„Ich erhielt nun eine Zahlungserinnerung von der Stern-Apotheke am Hasselbachplatz aus dem Jahr 2013 und 2014, bei der sich die Firma entschuldigt, dass sie bei Durchsicht ihrer Buchungsunterlagen erst jetzt auf diese offenen Posten gestoßen sind“
Herr Armin R. schrieb uns am 4.12.16:
Seit vielen Jahren beziehe ich regelmäßig ein Medikament von o.a. Firma. Wenn ich dieses Medikament (Movicol) erhalten habe, bezahle ich immer die vorherige Sendung. Dies habe ich viele Jahre so praktiziert und war immer sehr zufrieden.
Am 11.11.2016 erhielt ich nun eine Zahlungserinnerung aus dem Jahr 2013 und 2014, bei der sich die Firma entschuldigt, dass sie bei Durchsicht ihrer Buchungsunterlagen erst jetzt auf diese offenen Posten gestoßen sind. Der offene Betrag beläuft sich auf €93,18. Am 18.11.2016 antwortete ich der Firma, dass ich sehr verwundert bin, dass sie erst jetzt auf dies aufmerksam wurden und ich meine Rechnungen immer nach dem gleichen Prinzip bezahlt habe. Unterlagen für diese Vorgänge hebe ich wegen der Unbedeutsamkeit nicht auf. Ich teilte der Firma mit, dass ich ein guter Kunde bin und bat sie, wenn sie mich als Kunde nicht verlieren wollen, die Angelegenheit als erledigt zu betrachten.
Ich bekam keine Antwort von der Firma. Am 3.12.16 erhielt ich nun von der Creditreform Magdeburg, Große Diesddorfer Strasse 52, 39110 Magdeburg, eine Mahnung in Höhe von €185,67 mit einer Zielsetzung vom 8.12.2016 und der Androhung, dass meine Kreditwürdigkeit sich verschlechtert, wenn ich den Betrag nicht bezahle. Alle Unterlagen kann ich Ihnen übermitteln. Ich bitte um Ihre Unterstützung.
Verbraucherschutz.de leitete die Anfrage an die Stern-Apotheke weiter, erhielt aber keine Antwort. Herr R. schrieb uns am 8.12.16:
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Apotheke, Herr Osmann, hat sich bis zum heutigen Tage nicht bei mir gemeldet. Am 7. Dezember bekam ich eine Nachricht von der Creditreform Magdeburg, in der sich die Apotheke entschuldigt, nicht geantwortet zu haben, aber trotzdem auf ihre Forderung besteht. Allerdings bestehen sie nur auf den Betrag von €93,18 und nicht auf die €185,67.
Ich antwortete der Creditreform mit Kopie an die Apotheke, dass ich nicht bereit bin, zu bezahlen und eine Nachforschung bei meiner Bank tätigen werde.
Außerdem schrieb ich, dass ich alles tun werde, dieses Geschäftsgebaren bei allen mir zur Verfügung stehenden Bewertungen einschließlich Verbraucherschutz zu veröffentlichen.
Am 7. Dezember 2016 erhielt ich auch einen Bankausdruck, dass ich die Rechnung Nr. 2474266 bezahlt habe, die andere steht noch aus.
Diesen Ausdruck habe ich am 7.12.16 der Creditreform und der Apotheke zugesandt und bis jetzt keine Antwort erhalten.
Ich bitte Sie, diese Geschäftspraktiken zu veröffentlichen. Mittlerweile habe ich auch in der Apothekenbewertung Apomio mehrere Fälle gefunden, denen es genau so ging.
Ich bedanke mich sehr für Ihre schnelle, unbürokratische Hilfe
MfG
Armin R.