sprich Kundenfang, werden durch die immensen Preiserhöhungen der Bestandskunden subventioniert!