Verbraucherschutz.de rät den Verbrauchern, bei Anrufen, bei denen es sich angeblich um ihre Bank handelt (in diesem Fall GLS Bank), auf keinen Fall irgendwelche persönlichen Daten preis zu geben und die anrufende Telefonnummer in ihrem Telefon zu sperren.
Herr Jakob T. schrieb uns am 16.09.2021:
Betreff: Betrug mit GLS Bank Service Rufnummer
Internetseite: Betrugsversuch mit GLS Bank Service Rufnummer
Nachrichtentext:
Hinweis zu Betrugsversuch mit Telefonnummer der GLS Bank Berlin.
Heute am 16.09.2021 bin ich Opfer eines Betrugsversuches geworden.
Gegen 16:40 erhielt ich einen Anruf mit der Rufnummer meiner Bank (GLS Bank). Bei der Nummer handelt es sich um die: +49 234 5797100
Der Anrufer gab sich als Mitarbeiter meiner Bank aus und teilte mir mit, dass mein Onlinebanking gehackt wurde und 4 Überweisungen unerlaubterweise durchgeführt wurden waren. Um die
Überweisungen Rückgängig zu machen und den angeblich gestohlenen Betrag von 1800€ zurück zu bekommen, sollte ich meine Zugangsdaten abgleichen. Ich habe dann die Anrufer Nummer nochmal mit der meiner Bank abgeglichen (stimmten überein) und dummerweise meine Zugangsdaten preisgegeben. Erst als ich eine Überweisungstan bekommen habe, die ich dem Anrufer mitteilen sollte, wurde mir klar, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt und der Anrufer versuchte 1800€ auf ein fremdes Konto zu überweisen. Ich habe das Gespräch abgebrochen und meine Zugangsdaten geändert. Somit ist mir kein direkter Schaden entstanden. Die IBAN auf die das Geld hätte überwiesen werden sollen lautet: DE25100500001071067687.