Corona: Unicef warnt: Enorme Belastung für Kinder.
Auch in den reichsten Ländern der Welt befürchtet das UN-Kinderhilfswerk Unicef enorme Schäden für das Kindeswohl durch Corona.
Kinder leiden unter der Corona Pandemie.
In dem Report „Einflusssphären – was das Wohlergehen von Kindern in reichen Ländern prägt“ heißt es, dass in der Corona-Pandemie die Belastungen für Kinder weiter angestiegen seien.
Der Verlust von Angehörigen und Freunden, Angst, Ausgangsbeschränkungen, fehlende Unterstützung, Schulschließungen, das Ausbalancieren von Arbeit und Privatleben in den Familien sowie Einkommens- und Jobverluste bei den Eltern zählen zu den großen Belastungen für Kinder.
Vergleichbare nationale Daten aus 41 Ländern der OECD und der Europäischen Union zur psychischen und physischen Gesundheit von Kindern sowie zu ihren schulischen und sozialen Kompetenzen und den damit verbundenen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen wurden ausgewertet. Die Niederlande, Dänemark und Norwegen schnitten dabei am besten ab. Deutschland belegt im internationalen Vergleich nur einen Platz im oberen Mittelfeld, nämlich Rang 14.
Unicef ruft unter anderem dazu auf, Einkommensungleichheit und Kinderarmut endlich entschlossen zu bekämpfen und die seelische Gesundheit der jüngeren Generation stärker in den Blick zu nehmen.