O2 bietet umgehende und kostenfreie Aufkündigung des Vertrags wegen des Umzuges an.
Frau Helga R. schrieb an Verbraucherschutz.de:
Liebe Damen und Herren vom Verbraucherschutz,
ich habe in den letzten Monaten mehrfach schlechte Erfahrungen mit O2 gemacht. In Kürze lief das Ganze so ab:
Juni 2012: ich möchte von meinem alten Handy auf ein Smartphone wechseln und schließe dazu an der Hotline einen neuen Mobilfunkvertrag ab, der einen zeitgemäßen Tarif für das mobile Surfen im Internet beinhaltet. Ich vereinbare mit dem Hotline-Mitarbeiter, dass die Homezone (deren verlegung im Rahmen des Vertragsabschlusses kostenfrei ist) erst im Oktober verlegt werden soll, weil ich einen Umzug geplant habe.
Oktober 2012: ich bemühe mich bei der Hotline um die vereinbarte Verlegung der Homezone sowie um eine zweite Simkarte, die ich parallel zu der bereits vorhandenen im iPad verwenden kann, wenn ich mit diesem mobiles Internet nutzen möchte. Erst beim 5. Anruf bei der Hotline innerhalb von etwa 4 Wochen stellt sich heraus, dass der im Juni abgeschlossene Vertrag überhaupt keine Homezone beinhaltet. Ich fühle mich getäuscht, weil ich bei Vertragsabschluss explizit nach der Homezone gefragt hatte und diese auch brauche.
November 2012: ich erhalte die bestellte zweite Simkarte, Preis wie von der Hotline mitgeteilt einmalig 20 Euro. Beim Versuch diese zu aktivieren stellt sich heraus dass es sich nicht um die gewünschte Simkarte handelt, sondern um eine einfache Ersatzkarte, die man eben nicht parallel zu einer bereits vorhandenen nutzen kann. Ich rufe bei der Hotline an und bekomme mitgeteilt, dass die Karte die ich eigentlich wollte 30 Euro kostet. Man verspricht mir die richtige Karte zu schicken und versorgt mich mit Instruktionen zur Aktivierung.
Immer noch November 2012. Die neue Simkarte kommt, ich befolge die Anweisungen zur Aktivierung. Die Aktivierung schlägt fehl, weil die Instruktionen der Hotline sich als falsch herausstellen.
Immer noch November 2012: um mir für die fehlende Homezone zu entschädigen, bietet mir die Hotline ein Upgrade des Vertrags an. Neue Laufzeit: 24 Monate. Ich habe zu diesem Zeitpunkt bereits eine Bewerbung an ein Unternehmen in Zürich geschickt und frage den Hotline-Mitarbeiter, unter welchen Konditionen ich diesen Vertrag bei einem Umzug ins Ausland kündigen kann. Mir wird versichert, dass bei einem Umzug ins Ausland eine fristlose Kündigung vor Ende der Vertragslaufzeit möglich ist, ohne dass dabei weitere Kosten anfallen. Ich willige deshalb in das Upgrade ein.
Januar 2013: Ich habe den Job in Zürich bekommen und bin also in die Schweiz umgezogen. Ich schicke O2 eine Kündigung mit den entsprechenden Unterlagen die den Umzug dokumentieren. Statt der erwarteten Kündigung bekomme ich ein Formular, in dem steht: ”Dann fehlt nur noch Ihr Einverständnis zur Inrechnungstellung der Pauschalgebühr für die restlichen Monate bis zum Vertragsende. Die Höhe der Gebühr wird Ihnen in einem separaten Schreiben mitgeteilt.
Bitte füllen Sie das beiliegende Formular vollständig aus und senden Sie es unterschrieben [zurück]…..” Ich werde aufgefordert, eine Art Blankoscheck auszufüllen, bei dem O2 die Höhe der Gebühr noch selbst festlegen kann. O2 teilt mir weder die gesetzlichen noch die vertraglichen Rahmenbedingungen mit, auf denen diese Forderung fußt. Die Höhe der Gebühr soll 42 Euro brutto für drei Monate sein, das entspricht siebeneinhalb Mal der Monatsgebühr meines Vertrags (Grundgebühr plus Kontingente für Telefonate und Datenübertragung). Auf Nachfrage werde ich auf §46 TKG verwiesen, in dem davon die Rede ist, dass beim Umzug ins Ausland eine dreimonatige Kündigungsfrist gilt, nicht aber von zusätzlichen Kosten. Ich habe O2 mehrfach darauf hingewiesen, dass mir bei Vertragsabschluss an der Hotline andere Konditionen zugesichert worden sind.
Was kann ich jetzt noch tun? Ich kann zähneknirschend diese Wuchergebühr bezahlen, aber ich fühle mich systematisch falsch und zu meinem Nachteil informiert.
