Corona: Arzt will Impfgegner nicht mehr behandeln.
Die Ärztekammer untersucht nun einen Fall, bei dem ein Hausarzt aus Wallenhorst im Landkreis Osnabrück angekündigt hat, keine Patienten mehr zu behandeln, die eine Corona-Impfung verweigern.
Der Arzt begründet sein Verhalten im Gespräch mit dem NDR in Niedersachsen damit, seine eigenen Mitarbeiter schützen zu wollen, da diese jeden Tag mit den Patientinnen und Patienten zu tun hätten. Er habe daher gemeinsam mit seinem Team beschlossen, keine Patientinnen und Patienten mehr zu behandeln, die eine Impfung ablehnen.
Die Ärztekammer prüft nun, ob diese Verweigerung rechtens ist. Die Entscheidung des Hausarztes werfe allerdings Fragen auf, sagte eine Sprecherin. Es sei unklar, ob ein Arzt Impfgegnern überhaupt die Behandlung verweigern darf. Es ist einem Arzt allerdings grundsätzlich erlaubt, ein Patientenverhältnis zu beenden, wenn zum Beispiel das Vertrauensverhältnis zerrüttet ist. Notfälle sind jedoch Ausnahmen, die immer behandelt werden müssen. Der Hausarzt aus Wallenhorst meinte, dass Notfälle bei ihm immer einen Platz hätten und auch ein wirklich dringendes Rezept niemandem verweigert würde.
Quelle:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Hausarzt-will-Corona-Impfgegner-nicht-mehr-behandeln,wallenhorst382.html
Bitte sehen Sie auch auf YouTube den 50 minütigen Beitrag zu diesem Thema:
Nun ja – Diskusionenen mit Impfunwilligen werden – noch – nicht bezahlt. Für einen „Piks“ mit 38 Euro vergütet zu werden läßt eben manche über ausführliche Information über Gefahren und Nebenwirkungen hinwegsehen. Zumal ja in der Presse aufgebauscht wurde „Der Chef impft sebst“, Das Foto zeigte den „Chef“ beim impfen eines Kindes!
Vorbildlich ist die Arbeit des MWGFD e.V.
Wittgasse 9 94032 Passau [email protected]
sowie das Schrb. v. 24.1.22 an Büger und Politiker zum Corona-Ausstieg
Ich bin selbst Ärztin. Ich kann den Kollegen einerseits verstehen. Ich bin froh, dass ich nicht mit Patienten diskutieren muss. Andererseits können wir uns alle mit den entsprechenden Mitteln (FFP2-Maske, Handschuhe, Desinfektion und nicht zuletzt die Impfung) schützen. Von daher finde ich diese Argumentation nicht berechtigt. In der Notaufnahme kann ich auch nicht nur die geimpften Patienten behandeln. Als niedergelassener Arzt hat man einen Versorgungsauftrag, den man erfüllen muss.