Täglich finden wir Verbraucher Spams in unserer e-mail-box.
Doch die neueste Masche ist, dass diese nicht mehr per e-mail verschickt werden, sondern auf altbewährte Art, per Post. Online-Betrüger haben diese Weise für sich neu entdeckt. Der Sicherheitsanbieter G Data warnt vor Kriminellen, die massenhaft mit der Post Schein-Rechnungen an Firmen verschicken, in denen sie Geld für angeblich versandte Pressemitteilungen verlangen. Die Briefe kommen höchst seriös daher, oft 2-farbig und auf sehr hochwertigem Papier. Die Adressen haben die Betrüger demnach aus Datenbanken im Internet erbeutet/gekauft.
Die Kampagne könnte von Erfolg gekrönt sein, da sie in einem Bereich gestartet wird, wo man nicht unbedingt mit Betrugsversuchen rechnet, so der Leiter des G Data Sicherheitslabors. Die Rechnungen belaufen sich auf Summen zwischen 580 und 1890 Euro. Nur im Kleingedruckten ist nachzulesen, dass es sich hier lediglich um ein Angebot handelt.