Corona: Vorsicht vor Fake-Shops, Telefonbetrügern und falschen Meldungen.
Das Landeskriminalamt warnt die Verbraucher vor Fake-Shops, die online Atemschutzmasken, Desinfektionsmittel und Einweghandschuhe verkaufen. Die Betrüger benutzen für diese Onlineshops im Impressum die Firmennamen real existierender Firmen.
Verbraucherschutz.de rät den Verbrauchern wie bei allen anderen Fake Shops: nicht per Vorkasse zu bezahlen, wenn dies als einziges Zahlungsmittel angegeben ist. Verbraucher, die bei einem Fake Shop bestellt haben, sollten Anzeige erstatten, damit die Seite vom Netz genommen wird und versuchen über Ihre Bank das Geld zurück zu holen.
Darüber hinaus versuchen auch immer mehr Betrüger den Verbrauchern weis zu machen, dass sie ein Gegenmittel gegen das Coronavirus gefunden haben. Werbeagenturen versuchen solche Meldungen bei Zeitungen etc anzubringen, damit diese veröffentlicht werden. Auch wir erhielten so eine Mail von einer Werbeagentur:
Frau Silvia W. schrieb uns am 7.2.2020:
Betreff: Flowgrade UG
Nachrichtentext:
Ich bin auf diesen Artikel aufmerksam geworden und halte es für fahrlässig Corona als Umsatztreiber für Vitamin und Proteinprodukte zu verwenden. Dürfte bzgl. health claims auch schwierig sein.
flowgrade.de/blog/wie-ein-biohacker-mit-dem-coronavirus-umgeht/
Ein Redakteur einer Fernsehsendung teilte uns mit, dass nun auch Telefonbetrüger unterwegs seien, die den Angerufenen erzählen, ein Verwandter sei mit dem Corona-Virus infiziert und brauche dringend Geld für eine ärztliche Behandlung.