Bei allen Versicherern werden die frisch geprüften Fahranfänger immer noch in die “Risiko-Gruppe” gesteckt. Diese ist natürlich erheblich teurer. Doch nun soll auch den Fahranfängern der teure Einstieg etwas erleichtert werden. Die sogenannte Typklassenberechnung wird umgestellt, so dass die “Neulinge” hiervon profitieren werden.
Hierbei dreht es sich u.a. um die Unfallhäufigkeit. Die Typklasse gibt dann klar zu erkennen, wie oft der PKW in einen Unfall verwickelt ist. Oft ist festzustellen, dass gerade Fahranfänger sich PKW’s aus der minderen Typklasse kaufen. Da Anfänger öfter in Unfälle verwickelt sind, war der Versicherungsbeitrag grundsätzlich höher. Hinzu kam noch die Altersklasse.
Das Alter der Fahrer wird jetzt bei der Einteilung der Typklassen herausgerechnet.
Unabhängig von einer neuen Typklasse könnte sich ein Wechsel des Versicherers lohnen. Wichtig ist, sich intensiv um die neue Regelung kümmern – sich informieren und den 30. November im Kalender für eine evtl. Kündigung zu notieren.