Beste Grüße, Helga R.
Verbraucherschutz.de leitete die Anfrage an O2 weiter und bekam den Hinweis, dass O2 sich direkt mit der Verbraucherin in Verbindung setzt.
Daraufhin meldete sich Frau R. erneut bei uns:
Sehr geehrter Herr Ortmann.
O2 ist wenige Tage nachdem Sie meine E-Mail weitergeleitet haben auf mich zugekommen. Die Angelegenheit wurde nun sehr schnell und kulant beigelegt. Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre Unterstützung und werde mich noch als Mitglied bei Verbraucherschutz.de eintragen.
Beste Grüsse, Helga R.
Abschließend sendete Frau R. erneut eine E-Mail an Verbraucherschutz.de:
Sehr geehrte Frau Ortmann,
ich habe am 18.3. eine E-Mail vom Beschwerdemanagement bei der Telefonica bzw. O2 bekommen, in der mir die umgehende und kostenfreie Aufkündigung des Vertrags angeboten wurde. Mit zwei weiteren Emails war der Fall erledigt, es wurden keine weiteren Gelder abgebucht. Die betreffenden E-Mails habe ich Ihnen angehängt.
Sehr positiv fand ich auch, dass ich ab dem Eingreifen vom Verbraucherschutz eine echte Ansprechpartnerin hatte, da die Emails nicht mehr nur mit Namen sozusagen halb-anonym gezeichnet waren, sondern einen Block mit vollständigen Kontaktinformationen enthielten. Frau D., die mir da geschrieben hat, blieb auch in der darauf folgenden abschiessenden Mail Frau D. Davor hatten jeweils andere Leute bei der Hotline meine Anfragen beantwortet, sodass ich das Gefühl hatte, jedesmal alles von vorn erzählen zu müssen und mit meinem Anliegen nicht durchzukommen.
Vielen Dank für Ihre Hilfe und beste Grüße,
Helga R.
Guten Tag,
ich bin auch gerade dabei wegen Umzug ins Ausland bei O2 zu kündigen.
Dazu habe ich bereits vor Monaten angefragt ob ich dann Problemlos kündigen kann. Bisher wurde mir zugesichert das es ein Sonderkündigungsrecht gibt, von weiteren Gebühren war keine Rede.
Jetzt ist es ernst und ich habe Kündigungsantrag von O2 erhalten mit dem Inhalt „und erkläre mich mit der Inrechnungstellung der Grundgebühr für pauschal drei Monate einverstanden.“
Wie kann ich das verhindern?
Grüße Daniel
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Zum Stand meiner Alice/o2 – Kündigung – DE02974347
Ihr Eingreifen hat mir tatsächlich diese Service Anrufe von Telefónica erspart. Keine Recht und Inkasso ( Ist das nicht Strafbar? ), Kündigungs oder Technik Abteilung mehr die mich anrufen oder sich gegenseite verbinden.
Das ich einen !nicht! Vertrag mit 30 Tagen Kündigungsfrist wechseln möchte, war wohl das schlimmste was ein Kunde vorhaben kann. Telefon/DSL Flat kündigen und auch noch den Anbieter wechseln…
Ich habe viele Briefe erhalten, manchmal mehrere pro Tag und habe jetzt ein bisschen den Durchblick bekommen…
Mir fällt auf, das manche Post aus Hamburg und manche aus München kommt, teilweise gleichzeitig.
Hamburg ist für mich zuständig, da ich keinen Mobile/Handy Account oder E-Mail Anschriften bei denen. Nur DSL und Tel. Flat/Festnetz
München regelt Handykäufe und Verträge zu Mobile angelegenheiten.
…so langsam hab ich das Gefühl das ist die neuste Masche… auf der Handy Schiene… !!! Man kann genug dazu im Internet finden!!! Ich kann mich nicht online im Handy Portal einloggen sei jetzt festgehalten.
Bis heute kann ich mich in das online Portal DSL/Festnetz einloggen ohne eine Löschmöglichkeit des Konto zu finden. Hier finde ich natürlich keine Bankdaten von mir, da ich nie welche angegeben habe.
Auf meine Auskunft/Widerruf/löschen Forderung nach BGB zu meinen Daten ist Post gekommen. Da ist ein leeres Feld zu meinen Bankdaten.
Auskunft ja, löschen nein steht auf Deutsch in dem Brief.
Ein Brief mit Hinweis, künftig mobile Rechnungen oder Raten zu Verträge beim Handykauf zu sehen, habe ich erhalten. Aus München.
ch habe heute 2 Briefe auf der Poststelle, beide mit gleichem Inhalt, an Telefónica Germany GmbH & Co. OHG – Hamburg sowie Telefónica Germany GmbH & Co. OHG – München verschickt ( beide – Einschreiben/Rücks ). Die Briefe sind in der unten Mail zu sehen.
