Kleiderkreisel.de: „Ich solle erst einmal meine HandyNr. mitteilen, dann könne ich meinen Account wieder nutzen.
Frau Jasmin M. schrieb uns am 3.1.20:
Betreff: Kleiderkreisel
Nachrichtentext:
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach langem suchen bin ich auf Ihrer Homepage hängen geblieben, mit der Bitte um Unterstützung bzw. Hilfe.
Es geht um das Internetportal Kleiderkreisel.de, bei dem ich einen Account habe. Nun nachdem ich einige Male den Kontakt zum Kleiderkreisel Team gesucht hatte, musste ich am 31.12.2019 feststellen, dass man mir den Zugang zu meinem Account verwehrt. Ich solle erst einmal meine HandyNr. mitteilen, dann könne ich meinen Account wieder nutzen. Ich wandte mich an das Support Team um mitzuteilen, dass ich nicht gewillt bin, meine Handy Nr. miitzuteilen, da ich zwischenzeitlich einige Artikel im Internet gefunden hatte, denen es ebenso erging, sie sich dann beugten und plötzlich mit dubiosen Anrufen aus dem Ausland konfrontiert waren. Es folgten unzählige Nachrichten an Kleiderkreisel, mit dem Hinweis, dass ich nichts mehr von mir angeben werde. Meine Mutter, die ebenfalls einen Account hat, stellte plötzlich fest, dass mein Account für alle anderen Mitglieder frei zugänglich ist, kein Hinweis auf eine Sperrung meiner Person. Ich schrieb eine letzte Mail, mit der Bitte um sofortige Freigabe, nicht nur um die begonnenen Transaktionen mit anderen Mitgliedern abschließen zu können. Was ich erhielt, war wieder eine kurze Nachricht mit dem Hinweis auf meine Handy Nr.. Sieht meine Mutter auf mein Profil, so stellen wir fest, dass ich immer wieder „online auf Kleiderkreisel“ bin. Aus meiner Sicht, kann es wohl nicht sein, mir den Zugang zu meinen Artikeln bzw. zu meinem Account verwehrt, nur weil ich keine Handy Nr. angebe. Auch die knapp 33,–€, welche sich noch in meinem Kleiderkreiselgeldbeutel befinden, kann ich nicht auf mein Konto überweisen, da mir der Zugang zum Account verwehrt wird. Die Bitte in meiner letzten Mail an Kleiderkreisel, diese Überweisung zu tätigen, blieb völlig ungeachtet. Aus meiner Sicht, grenzt es bei solch einem Verhalten an Nötigung. Auch schreibt Kleiderkreisel, dass deren Support 24 Stunden an 7 Tagen zu erreichen sei, was nicht zutrifft, da meine Mutter sich mit einem Problem an diese gewandt hatte und bis jetzt (seit 4 Tagen), keine Antwort, bzw. Hilfe zu diesem Problem erhalten hat. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir helfen könnten, wieder an meinen Account zu kommen, damit ich diesen ordnungsgemäß löschen kann und das mir zustehende Geld an mich überweisen kann.
Ich bedanke mich schon jetzt ganz herzlich und freue mich von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüßen
Jasmin M.
Verbraucherschutz.de leitete die Anfrage am 6.1.20 an [email protected], Herrn Thomas-Lodewijk Plantenga (Geschäftsführer) weiter, erhielt am 6.1.20 die nachstehende Antwort:
Betreff: Nachricht konnte nicht zugestellt werden, da das Anliegen bereits beantwortet und abgeschlossen wurde
Dies ist eine automatisch generierte Nachricht. Dein vorheriges Anliegen wurde bereits beantwortet und vom System automatisch abgeschlossen. Bitte antworte nicht auf diese E-Mail, sondern:
Solltest du Hilfe bei einer Transaktion brauchen, kontaktiere uns über den entsprechenden Nachrichtenverlauf, indem du auf das „Dreipunkte“-Symbol (bei der App) oder den „Bearbeiten“-Button (bei der Web-Version) klickst.
Besuche unser Hilfe-Center für allgemeine Informationen.
Klicke in der App einfach oben rechts auf dein Profilbild – hier findest du den Punkt „Hilfe-Center“.
In der Web-Version kannst du entweder über die Stichwortsuche ins Hilfe-Center gelangen indem du einfach „Enter“ klickst, oder du klickst in derselben Leiste „Über Kleiderkreisel“ an und kannst hier das Hilfe-Center auswählen.
Auf dieser Seite findest du Informationen zu allen Fragen und du kannst uns immer noch über den „Schreibe uns“-Button kontaktieren, falls du trotzdem Hilfe benötigst! 🙂
Frohes Kreiseln!
Frau M. schrieb uns am 7.1.20:
Sehr geehrter Herr Matthies,
zunächst einmal vielen Dank, dass Sie sich meiner Beschwerde angenommen haben.
Leider gibt es diesbezüglich neuerliche Probleme mit Kleiderkreisel, die ich Ihnen gern noch mit der Bitte um Unterstützung mitteilen möchte.
Wie bereits bekannt, verweigert mir Kleiderkreisel seit dem 31.12.2019 Zugang zu meinem Account. In der Zwischenzeit muss ich mehrfach feststellen, dass mein sogenannter Kleiderschrank mit all meinen Artikeln, nach wie vor für alle anderen Mitglieder offen ist. Auch muss ich feststellen (mit Hilfe des Accounts meiner Mutter, welche Screenshots gemacht hat), dass ich immer wieder „online“ bei Kleiderkreisel bin, obwohl mir der Zugang verwehrt wird. Durch dieses Verhalten kann ich meine Anfragen von anderen Nutzern nicht beantworten, was bei diesen so aussieht als wolle ich nicht antworten.
