Dieser Gast-Artikel wurde von Söhnke Mücke, Trinkwasser-Experte von IVARIO (www.wassertest-online.de) verfasst.
In Europa, insbesondere in Deutschland, wird Trinkwasserqualität groß geschrieben. Dazu sieht das strenge Regelwerk der Trinkwasserverordnung entsprechende Grenzwerte und Regelungen vor, um die Gesundheit des Wasserkonsumenten zu schützen. Doch Vorsicht: Was dabei den meisten Konsumenten entgeht ist die Tatsache, dass diese Verpflichtung der Wasserversorger, die Wasserqualität zu garantieren, exakt dann endet, wenn das Trinkwasser an die Haushalte übergeben wird.
Das bedeutet: Das zu großen Teilen aus Grund- und Flächenwasser gewonnene und entsprechend aufbereitete Trinkwasser wird in höchster Qualität an die Verbraucher ausgeliefert, doch Verunreinigungen, die auftreten sobald das Wasser die Übergabestelle (zumeist die Wasseruhr) passiert hat, fallen nicht mehr in den Zuständigkeitsbereich der Wasserversorger. Ab hier haftet der Hauseigentümer.
Innerhalb des eigenen Trinkwassersystems lauern unter Umständen durchaus Gefahren, die vom Verbraucher unterschätzt werden. Viel häufiger, als die meisten Menschen denken, ist das Trinkwasser schlussendlich mit Schwermetallen wie Blei oder Kupfer belastet. Die Aufnahme von Schwermetallen oder Bakterien und Keime wie E.Coli oder Legionellen über das Trinkwasser schädigt die Gesundheit langanhaltend, kann insbesondere für Babys und Kleinkinder, jedoch auch für Erwachsene und an sich gesunde Menschen, langfristige gesundheitliche Folgen haben und sogar die frühkindliche Entwicklung maßgeblich beeinflussen.
Erste Symptome der hierdurch ausgelösten Erkrankungen werden häufig zu spät oder sogar gar nicht mit der Trinkwasserqualität in Verbindung gebracht. Aus diesem Grund empfehlen Experten hier Maßnahmen zur Vorsorge, um sicher zu gehen, dass das eigene Trinkwasser auch dann noch höchster Qualität entspricht, wenn es aus dem Hahn fließt.
Doch wie schützen sich Verbraucher? 5 Expertentipps für sauberes Leitungswasser zuhause!
Tipp 1: Kontrolle der Leitungen und Armaturen
Die häufigsten Ursachen von Belastungen des Trinkwassers sind veraltete oder nicht ausreichend
instandgehaltene Wasserleitungen und Armaturen. Hier gelangen etwa durch veraltete Bleirohre oder Kupferleitungen Schwermetalle ins Wasser. Auch ältere Armaturen können eine Gefahrenquelle sein, denn hier sind nicht selten Nickellegierungen zu finden, die giftige Stoffe ans Wasser abgeben.
Experten empfehlen daher, den Zustand der im Haus verbauten Trinkwasserrohre zu kontrollieren oder vom Fachmann kontrollieren zu lassen. Sind hier noch alte Bleirohre verbaut, sind diese in aller Regel auch für den Laien problemlos zu erkennen. Diese Rohre sind im ungestrichenen Zustand grau, weisen beispielsweise wulstige Verbindungen an Übergängen zu anderen Rohren auf und häufig variiert der Rohrdurchmesser. Zudem sind Bleirohre nicht magnetisch, klingen beim Abklopfen dumpf und das Material lässt sich mit einem Messer oder Schraubenzieher leicht einritzen. Typisch ist auch die Verlegung der Rohre in relativ weiten Bögen, da das Material sehr weich ist. Finden sich in der eigenen Trinkwasserinstallation solche Rohre oder kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob es sich um Bleileitungen handelt, empfiehlt sich der geschulte Blick eines Fachmannes. Auch Kupferrohre sind durch ihre die typische kupfer-rötliche Farbe leicht zu erkennen. Insbesondere dann, wenn Bleileitungen entdeckt werden, herrscht Handlungs- und Sanierungsbedarf.
Problematisch sind häufig auch ältere Armaturen im Haushalt. Sie enthalten mit hoher Wahrscheinlichkeit Nickel, das sich mit der Zeit ablöst und in das Trinkwasser gerät. Ein Wassertest gibt hier Aufschluss ob das Austauschen der Armaturen notwendig ist.
