Vorwerk liefert endlich den Thermomix TM5 und entschuldigt sich für die lange Wartezeit
Frau Stephanie S. schrieb uns am 22.10.2019
Betreff:Lieferung Topf
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben im Jahr 2015 einen neuen Thermomix TM5 bei der Firma Vorwerk gekauft.
Dieser war im Laufe der folgenden 2 Jahre dreimal, unverschuldet durch den Nutzer, defekt. Nach langer Diskussion, ungenügenden Reparaturversuchen und unendlichen Telefonaten, wurde dieser 2017 ausgetauscht.
Im Juni 2019 war der Topf des Gerätes defekt (Kontakte sind verschmort). Da ausserhalb der Garantie, mussten wir einen neuen bestellen. Dieser ist allerdings bisher nicht angekommen. Das Gerät seither nicht einsatzfähig.
Nach wiederholten Anrufen wurde mitgeteilt, das der Topf derzeit nicht lieferbar sei. Wieder erfolgte keine weitere Handlung oder Information durch die Fa. Vorwerk. Mein heutiger Anruf (22.10.2019) brachte das gleiche Ergebnis. „Nicht lieferbar. Ich kann Sie nicht an die Entscheider weiter verbinden…“
Selbst die direkte Anfrage per Linkedin an die Chefin der Serviceabteilung vor drei Monaten, Frau Ursula H. Leitung Kundenservice bei Vorwerk Deutschland Stiftung und Co. KG , folgte keine Antwort.
Vielleicht können Sie auf diese Firma einwirken, die, bzgl. Qualität (siehe dauernde Defekte eines nicht ganz billigen Gerätes) und mangelhafter Serviceleistung, dem Ruf der deutschen Qualität sehr schadet.
In der Hoffnung auf eine positive Reaktion verbleibe ich mit besten Grüßen
Stephanie S.
Verbraucherschutz.de leitete die Anfrage am 23.10.2019 an [email protected] Herrn Michael Auer (Vorstand) weiter. Frau Stephanie S. schrieb uns am 25.10.2019:
Sehr geehrte Frau Laukenmann,
scheinbar zeigt Ihr Schreiben Wirkung – siehe Anlage.
Ich werde Sie informieren, ob der Topf tatsächlich zeitnah eintrifft und ob sich die Firma noch an den vereinbarten Preis erinnert.
Vielen Dank soweit für Ihren Einsatz.
Anmerken möchte ich, dass ich es trotzdem eine Frechheit finde, wie mit Kunden umgegangen wird. Ohne Druck und Angst vor der Öffentlichkeit geht Scheinbar nichts mehr – schade. Gerne können Sie das Thema auch aus diesem Gesichtspunkt publik machen.
Beste Grüße
Stephanie S.