Es wurde mit einer kostenlosen Zeitschrift geworben, doch bekommen hat Thomas ein Abonnement – Nerven gekostet hat ihn das auch.
Thomas R. kontaktierte uns, weil er ein Abo schloss, welches er nie wollte. Er schrieb uns am 03.01.2015:
Hallo,
ich bin 22 Jahre alt, Student und zahle seit etwa 1,5 Jahren Geld an die PVZ in Stockelsdorf für ein STERN Zeitschrift Abonnement, welches ich nie haben wollte. Ich besuchte vor etwa 1,5 Jahren (Juni 2013) das With Full Force Festival in Roitzschjora Löbnitz, nähe Leipzig. Beim Festival war ein Stand aufgebaut und dahinter stand ein Herr, der für die Firma VSR Verlag Service mit Gratis-Zeitschriften warb. Der Herr rief mich zu sich hin und versprach mir ein einmaliges Angebot, ich würde 1 Zeitschrift umsonst bekommen und man würde mich innerhalb 14 Tagen anrufen um mich zu fragen, ob mir die Zeitschrift gefallen hat, wenn ich jetzt unterschreibe. Aus meiner Gutgläubigkeit und dem guten Gewissen ich könnte eine Zeitschrift testen, unterschrieb ich den mir vorgehaltenen Zettel. Ich unterschrieb und der Zettel verschwand augenblicklich und sofort in einer großen Kartonbox. Nach etwa 3 Wochen bekam ich eine Rechnung, dass ich für ein Abonnement bezahlen soll. Erst mit dieser Rechnung realisierte ich, dass ich es mit einer großen Täuschung zu tun hatte. Die Widerrufsfrist von 14 Tagen war natürlich nach 3 Wochen schon lange vorüber, weshalb ich schwerste Probleme hatte zu kündigen und angerufen wurde ich wie versprochen natürlich nie. Ich schrieb einen Brief, rief mehrmals sowohl bei der Firma VSR als auch bei der PVZ in Stockelsdorf an, um dieses Probleme und meine Situation zu schildern, doch ohne Erfolg. Selbst das erwähnen, dass ich die Widerrufsbelehrung nicht erhalten habe, zeigte keine Wirkung. Ich fing zeitweise an, nicht zu bezahlen, da ich dieses Abonnement ausdrücklich „niemals bewusst bestellt habe“. Nach einer Zeit wurde mir dann mit Anwälten gedroht, wodurch ich es mit der Angst zu tun hatte und weshalb ich widerwillig eine Rechnung nach der anderen gezahlt habe. Jetzt nach 1 ½ Jahren Zeit bin ich als Student, an einen Finanziellen Punkt angelangt, wo ich weder die Kraft noch das Geld aufbringen kann, um weitere Rechnungen an die PVZ in Stockelsdorf zu bezahlen, da ich aktuell keine Geldeinnahmequelle habe. Jede weitere Rechnung würde mich ins finanzielle Desaster stürzen.
Deshalb bitte ich Euch um Eure Hilfe, denn alleine schaffe ich es nicht mehr weiter !!! Liebe Grüße
Thomas R.
Verbraucherschutz.de leitete die Anfrage weiter und erreichte damit das sofortige Ende des Abonnements. Thomas R. ist darüber sehr erfreut. Er schrieb uns am 03.02.2015:
Hallo,
ich möchte mich herzlich bei Euch (Ihnen) bedanken, dass Sie mir bei diesem großen und langwierigem Problem geholfen haben. Seit mehr als 1,5 Jahren hatte ich dieses Abo im Nacken. Nun kann ich Danke Euch, ein sorgenfreies Leben führen, ohne finanzielle Sorgen und ohne rückenstechenden Drohbriefe. Dieser ganzen Sache, konnte ich eine Menge abgewinnen, unter anderem nicht mehr auf Angebote einzugehen, egal ob auf der Straße, am Telefon oder vor der Haustür ! Vor allem wenn es heißt, es sei „kostenlos“ oder man könne etwas „kostenlos testen“. Ab sofort lass ich die Finger von sämtlichen solcher Angebote. Falls ich mir unsicher bin, oder Fragen habe, werde ich nicht zögern und Eure Verbrauchschutz Seite aufsuchen, um mir Rat von Euch zu holen.
Nochmals vielen lieben Dank!
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas R.
Verbraucherschutz.de rät, zu unterschreibene Dokumente einer sorgfältigen Prüfung zu unterziehen. Versteckte Kosten im Rahmen eines Abonnements oder eines Vertrags sind nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich!
Warnung vor der PVZ!
Selbst bei berechtigten Fragen zur Zahlung gibt es keine Möglichkeit, diese persönlich am Telefon zu klären. Dann landet man schnell bei einem Inkassounternehmen. Lieber direkt beim Verlag das Abo abschließen, erspart sehr viel Ärger und Kosten!
werde immer noch von der pvz belästigt wegen einer zeit schrift die ich angeblich bestellt haben soll was nicht so ist mittlerweile habe ich schon eine anzeige bei der polizei gemacht. auch habe ich die annahme der zeitschrift focus verweigert heute habe ich ein brief von der pvz bekommen warum und weshalb ich die annahme verweigere. ich habe die fa schon mehrmals angeschrieben das ich sie nicht haben will. auch telefonisch die lachen nur .wie so wird nichts von polizei und gericht nichts un
Zum Verhalten mit Inkassounternehmen gibt es im Netz viele Infos. Im wesentlichen prüfen, was das Inkasso behauptet. Dann die Behauptungen belegen lassen und dann ist auch oft Schluss, weil sie es nicht nachweisen können.
Kühlen Kopf bewahren und vor allem nicht vorschnell handeln.
Nach Bestellung über ABOUT YOU kam als „dankeschön“ eine Zeitschrift meiner wahl zum aussuchen. Ich bin so reingefallen ohne zu wissen das dafür eine Rechnung kommt. ch habe dann nach erklärung gefragt bei pvz aber da kaam nichts zurück auser ich muss zahlen und ich kann nicht Kündigen. Ich habe mein Vertrag verllangt oder ein Kundenkonto das ich selber steuern kann war unmöglich zu bekommen. Jetzt habe ich von Inkasso ein Brief bekommen. Können sie mich beraten was ich zu tun habe.