Jeder, der im Internet unterwegs ist, speichert Mails, Kalenderdaten, Fotos, Musik usw. Das gehört in der Zwischenzeit zum Alltag. Aber – das hat seine Schattenseiten. So durchsucht Microsoft die Daten der Nutzer und sperrt bei AGB-Verstößen eiskalt aus.
Clouddienste sind der neueste Software-Hype für Privatanwender: Ob Google, Apple oder Microsoft: alle wollen, dass die Nutzer ihre Daten nicht mehr lokal auf ihren Geräten, sondern online auf den jeweiligen Unternehmensservern speichern. Das hat für die Anwender den Vorteil, dass ihre Daten ihnen überall und unabhängig vom Gerät zur Verfügung stehen.
Egal ob Heim-PC oder Smartphone, überall sind gespeicherte Daten sowie Dokumente, Musik und Photos in der gleichen Version abrufbar. Die Konzerne hoffen jedoch, die Nutzer mit den Diensten an sich zu binden – wer erst einmal seine gesamte Musiksammlung z.B. über Apples iTunes Match-Clouddienst sortiert und synchronisiert, wird mit Sicherheit nicht zum Smartphone von der Konkurrenz greifen.
Im niederländischen Supportforum Tweakers.net beschwerten kürzlich Nutzer darüber, dass Microsoft ihre sogenannte LiveID, also das Nutzerkonto, gesperrt hat. Damit verlieren sie nicht nur den Zugang zu den in Microsofts Cloud-Dienst SkyDrive gespeicherten Dateien, sondern auch den Zugang zu Microsofts Mailservice Hotmail. Sollten sie weitere Microsoft-Produkte nutzen – etwa Mobiltelefone mit Microsofts Windows Phone-Betriebssysstem – verlieren sie auch hier den Zugang zu gekauften Apps und Multimedia-Inhalten.
Microsofts Kundenservice erklärte die Sperre auf Nachfrage eines Nutzers mit einem Verstoß gegen AGB: Er habe in seinem SkyDrive-Ordner Inhalte gespeichert, die gegen Nutzungsrichtlinien verstoßen. Ein Blick in die AGB zeigt: Microsoft behält sich vor, jederzeit unangekündigt zu sperren, wenn Nutzer unerwünschte Dateien hochladen – dazu zählen neben Daten, die gegen “geltende regionale und nationale Gesetze” verstoßen, auch simple “vollständige oder teilweise Nacktaufnahmen von Menschen”.
Also : stets mit Vorsicht/Umsicht im Internet unterwegs sein!
Wird zeit für eine Sammelklage!!!! Von 100 Accounts 95 gesperrt.
ACHTUNG!!!! Handy zum freischalten bedacht nutzen. Wird nach mehrmaligem versuch auch gesperrt (Nutzungslimit überschritten)
Bei mir, AGB Verletzung nicht nachweisbar. Freche behauptung seitens Microsoft. Konto nur für Produktaktivierung genutzt kein Mailversand oder Datenspeicherung.
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