happyhooping.de: „angeblich Konkurs angemeldet und keinem Kunden sein Geld zurück erstattet.“
Frau Mona J. schrieb uns am 10.7.18:
Betreff: Firmeninhaberin macht Urlaub in Kroatien und besucht Festivals, während sie angeblich Konkurs angemeldet hat und keinem Kunden sein Geld zurück erstattet.
Natasha Kundert hat in ihrem Onlineshop www.happyhooping.de Tickets für das von ihr angekündigte Hooptal Festival für 200€ pro Ticket verkauft. Wenige Monate nach dem Verkauf der Tickets hat sie auf ihre Website eine kurze Nachricht hinterlassen, dass sie angeblich Konkurs angemeldet hätte. Das Facebook Event für das Hooptal Festival wurde wortlos gelöscht, ohne den Kunden eine offizielle Absage zu erteilen. Keiner der Kunden, die ihr Geld zurück verlangt haben, hat je eine Antwort von ihr bekommen. Anscheinend hat sie das selbe Spiel bei anderen Bestellungen ihres Onlineshops gespielt. Seit März 2018 nimmt sie Bestellungen und somit auch Bezahlungen an, liefert aber keine Ware aus und erstattet kein Geld zurück. Obwohl ihre Kunden keine Antwort bekommen und viele auf ihre Geld/ ihre Ware warten, postet die Inhaberin auf ihren sozialen Medien über Festivals, die sie in der Zwischenzeit besucht hat und macht Urlaub in Kroatien. In der Facebook Gruppe „Hoopdance Deutschland“ haben sich bereits viele betroffene Kunden über dieses Anliegen ausgetauscht.
Natasha Kundert hat auf keine meiner Anfragen auf eine Rückerstattung geantwortet. Letzten Endes habe ich meine 200€ über den PayPal Käuferschutz zurück erhalten. Viele Kunden die per Überweisung gezahlt haben, warten seit Monaten noch bis heute auf eine Antwort der Firmeninhaberin. Wie können wir rechtlich dagegen vorgehen? Wie sollten wir als nächstes Vorgehen? Was macht man, wenn ein Onlineshop Bezahlungen kassiert, aber niemals die Ware ausliefert oder auf E-Mails oder Anrufe antwortet?
Verbraucherschutz.de leitete die Anfrage am 14.7.18 an [email protected], Frau Natalja Kudert weiter und bat um eine Stellungnahme bis zum 18.7.18. Diese haben wir leider nicht erhalten.
Frau J. schrieb uns am 29.7.18:
Vielen Dank.
Hat Frau Kundert inzwischen dazu Stellung genommen? Von den Betroffenen hat noch immer keiner eine Antwort bekommen. Wer ihr diesbezüglich schreibt, wird einfach von ihr blockiert.
Sie nennt sich in der Hula Hoop Community Natascha bzw. Tasha und unterschrieb ihre e-mails mit diesem Namen, von daher ging ich davon aus, dass es ihr echter Vorname ist. Ich habe aber auch nochmal nachgesehen und im Impressum steht Natalja.
Eine weitere Betroffene hat nachgeforscht, ob Natalja Kundert tatsächlich Insolvenz angemeldet hat, so wie sie es auf ihrer Webseite angibt und anscheinend sei das nicht der Fall.
Mehrere Betroffene haben sich hier:
https://m.facebook.com/groups/190636930966165?view=permalink&id=2301047166591787
Und hier:
https://m.facebook.com/groups/190636930966165?view=permalink&id=2256297457733425
Über ihre Anliegen ausgetauscht.
Wie würde die Verbraucherschutz Zentrale nun weiter vorgehen?
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen,
Mona J.