Corona: Die WHO musste eingestehen, dass Schweden zu Unrecht als Risikoland eingestuft wurde.
Die WHO erkannte an, dass der Anstieg der Neuinfektionen in Schweden auf verstärkte Tests seit Anfang Juni zurückzuführen ist. Die positiven Tests sind insgesamt stabil bei zwölf bis 13 Prozent geblieben. Die Ansteckungsraten sind also in Schweden stabil.
Auch die kontinuierlich sinkenden Todeszahlen und rückläufigen Intensivbehandlungen von Covid-19-Patienten bestätigen, dass das Land nicht die Kontrolle über die Pandemie verliert. Die WHO attestiert Schweden in einer E-Mail, dass durch die Einbindung der Gesellschaft es gelungen sei, die Verbreitung auf einem Niveau zu halten, welches das Gesundheitssystem bewältigen könne.
Auch Schwedens Chef-Epidemiologe Anders Tegnell ist davon überzeugt, die richtige Strategie gewählt zu haben, indem so wenige Einschränkungen wie möglich vorgegeben wurden, aber die Menschen daran gewöhnt wurden, Distanzregeln einzuhalten.
Außer „Bloomberg“ gab allerdings so gut wie kein anderes internationales Medium die WHO-Korrektur weiter. Und die WHO ergänzte die Liste mit den elf Risiko-Ländern lediglich mit einer Fußnote, in der sie die sinkenden Zahlen Schwedens bestätigt.
Die meisten Covid-19-Todesfälle zählt Schweden in Alten- und Pflegeheimen.
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