Die meisten Menschen wollen Bienen nicht zu nahe kommen. Doch die schwarz-gelb gestreiften Tiere sind für Mensch und Natur unheimlich wichtig. Ein Plädoyer für die Biene.
Bienen sind vielen Verbrauchern ein wortwörtlicher Dorn im Auge: Sie schwirren um die Marmelade oder den Kuchen, den man gerade selbst verputzen will. Kommt man ihnen zu nahe stechen sie zu – und sterben dabei. Denn Bienen sind keineswegs angriffslustig, ihr Stachel hat eine reine Verteidigungsfunktion. Weil der Stachel der Honigbiene Widerhaken hat, bleibt er in der Haut des Menschen stecken und die Biene stirbt.
Bienen haben für unsere Umwelt eine oft unbekannt hohe Bedeutung: Nicht nur, dass sie uns leckeren Honig bescheren. Durch die Bestäubung tragen sie auch einen erheblichen Teil zur Erhaltung vieler Pflanzen bei. Da mittlerweile auch eine beträchtliche Anzahl Bienen in Städten zu finden ist, ist es besonders wichtig, beispielsweise bienenfreundliche Pflanzen auf dem Balkon zu haben. Denn nur, wenn die Tiere genug Nahrung haben, können sie überleben. Deshalb denken Sie daran, wenn das nächste Mal ein Bienchen um Ihren Tisch summt: Sie will Ihnen nichts Böses, sondern tut Gutes!