maxx-software.de verschickt Windows 7 per Einschreiben
Herr Constantin S. schrieb uns:
Ich wende mich an Sie, es geht um einen in Hamburg ansässigen Online-Shop (www.maxx-Software.de). Über diesen habe ich Anfang April eine DVD mit Windows 7 bestellt (da die Unterstützung für Windows XP durch Microsoft ausläuft). Die Bezahlung erfolgte per Überweisung. Ich bin normalerweise zurückhaltend mit dieser Bezahlform, jedoch erschienen mir die Bewertungen des Shops durchaus positiv.
Über das Shop-System erhielt ich per Mail eine Bestätigung des Zahlungseinganges sowie am 15. April eine Mitteilung über den Versand der Ware. Verbunden damit auch eine Mail zum Bewertungssystem des Shops. Nach den Osterfeiertagen erfragte ich per Mail nach dem Verbleib der Ware, erhielt jedoch nur eine automatische Rückantwort, in der die zügige Bearbeitung der Anfrage zugesichert wurde. Der Versuch, die Firma über die auf der Homepage angegebene Adresse zu erreichen, führte stets nur zu einer Anrufbeantworter-Ansage. Als ich daraufhin eine entsprechende Bewertung über das angegebene Portal abgab, zeigte sich, dass meine Zeilen kurz darauf wieder aus dem Bewertungssystem verschwunden waren.Zum Zeitpunkt meiner Bestellung fanden sich im Bewertungsportal lediglich 13 negative Bewertungen, die viele Monate zurück lagen
Mit freundlichen Grüßen
Constantin S.
Verbraucherschutz.de leitete die Anfrage am 29.04.14 9:03 Uhr an maxx-software.de weiter und erhielt die nachstehende Antwort.
Guten Tag,
es gibt beim Bewertungsportal Foxrate die Möglichkeit der Konfliktlösungmit Kunden einzuleiten, die einen ungerechtfertigt schlecht bewerten, diese Möglichkeit habenwir gewählt, da wir im Monat April Lieferschwierigkeiten hatten (Überlastung durchgroßen Andrang von Windows XP auf Windows 7 Wechslern, da Support für Windows XPauslief) und mehrere Kunden nicht auf unsere Verzögerungsankündigung mit Verständnis,sondern direkt mit negativen Bewertungen reagierten, die uns längerfristig schaden.
Vielen Dank.
Folgende Mail erreichte uns am 30.04.14
Sehr geehrte Frau Broszeit,
heute habe ich per Einschreiben (!) von der Firma, zu der ich Ihnen am Montag eine Beschwerde vorgetragen habe, die Lieferung erhalten, welche bereits seit 15. April als „versendet“ angekündigt war. Ich gehe stark davon aus, dass dies auf Ihre Initiative zurückgeht. Haben Sie herzlichen Dank für die umgehende Weiterleitung meines Anliegens! Offensichtlich scheint die Aussicht auf Öffentlichkeit etwas bewegen zu können.
Mit freudlichen Grüßen
Constantin S.
Hallo !
Vorsichtshalber habe ich (WIN7 pro 32bit) per Nachnahme bestellt:
Bestellung: 22.09.2014, 11:42
Bestätigung: 22.09.2014, 11:44
Versendet: 23.09.2014, 07:33 (?)
Aber: Wenn da nichts kommt, ziehe ich einen Strafantrag (bei der Staatsanwaltschaft) unter Bezug auf § 263, Abs. III, Sätze 1 & 2 in Betracht.
Auch werde ich die Gewerbe-Aufsicht sowie das Finanzamt informieren.
– NICHT MIT MIR !
Die Strafanzeige empfehle ich allen Betroffenen.
Im Juni 2014 drei Lizenzen Office 2010 bestellt. Alles gut. Drei Tage später hatte ich die Lizenzen. ABER: per eMail, ohne Zertifikat; sehr „bedenklich“; Rechnung??? Fehlanzeige.
Am 15.7.14 habe ich erneut Office 2010 bestellt und bezahlt. Heute bekomme ich eine eMail. ZITAT: … Leider mussten wir feststellen, dass auf Ihre Überweisung direkter Storno folgte. Dies kann daran liegen, dass ein falscher Zahlungsempfänger genutzt wurde.Bitte überweisen Sie den Betrag erneut.
Wo ist mein Geld???
Hier wird Euch deutlich, worauf Ihr reingefallen seid:
tarnkappe.info/pcfritz-weitere-nachahmer-aufgetaucht/
(siehe dort in den Kommentaren weiter unten die schwarze Liste dieser „Händler“…)