„Ich habe ja nicht mehr dran geglaubt, aber dank Ihnen habe ich mein Geld von kleinesbaby.com wieder.“
Frau Christina K. schrieb am 01.12.2017: Ich bestellte Online zwei Wickeltaschen bei kleinesbaby.com. Nach 1 Woche fragte ich nach dem Lieferstatus. Es wurde mir mitgeteilt das die Wickeltasche „1“, 10 Tage und Wickeltasche „2“, 3 Wochen Lieferzeit hat. Da mir die 3 Wochen zu lange waren, stornierte ich die Wickeltasche „2“. ( ich übersah tatsächlich die Lieferzeitangaben und entschuldigte mich dafür beim Verkäufer) Dies wurde mir auch bestätigt. Die Kosten hierfür, sollten mir „in ein paar Tagen“ zurücküberwiesen werden. Nun hat die Bestellung doch 3Wochen gedauert und nicht wie angegeben 10 Tage. (Bestelldatum 19.10.17/ Lieferdatum 13.11.17) Betrag von 153,05€ ( Beide Wickeltaschen!) wurde über PayPal bezahlt. Kundenservice des Onlineshops ist nur über E-Mail erreichbar. Unter der angegebenen Tel. Nr. sagt eine Computerstimme, das man eine E-Mail schicken soll. E-Mail Kontakt war da; ich vermute das der Text über ein Übersetzer ging, da er nicht immer grammatikalisch korrekt war. Laut Internetseite hat die Firma ihren Sitz in 63322 Rödermark. Daher dachte ich, das ich in Deutschland bestelle und daher kam mir die lange Lieferzeit komisch vor. Ich schaltete Pay Pal ein, da ich ein ungutes Gefühl hatte. Es wurde ein Fall eröffnet unter dem Betreff „Artikel nicht erhalten“. Als dann endlich die Bestellung kam; die ich mittlerweile nicht mehr benötigte, verweigerte ich die Annahme. Der DPD Fahrer meinte das dies schneller ging, als das Päckchen zum öffnen und Retoureschein draufzukleben. Was ich nicht wusste war, das somit mein Käuferschutz über PayPal verloren ging. Der Fall wurde somit nicht zu meinen Gusten geschlossen. Ich blieb weiterhin mit dem Verkäufer in Kontakt und bat um die Rückerstattung, die mir ja zusteht. (Mittlerweile stellte sich heraus, das er die Tasche aus Spanien liefern lies, daher die lange Lieferzeit. Er war nicht erfreut darüber, das die Tasche zurück nach Spanien ging und nicht zu ihm in den Shop. Es wären dadurch unnötig Kosten entstanden. Ich bot ihm an, das wir dies bezüglich eine Lösung finden könnten.) Beide Parteien haben eine Nachricht von PayPal erhalten, das der Fall geschlossen ist, zugunsten des Verkäufers. Der Verkäufer hat daraufhin aber noch eine E-Mail bekommen, in der PayPal mitteilt, das eine Rückzahlung auf das Käuferkonto veranlasst wurde. Diese E-Mail schickte der Verkäufer mir auch als Beweis. Er sah daher kein Grund mir das Geld zu erstatten. Ich fragte bei PayPal nach und es stellte sich heraus, das diese E-Mail fälschlicherweise verschickt wurde. PayPal entschuldigte sich dafür und bestätigte dies auch nochmal dem Verkäufer, damit er die Rückerstattung tätigen kann. Dieser behauptet aber weiterhin, das PayPal mein Geld hätte und das der Fall noch nicht geschlossen sei, es hätte Probleme bei der Transaktion gegeben und ich meinen Anspruch bei PayPal stellen soll. Nachdem ich mit dem Anwalt drohte, tat er dies auch. Wir beschuldigen uns beide des Betrugs und kommen nicht weiter.
Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.
verbraucherschutz.de leitete die Anfrage am 04.12.2017 um 16:59 Uhr an ‚[email protected]‘ weiter.
Frau Christina K. schrieb am 04.12.2017 um 21:04 Uhr: Sehr geehrter Herr Matthies, ich habe von der Firma KleinesBaby und von PayPal eine Bestätigung per E-Mail bekommen das ich eine Teilzahlung (abzüglich der zusätzlich entstanden Versandkosten) bekomme. Damit bin ich einverstanden, ich habe ja selbst vorgeschlagen, hier dem Verkäufer entgegen zu kommen. Ich habe ja nicht mehr dran geglaubt, aber dank Ihnen habe ich mein Geld von kleinesbaby.com wieder. Ich bin Ihnen so dankbar!!! MfG Christina K.