17 Milliarden Euro für die Öko-Umlage ist schon eine gewaltige Summe, die wir Verbraucher im vergangenen Jahr haben zahlen müssen. Nun soll durch die “Strompreisbremse eine Entlastung für den Verbraucher geschaffen werden um die steigenden Energiekosten in den Griff zu bekommen.
Mit einem sogenannten Grundfreibetrag auf die Stromsteuer sollen wir Bürger entlastet werden. Jeder Haushalt sollte auf die ersten verbrauchten 1000 Kilowattstunden keine Stromsteuer zahlen. Gerade für die untere Einkommensschiene könnte so die Preissteigerung durch die EEG-Umlage um 40% gedämpft werden, so die Vorstellung der Experten aus der Politik. Grund ist die durchschnittliche Strompreiserhöhung von 12 % zum Jahreswechsel die die ärmeren Haushalte am stärksten trifft. Stärkster Kostentreiber ist die Anhebung der Öko-Umlage EEG von 3,5 auf 5,3 Cent je Kilowattstunde.
Die 17 Mrd. Euro für die Öko-Umlage aus dem vergangenen Jahr fließt an die Ökostromerzeuger, die 20 Jahre lang für ihren Strom eine garantierte Vergütung erhalten. Die Politik fordert zudem eine Unterstützung der Verbraucher beim Stromsparen. Einkommensschwache Haushalte sollten von der KfW-Bank zum Kauf von energiesparenden Haushaltsgeräten wie Kühlschränken oder Waschmaschinen zinslose Darlehen erhalten. Ein solcher Kühlschrank-Kredit wäre ein weiterer Beitrag zu mehr Energieeffizienz.