Congstar: Fehler bei der Prepaidaufladung-Kunde soll 270 € zahlen!
Am 11.03.2014 schrieb Frau P. an Verbraucherschutz.de:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Mann Eckehard P. hat Ärger mit Congstar und wir wissen im Moment nicht, wie wir uns verhalten sollen. Ist es sinnvoll einen Rechtsanwalt zu bemühen? Eine Rechtsschutzversicherung existiert. Vielen Dank und einen schönen Tag wünschen Viola und Eckehard P.
Folgender Sachverhalt in Kurzfassung:
Mein Mann hat seit ca. vier Jahren eine Prepaid-Karte von Congstar und lädt ca. alle sechs Wochen 15,- Euro Guthaben am PC auf.
31. Januar 2014:
Absicht 15,- Euro aufladen am PC. Beim Nachsehen, ob das Guthaben auf dem Handy angekommen ist, stellt mein Mann fest, dass über 195,- Euro Guthaben angezeigt werden. Die Aufladestatistik bei Congstar zeigt an, dass innerhalb von 30 Sekunden 13 mal eine Aufladung von 15,- Euro erfolgte. Davon zweimal eine dreimalige Aufladung innerhalb von einer Sekunde. Ein Anruf bei Congstar brachte nur die Information, am besten sei eine Kündigung. Sie hätte den Chef gesprochen. Da sei nichts zu machen.
11. Februar 2014:
Mein Mann hat 12 x 15,- Euro zurückgebucht und Congstar darüber per Mail informiert.
13. Februar 2014
Datiert vom 13.2.14 treffen 12 Zahlungserinnerungen ein. Gefordert werden jeweils 15,- Euro zzgl. 7,50 Euro Rücklastschriftgebühr = zusammen 22,50 Euro und das mal 12 = 270,- Euro. Eine Reaktion auf unsere Mail erfolgte nicht.
28. Februar 2014
Antworten Congstar mit einer erneuten Darstellung des Sachverhaltes per Mail, Fax und Einschreiben (siehe weiter unten)
– sind nicht bereit zu bezahlen
– sollen Guthaben auf dem Handy ändern
6. März 2014
Antwort von Congstar. Änderung des Guthabens ist nicht möglich. Mein Mann hätte schließlich die Aufladungen veranlaßt und soll jetzt 270,- Euro überweisen. „Kleiner Tipp am Rande“ von Congstar: man sollte nicht so herumklicken.
So weit die Kurzfassung.
Verbraucherschutz.de leitete die Anfrage am 25.03.2014 und am 31.03.2014 an Congstar weiter und erhielt bis zum heutigen Tage keine Antwort.
Am 25.03.2014 teilte Frau P. uns folgenden Fortgang in der Angelegenheit mit:
Sehr geehrte Frau Ortmann,
ich schreibe wieder im Namen meines Mannes, der von dem Streit mit Congstar ziemlich genervt ist. Am 17. März konnte er mit der Congstar-Prepaid-Karte nicht mehr telefonieren, nur noch angerufen werden und das obwohl noch (nach unserer Rechnung) 4,83 Euro Guthaben vorhanden waren. Nachdem noch eine Mahnung mit Mahngebühren kam, hatte meine Mann genug und wollte seine Ruhe haben. Da er nicht telefonieren konnte und das Handy auch dienstlich braucht, hat er einen Vertrag bei einem anderen Telefonanbieter abschließen müssen. Er hat den Vertrag mit Congstar gekündigt und alles so verrechnet, daß sein Konto bei Congstar auf Null kam:
87,67 € insgesamt überwiesen an Congstar
90,- € Rückbuchungsgebühren und 2,50 € Mahnkosten abzüglich seines „realen“ Guthabens von 4,83 €.
Eine Auszahlung von Guthaben (der angeblich nicht rückbuchbaren 180,– Euro) ist somit nicht notwendig. Congstar hat den Eingang der Kündigung am 19. März bestätigt und findet es schade…Der Vertrag endet am 31.03.14. Die Daten stehen noch 80 Tage zur Verfügung. Zum finanziellen Stand hat sich Congstar nicht geäußert. Als Guthaben werden auch heute noch 184,83 Euro angezeigt. DANKE, sagen Viola und Eckehard P.
