Forderung von 89,90€ monatlich nach Probeabo- So reagieren sie richtig auf die Abofallen der Flirtano GmbH: „Instabang.de“ und „ReifeKontakte.de“, in Österreich „FirstDate.at“, „JustDate.at“ und „Milfs.at“
Herr Rechtsanwalt Hufschmid schrieb uns:
Über die Portale milfs.de und tempodates.de von Flirtano haben wir bereits auf verbraucherschutz.de berichtet.
In Deutschland betreibt Flirtano nun neu die Dating-Portale „Instabang.de“ und „ReifeKontakte.de“, in Österreich „FirstDate.at“, „JustDate.at“ und „Milfs.at“
Optisch wie inhaltlich erinnern die neuen Seiten stark an andere Dating-Seiten des Betreibers Flirtano GmbH und auch diese beinhalten eine Abofalle, in welche die Nutzer gelockt werden sollen.
Nachdem man sich auf einem der Portale als männlicher Nutzer registriert hat, erhält man einen „Gutschein“ für eine 14-tägige Schnuppermitgliedschaft. Klickt man auf „Gutschein einlösen“, kommt man auf eine Übersichtsseite, mit den verschiedenen Premium-Mitgliedschaften und den jeweiligen Kosten. Das 14 Tage Schnupperangebot zum Lock-Preis von 1,00€ ist bereits angewählt und in farbiger fettgedruckter Schrift wird verdeutlicht, dass es sich bei dem 1,00€ um eine Einmalzahlung handelt.
Nachfolgend wird man zur Eingabe der Kontodaten aufgefordert. Darüber steht erneut der Hinweis, dass man sich für eine „gewünschte Laufzeit“ von 14 Tagen und eine „einmalige Zahlung“ in Höhe von 1,00€ entschieden hat. Nach der Bestätigung der Kontodaten, wird man zur Bestätigung der AGB aufgefordert. Erst auf dieser Seite kann man im Kleingedruckten die Information finden, dass sich an das 14-tägige Probe-Abo automatisch eine sechsmonatige Mitgliedschaft zu einem Preis von 89,90€ monatlich anschließt, falls man nicht rechtzeitig kündigt. Somit folgen auf die „einmalige Zahlung“ von 1,00€ häufig deutlich höhere Beträge, denn erst nach Ablauf der 6 Monate soll man wieder aus dem Vertrag herauskommen. Zu diesem Zeitpunkt sind jedoch laut Flirtano bereits mindestens 539,40€ Nutzungsgebühr angefallen. Diese wird die Flirtano GmbH, wie auch in früheren Fällen, vermutlich durch das Inkassounternehmen enDebito collect & finance GmbH einfordern.
Unter den AGB wird man auch noch dazu aufgefordert, auf sein Widerrufsrecht zu verzichten. Wir sind jedoch der Ansicht, dass weiterhin ein Widerrufsrecht besteht.
Wir empfehlen grundsätzlich keine Zahlung zu leisten
In einem früheren Bericht haben wir bereits Hinweise gegeben, wie Sie selbst am besten reagieren können:
Sollten Sie weitere Informationen oder Unterstützung benötigen, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.
Wir behandeln Ihr Problem vertraulich.
Wir sind eine digital arbeitende Kanzlei, somit erhalten Sie von uns keinerlei Post nach Hause, außer auf Ihren ausdrücklichen Wunsch. Wir legen für Sie eine passwortgeschützte WebAkte an und Sie erhalten eine E-Mail, wenn wir Ihnen eine neue Nachricht geschickt haben. Für uns gilt die anwaltliche Schweigepflicht, alles was Sie uns erzählen behandeln wir selbstverständlich vertraulich.
Rechtsanwalt Alexander Hufschmid
Anfrage per WebAkte: www.kanzlei-hufschmid.de/Fragebogen-Flirtano
Rechtsanwalt
Alexander Hufschmid
Planegger Str. 18
82110 Germering
E-Mail: [email protected]
Verbraucherschutz.de rät den Verbrauchern, sich an Rechtsanwalt Alexander Hufschmid zu wenden.
Problem Lösung mit Den enDebito Inkassounternehmen!
Wegen whatsaffair.de Abo Falle!. brauch Hilfe bitte! mit freundlichen Grüßen Lothar Schlaier
Was soll ich kann ich tun?!
Falls Sie auch Hilfe bei einer Abofalle benötigen, schreiben Sie uns ganz unverbindlich. WIr geben Ihenn gerne Tipps:
http://www.kanzlei-hufschmid.de/Fragebogen-Flirtano
Alexander Hufschmid
Rechtsanwalt