Tausende Patienten leiden an Migräne. Die Ursache hierfür war bisher vielfältig, so glaubte man. Nun kommt die Nachricht aus dem dänischen Kopfschmerz-Zentrum im Glostrup-Krankenhaus, dass Wissenschaftlern ein Durchbruch in der Migräne-Forschung gelungen sei. Das Forscher-Team untersuchte im MRT (Magnetresonanztomograph) eine Frauengruppe während eines Migräne-Anfalls. Dabei stellten sie fest, dass die Anfälle nicht, wie bisher vermutet, von anschwellenden Arterien kommen. Bisher waren Ärzte davon ausgegangen, dass die Arterien außerhalb des Schädels anschwellen. In diesem Versuch wurden jedoch nur Veränderungen an den Arterien innerhalb des Schädels festgestellt – und diese waren auch nur sehr leicht angeschwollen. Um die Wirksamkeit von Migräne-Medikamenten zu untersuchen, wurde diese Frauen-Gruppe nach Einnahme eines Medikaments erneut gescannt. Die Arterien schwollen während des Migräne-Anfalls trotzdem leicht an. Das zeigte, dass die Medikamente wirkungslos waren. Nun gehen die Forscher davon aus, dass Migräne durch besonders sensible Nerven an den Blutgefäßen entsteht. Durch die Blutzirkulation kommt es zu dem für die Betroffenen typischen pochenden/stechenden Schmerz. Wenn diese plagende Migräne durch schwache Nerven entsteht, könnten die neuen Erkenntnisse die Migräne-Forschung komplett verändern und dabei helfen, wirksamere Medikamente zu entwickeln, die auch im zentralen Nervensystem anschlagen. Die Frage bleibt aber bisher offen, warum die Nerven so empfindlich sind und diese plagende Migräne verursachen.
Migräne wird oft auch durch Mineralstoffmangel ausgelöst. Besonders Magnesium ist wichtig. Am besten nehmen wir Mineralstoffe über die Füße in einem Fußbad auf. Dann können sie auch nicht überdosiert werden und Verdauungsprobleme verursachen. Zudem entgiftet ein Mineralstofffußbad hervorragend. Einen besonders guten Bericht über Mineralstoffe habe ich hier gefunden: gesund.colo-world.com/cms/de/mineralstoffmangel-als-verursacher-vieler-chronischer-erkrankungen