In keinem Land ist der Strompreis so hoch wie in Deutschland.
Wechselpilot übernimmt laufend die Optimierung der Strom- und Gasverträge und wird von uns empfohlen: verbraucherschutz.de/wechselpilot/ Wechselpilot ließ uns am 31.8.2022 die nachstehenden Informationen zukommen:
Die Strompreise steigen seit vielen Jahren – das gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für fast alle anderen europäischen Länder. Ähnlich sieht es in der jetzigen Krise aus: Die neueste Preisexplosion kennt keine Staatsgrenzen und betrifft sämtliche Verbraucher. Das ist nicht weiter verwunderlich, schließlich ist der Hauptgrund für die stark anwachsenden Energiekosten die aktuelle geopolitische Lage.
Doch das heißt nicht, dass die Strompreisentwicklung für jedes europäische Land gleich aussieht. Wussten Sie etwa, dass die Niederlande zumindest vor der Krise insgesamt sogar sinkende Kosten für Elektrizität zu verzeichnen hatte? Davon können deutsche Haushalte nur träumen, hierzulande hat sich der Strompreis in den letzten Jahren stark erhöht.
Wo steht also Deutschland im Vergleich zu seinen Nachbarn? Und wie teuer ist Strom in ganz Europa? Wir haben uns die Zahlen genauer angeguckt.
Spitzenreiter in Europa: So hoch sind unsere Strompreise
So interessant brandaktuelle Daten auch wären – vollständige Informationen aus jedem EU-Land liegen noch nicht vor, ein Strompreisvergleich anhand jetziger Daten ist also noch nicht möglich. Doch auch die Zahlen aus dem Vorjahr geben gut wieder, wo die Energiekosten besonders hoch sind und wo nicht.
Wer sich regelmäßig über die eigene Stromrechnung ärgert, wird es schon geahnt haben: In keinem Land in Europa waren die Stromkosten 2021 so hoch wie in Deutschland. Mit einem Preis von knapp 32,16 Cent pro Kilowattstunde lagen wir ungefähr 10 Cent über dem europäischen Durchschnitt, dieser Wert beträgt nämlich etwa 22 ct/kWh. Stark belastet wurden zudem beispielsweise Stromkunden in Dänemark (29 ct/kWh), Belgien (27 ct/kWh) oder Irland (26 ct/kWh).
Auf der anderen Seite des Spektrums finden sich vor allem Staaten in Osteuropa. Am günstigsten waren die Strompreise innerhalb der EU in Ungarn, lediglich 10 ct/kWh fielen dort für Elektrizität an. Noch niedriger waren die Preise gar in manchen Nicht-EU-Ländern wie Serbien oder Bosnien und Herzegowina (8 ct/kWh) – das ist nur ein Viertel dessen, was deutsche Kunden letztes Jahr zahlen mussten!
Fairerweise darf allerdings nicht vergessen werden: Große Faktoren für dieses Ungleichgewicht sind allgemeine Unterschiede in Kaufkraft und Preisniveau, schließlich erhalten wir in Deutschland auch deutlich höhere Löhne als Arbeitnehmer in anderen europäischen Ländern. Doch auch kaufkraftbereinigt gehören die Strompreise in Deutschland zu den teuersten in ganz Europa.
Das lag in der Vergangenheit vor allem auch am hohen Steueranteil am Strompreis. Gehen im europäischen Durchschnitt etwa 40 Prozent an den Staat, so war es in Deutschland lange Zeit ungefähr die Hälfte. Noch höher ist die Quote in Dänemark, fast zwei Drittel des Strompreises fallen dort für Steuern und Abgaben an. Anders handhaben es hingegen die Niederlande, dort ist der steuerliche Anteil sogar negativ. Das bedeutet: Verbraucher erhalten eine Rückerstattung, so soll die insgesamte Abgabenlast von Haushalten auf Unternehmen verlagert werden.
Entlastung durch wegfallende EEG-Umlage – wo steht Deutschland aktuell?