Nun habe ich eine Email (siehe unten) von Kleiderkreisel erhalten, mit dem Hinweis, dass ein anderes Mitglied einfach den Kaufbutton (Geldbeutel System) benutzt hat, um einen Parka aus meinem Schrank zu kaufen. Sie hatte mich im Vorfeld mehrfach angeschrieben, ich konnte ihr aus bekannten Gründen leider nicht antworten. Lt. Kleiderkreisel, müsste ich die Ware nun binnen 5 Tagen versenden, ich habe nur leider keine Möglichkeit mit diesem Mitglied in Kontakt zu treten, geschweige denn den Kauf rückgängig zu machen, da ich lt. meinem Profil nur Überweisungen akzeptiere.
Aus der Vergangenheit weiß ich, dass es durchaus von Kleiderkreisel möglich ist, meine Artikel im Account für alle Mitglieder auf „unsichtbar“ zu stellen, damit solch ein Durcheinander erst gar nicht entsteht. Es kann nicht sein, dass man mir den Zugang verwehrt und allen anderen Mitgliedern signalisiert, ich wäre ständig online und habe nach wie vor meinen Kleiderschrank geöffnet. Ein derartiges Verhalten von Kleiderkreisel ist mehr als nur dreist und unverschämt.
In der Hoffnung, dass leidige Thema Kleiderkreisel nun bald beenden zu können, bedanke ich mich schon jetzt für Ihre Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Jasmin M.
Verbraucherschutz.de schrieb am 11.1.20 an [email protected]:
Sehr geehrter Herr Thomas-Lodewijk Plantenga (Geschäftsführer),
am 6.1.2020 übersandten wir Ihnen die Zuschrift von Frau M., zu der wir keine Antwort von Ihnen erhielten.
Am 7.1.19 erhielt Frau M. eine Mail von Ihnen, die in keiner Weise eine Antwort auf die von Frau M. beschriebene Problematik darstellte.
Als mein Kollege Sie daraufhin erneut anschrieb, erhielt er die lapidare Antwort, dass der Vorgang bereits beantwortet und abgeschlossen sei.
Ich fordere Sie nun hiermit noch einmal auf, zu der Beschwerde von Frau M. Stellung zu nehmen.
Da wir die Absicht haben, den Vorgang zu veröffentlichen, räumen wir Ihnen bis zum 15.1.2020 um 15:00 Uhr die Möglichkeit ein, uns Ihre Stellungnahme zukommen zu lassen.
Frau M. schrieb uns am 11.1.20:
Sehr geehrte Frau Lauckenmann,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Nachdem ich die Mail Ihres Kollegen erhalten hatte, auch wenn ich den Inhalt nicht ganz nachvollziehen konnte, habe ich mich dazu entschieden, mich der „Nötigung“ zur Herausgabe meiner Handy-Nr. geschlagen zu geben.
Dies mit dem Gedanken, so an mein Geld im Geldbeutel bei Kleiderkreisel zu kommen, meinen Account auf das Minimalste zu reduzieren, um nicht noch mehr „Probleme“ auch mit anderen Mitgliedern zu bekommen.
Das Verhalten von Kleiderkreisel und wohl auch die Duldung, machen es KK nur möglich sich so gegenüber Ihren Mitgliedern zu verhalten.
Nachdem ich eine Handy Nr. angegeben hatte, erhielt ich den Hinweis, entweder einen Anruf zu bekommen oder aber eine Nachricht an meine Nr. mit einem Code, den ich dann wiederum eingeben müsse. So wolle man seitens KK sicher stellen, dass es sich um meine Person handelt. So hatte ich es aus vorgenannten Gründen gemacht, auch wenn dieses Argument mehr als lächerlich erscheint. Dies auch im Anbetracht auf die unzähligen Einträge im Internet, sowie im Forum bei KK selbst, genau dieses Problem „Handy-Nr.“ betreffend mit KK.
Ihrem Hinweis auf die Weiterleitung, werde ich folge leisten und diese Nachrichten nicht weitergeben.
Es gibt genügend andere Nachrichten, die ggf. als Beweis für das Fehlverhalten von KK dienen könnten.
Ich möchte einfach nur meine Ruhe haben.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Jasmin M.
Hallo. Ich habe das gleiche Problem. Gibt es dafür inzwischen eine Lösung?
Ich habe selbes Problem& drehe mich seit ca. zwei Wochen mit dem „Kundenservice“ im Kreis. In einer Nachricht des Kundenservice hieß es „Du kannst die Sicherheit deines Vinted-Guthabens und -Accounts erhöhen, indem du deine Telefonnummer bestätigst“. KANN heißt nicht MUSS. Ich finde es eine Frechheit plötzlich persönliche Daten ohne explizite Vorankündigung zu fordern. Ich möchte eine Auszahlung des Guthabens & anschließende Löschung des Accounts. Ist das so schwer? Bitte um Unterstützung. Danke
Ich habe dieses Problem auch, allerdings mit dem „neuen“ Fusionsunternehmen Vinted.
es hat ganze 5 Nachrichten gebraucht, bis endlich mal eine antwort an meine Email kam, da keiner dort verstanden hat, dass ich nicht mehr auf meinen Account zugreifen kann.
Auch ich habe noch offene Transaktionen, habe Geld auf dem Konto von Mitgliedern die ich nicht mehr kontaktieren kann und werde nun gezwungen meine Handynummer raus zu gegeben; ohne kein Login.Ich finde es einfach dreist, man hat keine Wahl.