Am 07.04.2014 bekam Herr P. folgenden Brief von Congstar:
„Sehr geeehrter Herr P.,
[…]
Wir haben den Sachverhalt geprüft und sind zu dem Entschluss gekommen, Ihnen aus Kulanz entgegenzukommen. Wir haben all unsere Forderungen zu dieser Prepaidkarte zulasten von Congstar GmbH ausgebucht und werden den Betrag von 43,33 € erstatten. Der Betrag wird demnächst auf Ihr Konto angewiesen. Bitte teilen Sie unsere Vereinbarung nach Zahlungseingang dem Verbraucherschutz mit, damit diese diesen Vorgang ad acta legen kann. Wir hoffen Ihr Anliegen zu Ihrer Zufriedenheit abgeschlossen zu haben.
Es grüßt Sie
Ihr Congstar-Team
Am 08.04.2014 schrieb Frau P. an Verbraucherschutz.de:
Sehr geehrte Frau Ortmann,
folgendes Schreiben kam gestern 07.04.14 per Post an.Als ob Congstar nicht weiß wofür der Verbraucherschutz arbeitet…Alles kundenunfreundlich und undurchsichtig. Jetzt hört es sich so an, als ob Congstar alle Kosten selbst übernimmt und aus Kulanz noch was auszahlt. Mein Mann hatte alle Forderungen bezahlt!!! Eigentlich sollte dieser absurde Fall wirklich veröffentlicht werden, denn korrekt ist anders.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen
Viola und Eckehard P.
Und am 24.04.2014:
Sehr geehrte Frau Ortmann,
Congstar hat vor Ostern bei meinem Mann angerufen und sich entschuldigt, dass es so eine Entwicklung genommen hat. Naja – ohne Ihren Einfluß wäre wohl keine weitere Reaktion von Congstar gekommen. Es ist jetzt OK und wir danken Ihnen sehr. Ob Sie den Fall trotzdem veröffentlichen möchten ist Ihnen überlassen. Das wurde auch dem Kollegen von Congstar am Telefonat gesagt, dass es letzlich nicht nur um die Klärung des Zustandekommens ging, sondern um das kundenunfreundliche Verhalten von Congstar danach, denn da hätte man eine Lösung finden können.
Also, vielen Dank an Sie und Ihr Team!!!
Viola und Eckehard P.
Hatte das Angebot, bei einer Aufladung von 30 Euro ein Extra-Guthaben von 10 Euro zu erhalten, angenommen und eben 30 Euro aufgeladen. Auf die Zubuchung des Extraguthabens warte ich bis heute (3 Monate, trotz wiederholter Meldung) Vorgestern hatte ich nun noch 22€ Guthaben und noch 14 Tage Laufzeit bis zur nächsten Abbuchung. Heute sind es 0€, ausgehende Anrufe nicht mehr möglich. Das ist so ein Sauhaufen. Kann nur abraten.
Das gleiche Problem der Ehel. P. habe ich seit dem 4.5.2016. Nach einer Aufladung über 15 € am 4.5.2016 wurden mir am 5.5.2016 weitere 3 Aufladungen innerhalb von 1 Sekunde über je 15 € auf meinem Girokonto belastet. Nach der Stornierung habe ich für diese 3 unautorisierten Buchungen 3 Zahlungserinnerungen mit den üblichen Androhungen erhalten. Ich habe den Link zum geschilderten Problem der Ehel. P. an Congstar gesendet. Mal sehn was passiert.
wir haben auch die Prepaid Karte und ich hatte jeden Monat automatisch 15 EUR abbuchen lassen.
Jetzt sind über 85,00 EUR guthaben vorhanden.
Letzte SEPA Überweisung wurde aufgrund Bankwechsel nicht durchgeführt.
Prepaid Karte und Datenverbindung wurden daraufhin von Congstar innerhalb von 5 Tage sofort gesperrt (und das über Weihnachten) Eine Nachfrage, ob das Guthaben von über 85 EUR für die monatliche Gebühr von 7,99 nicht ausreiche wurde bur mit einer Zahlungserinnerung + 5 EUR Mahngebühr
ich habe seit einer woche das problem mit congstar,das ich kein guthaben mehr aufladen kann.
die mit arbeiter im callcenter sind sowas von frech und unfreundlich,das geht garnicht.
congstar kann mich in zukunft am arsch lecken.ein drecksverein hoch zehn!!!
nach äußerung einer mitarbeiterin:ich soll mir doch ein anderen anbieter suchen,wenn es mir nicht passt!!!sie wissen selber nicht wann das problem gelöst ist.
also 30,-euro im winde verweht.