Der Steueranteil am Strompreis ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings deutlich gesunken, gerade durch die Energiekrise hat sich indes vieles verschoben. Die größte Änderung für Verbraucher in Deutschland: Ab Juli 2022 entfällt die gesamte EEG-Umlage. Im Vorjahr hatte diese steuerliche Abgabe noch mehr als 6 ct/kWh betragen, und selbst im ersten Halbjahr 2022 hatte die EEG-Umlage nach einer großzügig bemessenen Senkung bei ungefähr 3,7 ct/kWh gelegen.
Die Abschaffung dieser EEG-Umlage bedeutet aber nicht, dass die Stromkosten auch automatisch sinken, denn die Einkaufskosten für Strom steigen weiterhin rasant in die Höhe, weswegen viele Anbieter diese Mehrkosten an ihre Kunden weitergeben. Aktuelle Zahlen legen deswegen nahe, dass der durchschnittliche Strompreis im zweiten Halbjahr 2022 nicht geringer ist als zuvor, schlichtweg weil die sonstigen Bestandteile des Strompreises weiter ansteigen.
Auch wenn in Deutschland die Strompreise nicht sinken, wird Deutschland in Zukunft nicht mehr zu den absoluten Spitzenreitern gehören, denn in anderen Ländern steigt der Strompreis weiterhin stark an. Auch wenn die Energiekosten hierzulande weiterhin überdurchschnittlich hoch sind, so wird Deutschland beim Strompreis vermutlich nicht mehr zu den drei teuersten Ländern in Europa zählen. Eine genaue Bestätigung dafür wird es aber erst 2023 geben – zumal der Gesamtpreis schon in einigen Monaten wieder deutlich höher sein könnte, eine zweifelsfreie Prognose wäre daher nicht seriös.
Es ist aber leider durchaus davon auszugehen, dass der Strompreis schon bald wieder neue Höhen erklimmen wird, zumindest solange der Russland-Ukraine-Konflikt weiterhin aktiv ist. Das würde sich mit den Entwicklungen der letzten Jahre decken, denn zwischen 2011 und 2021 ist der Strompreis in Deutschland um fast ein Viertel gestiegen (23%). Auch damit liegen wir klar über dem EU-Durchschnitt von 14 Prozent.
Wie bekämpft Europa die Energiekrise?
Dass die Preise im nächsten Jahr in nur diesem Maße ansteigen werden, scheint angesichts der turbulenten Lage auf dem Strommarkt aber alles andere als sicher. Schon jetzt befürchten manche Analysten gar, dass sich der Strompreis 2023 um 50 Prozent oder mehr erhöhen könnte. Sollte dieser Worst Case eintreten, wäre vermutlich wieder der Staat gefragt. Mit allseits diskutierten Maßnahmen wie dem Neun-Euro-Ticket oder dem Tankrabatt hat die Bundesregierung bereits versucht, den Rekordpreisen für Energie entgegenzuwirken.
Ähnliches lässt sich ebenfalls in allen anderen Ländern Europas beobachten, anders könnten Haushalte die Kosten für Energie auch kaum stemmen. Besonders resolut geht etwa Frankreich vor, dort wurden schon im vergangenen Herbst die Preise für Strom und Gas schlichtweg gedeckelt. Hinzu kommen ein Energiescheck für einkommensschwache Haushalte sowie ein Tankrabatt.
Damit eine Obergrenze für Energiepreise möglich ist, müssen üblicherweise die relevanten Steuern massiv gesenkt werden. So handhabt es auch Belgien, wo die Mehrwertsteuer bis zum Herbst vorübergehend von 21 auf 9 Prozent gesenkt wird. Und in Italien gelten Steuernachlässe für energieintensive Betriebe, hinzu kommen Boni für geringverdienende Haushalte.
Rabatte, Einmalzahlungen, Stromsenkungen – mit Maßnahmen dieser Art versuchen aktuell also Staaten in ganz Europa, die Folgen der Energiekrise für Verbraucher abzufedern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Regierungen in Deutschland und anderen Staaten verhalten werden, die Folgen für den Strompreis dürften enorm sein. Eines dürfte sich aber nicht ändern:
Zumindest mittelfristig wird Deutschland wie auch in den vergangenen Jahren eines der Länder mit den höchsten Stromkosten in ganz Europa sein.
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