Ich habe heute 27 Euro auf mein Bankkonto erhalten, woher haben die meine Bankdaten? Das ist auch nicht alles an Gutschriften wie festgelegt von O2 und deckt gerade mal diese 5 Euro Monatsgrundgebühr Erhöhung teilweise ab.
zur Erinnerung: Es gab nie einen Telefon und DSL Anschluss eines Telekom Technikers seid Monat 04 APRIL!!!!
Was ich mit München in dingen Handy/Mobile zu tun habe dauert jetzt genauso lange zu klären???
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Zumindest wurde mir in einem Brief die 5 Euro monatliche Grundgebühr Erhöhung erklärt ( Post )…nach monatelanger Rechnungserstellung. Das eine Grundgebühr erhöht ist, entdeckt man durch Zufall im online Portal.
Plötzlich erstellen die dort eine online Rechnung mit Zusammenfassung von Grundgebühren aus vergangenen und künftigen Monaten mit hin und her Buchungen. Will man länger zurück Rechnungen zu Vergleich sehen, ist das leider nicht möglich im Moment…Und Rechnungen per Briefpost oder Kopien erhalten
wird teuer angeboten und ist im Moment nicht möglich, sollte man das in Kauf nehmen wollen.
Und schaut man genau hin, sind alle Daten zu Werbeanrufen und Kostendiensten aktiv, egal wie oft man das inaktiv schaltet über Jahre.
In einen der Briefe aktuell steht:” Das kann sich keiner erklären”.
Eine Kündigung online vorzumerken zu müssen!!! Und zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Service Nummer Anrufen zu müssen, um die Kündigung zu bestätigen, ist auffällig dazu. Das gibt es nur bei o2online. Die ersten, die schriftliche und Fax Kündigungen ignorieren.
Das sie in meiner Gegend ein Fremdnetz benutzen müssen und kein eigenes hier bei mir im neuen Ort haben ist ihre Erklärung für die 5 EURO ( Jubel )…Das erfahre ich im Juli und nicht vor meiner Kündigung im April.
Das ich, weiß der Gott wie oft gekündigt habe, in allen erdenklichen formen (Leitung messen, ob da was ist wurde ausgeführt !!Laut Technik Abteilung/Service Hotline Telefonnummer!! war auch dabei )
Wir machen so, als wenn der einen 24 Monate Vertrag hat und machen Telefonterror mit Service Hotlinenummern auf seine bösen Anrufe, Briefe und Fax Kündigungen mit Fragen zu den Vorgängen..
Aber Gott sei Dank habe ich einen Entschuldigungssatz zum fehlenden Techniker in einen der Briefe erhalten, da vergesse ich doch ganz lieb alle meine Kosten für Einschreiben mit Rückscheinen, Briefmarken, Kopierpapier und Stunden des Stress, die Gebühren um die 40 Euro für meine Service Hotline Anrufe. Die Monatlichen Mahngebühren, Zinsen und Datensperrgebühren, für einen nicht sperrbaren Vertrag….Da keine Nutzbarkeit der Leitung von Telekom Techniker gegeben war.
…mal sehen was jetzt auf meine Post von heute passiert…
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INHALT VOM
EINSCHREIBEN HEUTE.
Betreff: Kündigung – DE02974347
Sehr geehrte Damen und Herren,
o2 Alice Fun Max Flat – ohne Vertragsbindung, wurde nie in der oben angegebenen Anschrift nutzbar geschaltet.
Am 25.04.2014 habe ich gekündigt, womit die 30 Tage am 23.05.14 beendet sind.
Es sind 5 x Einschreiben mit Rückschein Gebühren, 40 Euro Service Hotline, Mahngebühren, Zinsen und Datensperrgebühren entstanden und von Ihnen nicht Gutgeschrieben
An welches Bankkonto werden sie die Guthabenbuchungen anweisen, sie haben keine Bankdaten von mir.
Warum ist es immer noch möglich, sich auf Ihren online Webseite einzuloggen, sie haben alle meine Daten zu meinen Namen trotz Aufforderung, nicht gelöscht?
Am 30.06.2014 wurde ich von Ihrer Kundenbetreuung Billing & Risk Operations angeschrieben.
Was habe ich mit O2 my Handy zu schaffen?
Löschen Sie alle Vertragsdaten zu meinem Namen aus ihren Handy und Festnetz/DSL Portalen.
z.B: […]www.o2online.de + […]www.o2.de sowie […]www.dsl.o2.de
Ich setze Ihnen eine Frist von 7 Tagen.
Mit freundlichen Grüßen