Brustkrebs Früherkennung mit neuer Technik. Der Forschung sei Dank!
Eine neue Technik wird künftig dafür sorgen, dass Brustkrebs noch besser und rechtzeitiger erkannt wird.
Die Strahlenbelastung kann reduziert werden und liefert dennoch scharfe 3D-Bilder.
Ein internationales Forscherteam (federführend auch Forscher der Uni München /LMU), hat die “Niedrigdosis-Phasenkontrast-Computertomografie” entwickelt.
Um das 4-fache senkt das neue Verfahren die Strahlenbelastung bei der bisherigen Mammografie – sogar um das 25-fache gegenüber der Computertomografie!
Diese neue Technik ist ein weiterer Fortschritt der Computertomografie zur Früherkennung von Brustkrebs, denn bisher war diese nicht geeignet, da das überaus empfindliche Gewebe der Brust zu starken Strahlen ausgesetzt wurde.
“10- 20 % der Tumore sind auf den Mammogrammen nicht erkennbar”, schreiben die Forscher. Die CT liefere zwar eine bessere Auflösung, dafür könne man wegen des geringeren Kontrasts bestimmte Tumorformen schlechter identifizieren. Die neue Technik kombiniert nun die Vorteile beider Methoden, verhindert aber die Nachteile.
Nun ist die Produktentwicklung gefragt. Kleinere Geräte müssen entwickelt werden, damit diese in Krankenhäusern und Arztpraxen auch eingesetzt werden können.