Tipp 2: Wasser ablaufen lassen
Besonders dann, wenn ein Wasseranschluss oder auch eine Zapfstelle, etwa in einer Gästetoilette, nicht allzu häufig genutzt wird, besteht hier die Gefahr dass sich im Stagnationswasser Bakterien und Keime vermehren. Möglich ist zudem, dass sich durch die langen Standzeiten des Wassers in den Leitungen ungesunde Bestandteile aus den Rohren ablösen und ins Wasser gelangen. Aus diesem Grund wird empfohlen, zum einen darauf zu achten, dass auch diese Anschlüsse regelmäßig genutzt werden. Zudem sollte das Wasser einige Minuten ablaufen, bevor es genutzt wird, um das gegebenenfalls belastete Stagnationswasser durch frisches Wasser aus dem Trinkwassersystem zu ersetzen.
Tipp 3: Perlator desinfizieren und regelmäßig auswechseln
Der Perlator ist am Auslauf des Wasserhahns befestigt. Durch ihn fließt das Wasser sozusagen zu allerletzt. Gleichzeitig kommt der Perlator am häufigsten mit Händen und gegebenenfalls auch mit bereits belastetem Wasser in Kontakt. Daher sollte dieser sollte regelmäßig desinfiziert und nach Möglichkeit in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden, um zu verhindern, dass sich Bakterien und Keime vom Perlator in das bis dahin unbelastete Wasser ablösen.
Tipp 4: Wasser abkochen oder filtern
Wasserfilter können eine gute Möglichkeit sein, um Verunreinigungen durch Schwermetalle wie Blei oder Kupfer aus dem Trinkwasser zu entfernen. Die Qualität des Wasserfilters ist hier jedoch maßgeblich, wie Untersuchungen der Stiftung Warentest zeigten. Je nach dem, welche Belastungen im Einzelfall auftreten, kann der Einsatz eines Wasserfilters durchaus Sinn machen. Hier sollte allerdings vor allem auf hygienische Aspekte geachtet werden, damit eine Verkeimung des Wasserfilters selbst nicht zum Problem wird. Langfristig gesehen sollte jedoch die Beseitigung der Belastungsquelle im Fokus stehen. Um die Gefahr durch Bakterien wie etwa Legionellen zu
beseitigen sind Wasserfilter allerdings keine Alternative. Das Abkochen des Wassers ist entgegen eines weitverbreiteten Irrglaubens keine perfekte Lösung bei belastetem Wasser. Schwermetalle werden hier keineswegs entfernt, lediglich mikrobakterielle Belastungen können verringert werden. Bakterien und Keime sterben ab, wenn das Wasser abgekocht wird. Damit ist das Abkochen des Wassers zumindest eine Übergangslösung, bis die tatsächliche Quelle mikrobakterieller Verunreinigungen ausgemacht und beseitigt ist.
Tipp 5: Vorbeugend oder bei Verdacht: Wassertest für Privathaushalte
Ob präventiv oder um Gewissheit bei einer vermuteten Belastung zu erhalten, empfehlen Experten den Verbrauchern, das eigene Leitungswasser testen zu lassen. Insbesondere dann, wenn Babys, Kleinkinder, Schwangere oder immungeschwächte Menschen das Wasser konsumieren oder zum Duschen, Putzen oder Baden nutzen, ist Sicherheit ein wichtiger Faktor. Wassertests für Privathaushalte sind längst kein Luxus mehr und bringen schnelle Gewissheit über die Qualität des eigenen Leitungswassers. Hier finden sich weit häufiger Verunreinigungen und Belastungen, als gemeinhin angenommen wird, so dass sich ein Trinkwassertest in vielen Fällen lohnt und Gefahrenquellen zügig festgestellt und beseitigt werden können.
Schlussendlich ist der sicherste Weg, um das eigene Leitungswasser mit einem guten Gefühl trinken zu können, die Beseitigung aller offensichtlichen Gefahrenquellen. Veraltete Rohre aus Blei und ungenügende Wartung des Trinkwassersystems sollten daher der Vergangenheit angehören. Hier steht der Eigentümer des Hauses in der Pflicht. Deckt eine Wasseranalyse Probleme auf, können die genannten Tipps jedoch dabei helfen, die Zeit bis zur Beseitigung der Gefahr zu überbrücken.
Dieser Artikel wurde von Söhnke Mücke,
Trinkwasser-Experte von www.wassertest-online.de (www.wassertestonline.de)
verfasst. Ivario bietet Wassertests aus akkreditierten Fachlaboren für
Haushalte, Praxen und Gastronomie.
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