Urlaub mit dem Fahrrad ist heute eine beliebte Reisevariante. Nur sind nicht alle Urlauber Profis und in der Lage viele Kilometer zum Urlaubsort zurückzulegen. Somit hat sich die Industrie hierauf eingestellt und bietet viele Varianten an Fahrradträgern fürs Auto an. Doch an welchem Platz ist der Transport am sichersten? Von einer Dachmontage wird von den Experten abgeraten, leichter und wesentlich sicherer sind Aufbauten für die Anhängerkupplung. Das Angebot ist vielfältig, jedoch benötigen Trägeraufsätze für die Anhängerkupplung meist ein zusätzliches Kennzeichen sowie Rückleuchten, Bremslicht und Blinker, wenn die Heckbeleuchtung des Fahrzeugs dadurch verdeckt sein sollte. Hierauf weist die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hin. Ein Dachträger hat den Nachteil, dass der Aufbau und die Montage der Fahrräder mühsam ist. Außerdem wird hier das Fahrverhalten durch Seitenwind und scharfe Kurven beeinflusst. Ferner wurde ein erhöhter Spritverbrauch festgestellt. Die Empfehlung der Experten ist, nie schneller als 130 km/h mit Fahrradträgern zu fahren und die zulässige Stützlast der Anhängerkupplung (oder eben auch Dachlast) einzuhalten (Findet sich in jeder Betriebsanleitung des entsprechenden Fahrzeuges). Vor dem Start in den Urlaub nochmals alles auf Festigkeit überprüfen.