Es kann nicht sein, dass wir es heutzutage, im 21. Jahrhundert und noch dazu im wirtschaftlich stärksten Industrieland der EU, NICHT auf die Reihe bekommen, Anbietern von Spam-Mails das Handwerk zu legen.
Herr Alexander S. schrieb uns:
Lieber Verbraucherschutz,
es kann nicht sein, dass wir es heutzutage, im 21. Jahrhundert und noch dazu im wirtschaftlich stärksten Industrieland der EU, NICHT auf die Reihe bekommen, Anbietern von Spam-Mails das Handwerk zu legen.
Wie kann es sein, dass es weder der Verbraucherschutz, die Bundesregierung oder Sonstwer schaffen, Spammer juristisch zu verfolgen?
Es KOTZT mich an, jeden Tag mein Mailpostfach zu säubern. Es kann nicht angehen, dass die o.g. Instanzen tatenlos zusehen.
Ich bin kein Anfänger im Internet – ich weiß wann und wo ich eine Emailadresse angebe, oder nicht.
Und doch passiert es, dass hier und da meine Adresse herausgefunden wird.
Am Ende einer jeder Spam-Mail befindet sich ein sog. Abmeldelink, mit welchem es möglich ist, sich vom vermeintlich angemeldeten Newsletter (…) abzumelden.
Doch dieser Link ist eine Farce.
Das Problem ist der HANDEL mit diesen Adressen und die illegale Weitergabe derselbigen.
Das Abmelden hat keinen Effekt – es ist eine Sisyphusarbeit, denn die Adresse wurde schon weitergegeben.
Warum bekommen es o.g. Instanzen nicht auf die Kette, den Übeltätern das Handwerk zu legen?
Ein Jeder 0-8-15 Otto Normalverbraucher möchte nur sein Leben auf die Reihe bekommen, der Arbeit nachgehen und seine Steuern zahlen…
Da kann man ja wohl verlangen, dass falschen Neppern der Prozess gemacht wird…
Hier eine Auswahl an Übeltätern, von denen ich keinen einzigen Newsletter aboniert habe:
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Verbraucherschutz.de schrieb:
Da diese Mails millionenfach aus dem Ausland verschickt werden, ist es nahezu unmöglich, die Hintermänner aufzuspüren. Die Verbraucher haben nur die Möglichkeit, den Absender als Junkmail zu sperren.
Sie können Ihre Beschwerde auch auf der Homepage der neuen Seite der Verbraucherzentralen „marktwaechter.de/“ einreichen, oder an den Bundesverband der Verbraucherzentralen an
[email protected] senden.
So – jetzt haben wir 2023 !
Den techischen Absendern, ist ja nicht beizukommen. Hallo nach Wien !
Meine Lösung: Über das Verhalten der „Die Autraggeber“ auf Bewertungs-Portalen aufklären.
Klar gibt es für so ein Gebahren von mir nur einen Stern 🙂
style-myself.com
supreme.me
supreme24.de
trendlover.net
platinumwin.de
travelgy.com
premium-traveler.de
frauenmagazin.com
homeabout.de
xxl-berater.de
jetzt.fit
top-umfrage.de
Und täglich werden es mehr …
nl.mycheck.de sitzt anscheinend in Bayern:
https://www.ip-tracker.org/lookup.php?ip=Nl.mycheck.de
Wieso kann man dem nicht nachgehen?
@Daniel Enke: Mails zurück schicken ist natürlich Unsinn, da die Versenderadressen keine Mails empfangen können. Man erhält nur eine „unzustellbar“-Meldung vom seinem Provider. Und da die Versender im Ausland (meist NICHT-EU) sitzen, können wir da nichts machen. Die Macht des Staates hört an der Grenze auf. Und man kann keinen „Verantwortlichen“ in die Pflicht nehmen, ein Unternehmen damit zu beauftragen, möglichst viele Werbe-Mails in die Welt zu schicken ist nicht verboten und sogar üblich.
Tipp 1 – jeden Newsletter konsequent abbestellen – am besten ganze Themengebiete
Tipp 2 – darauf achten das man sich keine Schadsoftware dabei runterlädt
Tipp 3 – Anbieter wechseln – web.de verkauft aus meiner Sicht die Adressen
Tipp 4 – eigene Mentalität hinterfragen – alles was umsonst ist, ist nicht umsonst
Irgendwo werden die Firmen ihren Profit generieren. Bei gmail habe ich die Probleme nicht, gmail ist umsonst, sprich die arbeiten mit Ihrem Inhalt -> Werbung erscheint im Browser 😉
@nl.hotel24.eu wird bei mir im Junkmail-Ordner ca. 3-4 mal täglich gelistet.
Zum Entfernen bitte abbestellen Hier oder schreiben Sie an:
616 Corporate Way Ste.2-9092
Valley Cottage, NY 10989
Abbestellen nutzt nix. Das Problem ist, dass der Ordner nicht pauschal gelöscht werden kann, da ab und zu doch wichtige Mails darin landen. Es ist mir unverständlich, warum derartige Adressen nicht schon auf der Serverebene gefiltert und gelöscht werden (können?).
über die Auflistung und das enthaltende nl.mycheck.de hier her gefunden. Mich nervt es auch und ich verstehe solche Firmen nicht. Warum ist so etwas erlaubt?
Am einfachsten wäre es, einfach die Firmen, welche den Spamversender ja finanzieren, zur Kasse zu bitten. Wenn sich Spamversand nicht mehr lohnt, gibt es ihn auch nicht. Also einfach mal ein Verzeichnis, für jeden frei zugänglich aufzulegen, welche Firmen unterstützen den Spamversand durch Provisionen, Werbeentgelte oder ähnliches.
Da wird doch ein klein wenig die Verhältnismäßigkeit missachtet: Spammails sind objektiv ein paar Klicks mehr, viel weniger lästig als etwa die Radiodauerberieselung unterbrochen von hysterisch marktschreierischen Werbebotschaften in einer Vielzahl von Läden. Aber mit solchen Kleinigkeiten kann man sich natürlich von echten Missständen schön ablenken, zumal die wirklichen Probleme tabuumrankt sind. Gefährlich ist aber der ständige Ruf nach einem starken Staat…
Habe mir gerade die Header einer Nachricht von nl.mycheck.de angesehen. Die sendende IP gehört der adRom Holding AG. Die haben die Nachricht sogar DKIM-signiert, und die Signatur ist gültig. Die sitzen so wie es aussieht in Liechtenstein, Österreich und der Schweiz.
Also, wenn das so nicht änderbar und anscheinend auch nicht notwendig sei, dem Ganzen nachzugehen, wäre es doch genauso fair, wenn alle die Spam Mails erhalten den Absender mit 100 Mails zurück zu spammen. Dann wäre das Internet wahrscheinlich tot!!! Unverantwortlich ist das handeln hier heute. Man müsste alle Verantwortlichen viel mehr in die Pflicht nehmen!!! Mal schauen, wann die kritische Masse erreicht, dass man es nicht mehr unter den Teppich kehren kann…