Die Option „Waren & Dienstleistungen“ ist für einen klassischen Verkauf gedacht, die Option „Freunde und Familie“ ist für Zahlungen unter Freunden gedacht
PayPal schrieb uns am 24.3.17:
Sehr geehrte Frau Lauckenmann,
Grundsätzlich ist es so, dass es zwei Optionen gibt, mit PayPal Geld zu senden: „Freunde und Familie“ und „Waren und Dienstleistungen“.
Die Option „Waren & Dienstleistungen“ ist für einen klassischen Verkauf gedacht. Für den Käufer ist die Zahlung kostenlos, der Verkäufer zahlt eine Gebühr für den Empfang des Geldes. Für diese Option gelten der PayPal-Käuferschutz und der PayPal-Verkäuferschutz gemäß den entsprechenden Richtlinien.
Die Option „Freunde und Familie“ ist für Zahlungen unter Freunden gedacht – zum Beispiel für vorgelegtes Geld beim Kauf von Kinokarten, beim Teilen einer Restaurantrechnung oder um Geld für ein gemeinsames Geschenk zusammenzulegen (sieh auch https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/send-money-online). Diese Zahlungen sind für beide Seiten gebührenfrei und können nicht storniert werden. Darüber hinaus gelten naturgemäß der PayPal-Käuferschutz und der PayPal-Verkäuferschutz nicht – denn die Zahlung wird ja nicht im Rahmen eines Kaufs geleistet.
Leider kommt es immer wieder vor, dass Betrüger bei Geschäften über Marktplätze wie eBay Kleinanzeigen ihren Handelspartner dazu überreden, für eine Zahlung für den Verkauf von Waren und Dienstleistungen die Variante „Geld senden an Freunde und Familie“ zu nutzen. Als Argument wird in solchen Fällen häufig angeführt, dass der Empfänger der Zahlung auf diese Weise das Zahlen der PayPal-Gebühren sparen kann.
Wer im Rahmen eines Verkaufs über eBay Kleinanzeigen Geld empfängt, sollte stets die per E-Mail verschickte Zahlungsbestätigung und/oder die Transaktionsdetails im PayPal-Konto prüfen. Handelt es sich um eine Zahlung für Waren und Dienstleistungen, so enthalten die Zahlungsbestätigung und die Transaktionsdetails den Hinweis „Verkäuferschutz – berechtigt“. In den Transaktionsdetails wird zudem darauf hingewiesen, dass die Ware an die in den Details genannte Adresse zu verschicken ist.
Darüber hinaus taucht in beiden E-Mails eine Adresse für den Versand auf. Findet sich weder in der Zahlungsbestätigung noch in den Transaktionsdetails eine Adresse, ist dies ein Hinweis darauf, dass es sich nicht um eine Zahlung für Waren und Dienstleistungen handelt. In diesem Fall sollte der Verkäufer den Handel abbrechen oder auf das erneute Senden des Geldbetrages als Zahlung für Waren und Dienstleistungen bestehen. Mit anderen Worten: Ein Verkäufer sollte nie eine separat vom Käufer mitgeteilte Versandadresse akzeptieren, sondern stets darauf bestehen, dass diese im Rahmen der PayPal-Zahlung übermittelt wird. Denn nur so kann er sicherstellen, dass für ihn der PayPal-Verkäuferschutz gilt.
Unter paypal.com/de/webapps/mpp/paypal-safety-and-security bietet PayPal einen Überblick zum PayPal-Käuferschutz und PayPal-Verkäuferschutz. Teil der Tipps zum PayPal-Verkäuferschutz ist der Hinweis, dass der Versand ausschließlich an die in den PayPal-Transaktionsdetails angegebene Versandadresse erfolgen soll und dass kein PayPal-Verkäuferschutz gilt, wenn an eine andere Adresse versendet oder die Ware persönlich abgeholt wird.
[…] Quelle: https://verbraucherschutz.de/paypal-zahlungen-mit-zwei-optonen-freunde-und-familie-und-waren-und-die… […]
seit kurzem gibt es paypal konten, da tuach bezahlen für waren erst gar nicht auf.
Ich wurde auch von einem Händler betrogen der über Waren und Dienstleistungen bezahlt hat!
Besser über Familie und Freunde, falsche Skepsis ist da nicht nagebracht. So sind beide Seiten sicher !
Hallo. Paypal freunde senden ist für verkäufer auch nicht sicher: siehe diesen Artikel:macandegg.de/2017/03/verkaeufer-aufgepasst-so-funktioniert-paypal-betrug/
Durch gehackte paypal Konten oder Rückzug des bankeinzuges oder Behauptung des Fremdzugriffes auf sein paypalkonto, kann der per freunde gesendete Betrag zurückgeholt werden.
Man sollte paypal freunde senden also auch nur mit Vorsicht bei kleineren Beträgen nutzen
Toll das sie das erwähnen,so gesehen ist das schlimm was Paypal sich hier erlaubt zu schreiben.
Ich habe es am eigenen Leib erlebt.Und sage offen und ehrlich meidet Paypal bei solchen Aktionen.
Mfg.
FalscherRat fürVerkäufer,besser so herum:AlsVerkäufer sollte ich nur“Paypal Freunde“akzeptieren,denn wenn derKäufer was bemängelt(auch grundlos mit böserAbsicht )ist erstmalGeld beiPaypal und dieWare weg.Ich muss dannPaypal zu überzeugen das Geld zu bekommen oder das dieWareRetoure gesendet wird.Zu risikoreich!AlsKäufer immerWaren+Dienstl.verlangen.Dem Argument,derGebühreneinsparung begegnet man, indem man dieGebühren übernimmt:2,05%+35ct mehr überweisen.