Preissteigerungen ab 2014, nicht nur die Stromkosten steigen mal wieder auch die Post erhöht wieder das Briefporto. Der Hammer sind die teilweise horrenden Gebührenerhöhungen von Kommunen und Gemeinden.
Die Energiewende greift wieder einmal in die Taschen der Endverbraucher: 2014 wird der die Umlage für die Kilowattstunde Strom um 0,963 Cent auf 6,240 Cent steigen. Ein Haushalt mit einem Durchschnittsverbrach von 3500 Kilowattstunden im Jahr wird im Monat 2,73 Euro mehr bezahlen müssen.
50 Cent Portoerhöhung hätte die Deutsche Post in diesem Jahr wohl nicht genehmigt bekommen. In 2 Schritten wurde diese Hürde nun genommen. Die Brief- und Paketkosten steigen in 2014 wieder an. Die Post schiebt die Preissteiegerung auf die steigende Wettbewerbsintensität. Ab dem 1. Januar 2014 wird eine Briefmarke für einen Standardbrief bis 20 Gramm 60 Cent statt 58 Cent kosten. Das Einschreiben verteuert sich um 10Cent auf 2,15 Euro. Pakete mit einem Gewicht über zwei Kilo werden 9 Cent mehr kosten.
Vielerorts drohen Bürgern neue Belastungen. Einige Kommunen haben angekündigt, Abgaben für kommunale Leistungen wie Müllabfuhr oder die Gebühren für Kindertagesstätten oder auch die Hundesteuer zu erhöhen. Viele Kommunen erhöhen auch die Friedhofsgebühren und den Einsatz de Feuerwehr.
Die niedersächsiche Kleinstadt Buchholz in der Nordheide erhöht die Friedhofsgebühren um satte 400%! Für ein Urnenreihengrab werden künftig 835 Euro anstatt bisher 214,70 Euro fällig . Ein Erdwahlgrab kostet demnach 1.765 Euro (bislang 805,20 Euro), ein Urnenwahlgrab Rasenlage 1465 Euro (bislang 485,70 Euro) und ein Reihengrab Rasenlage 2.815 Euro (bislang 1.418,80 Euro).