Häufige Fragen

Wer oder was ist Verbraucherschutz.de?

Verbraucherschutz.de ist die Domain des gemeinnützigen Vereins VD Verbraucherschutz Deutschland online e. V.  Der Verein hilft Verbrauchern kostenlos, wenn sie Probleme mit einem Unternehmen haben. Wir haben nichts mit den Verbraucherzentralen der Länder oder des Bundes zu tun!

Bei welchen Problemen hilft Verbraucherschutz.de Betroffenen?

Wir kümmern uns generell um Anliegen aus allen Bereichen und Branchen. Verbrauchern, die mit dubiosen Anrufen oder E-Mails belästigt werden, hilft Verbraucherschutz.de ebenso wie solchen, die Probleme mit Firmen haben, weil diese kein Interesse zeigen, das Anliegen des Kunden ernst zu nehmen oder zu bearbeiten.

Wir leiten diese Beschwerden per Mail an die entsprechenden Firmen und Institutionen weiter und die einzelnen Unternehmen erhalten jeweils die Möglichkeit, den Vorgang zu prüfen und uns eine Stellungnahme zukommen zu lassen.
So erreichen wir in 90% der Fälle eine zufriedenstellende Lösung für die Verbraucher.
Sollte zu einem Vorgang zunächst keine zufriedenstellende Antwort der Firma erfolgen, übernehmen unsere vom Vorstand regelmäßig geschulten Mitarbeiter die Vermittlung zwischen Unternehmen und Verbrauchern.
In den meisten Fällen können wir dann beiden Seiten zu einer gütlichen Einigung verhelfen.

Ein Beispiel:

Stellen Sie sich vor, Sie ziehen in eine neue Wohnung und kommen aus Ihrem Telefonvertrag nicht raus. In diesem Fall nimmt Verbraucherschutz.de Kontakt mit dem Telefonanbieter auf und setzt sich für Ihr Anliegen ein. Gleiches gilt, wenn Sie beispielsweise über einen Online-Anbieter Ware bestellt und bezahlt, diese aber nicht erhalten haben.

Wie hoch ist unsere Erfolgsquote?

Wir erreichen zu rund 90 Prozent eine zufriedenstellende Lösung für den Verbraucher.

Warum ist Verbraucherschutz.de so erfolgreich?

Das von Verbraucherschutz.de unterhaltene Portal kann so schnell und effektiv reagieren, weil es eine immer größer werdende Geltung durch ständig steigende Besucherzahlen aufweist. Die Geschäftsführer oder Vorstände der Firmen, die wir anschreiben, sind also sehr daran interessiert, bei uns nicht negativ gelistet zu sein, weil wir vor diesen Unternehmen auch entsprechend öffentlich warnen.

Was macht Verbraucherschutz.de mit den Unternehmen, die positiv im Sinne des Verbrauchers handeln?

Diese Erfolge werden bei uns auch veröffentlicht, um andere Verbraucher zu ermutigen, sich nicht alles gefallen zu lassen.

Wie viele Verbraucher suchen bei Verbraucherschutz.de Hilfe?

Rund 300.000 neue Besucher monatlich! Diese hohe und stetig steigende Zahl kommt zustande durch die Aktualität der veröffentlichten Artikel zu Themen, die die Verbraucher beschäftigen.

Wie viele Artikel findet man bei Verbraucherschutz.de?

Inzwischen haben wir ca. 8664 Artikel veröffentlicht. Zu diesen Artikeln wurden rund 106400 Kommentare von Verbrauchern eingestellt. (Stand 08.03.2024)

Warum können wir unsere Arbeit für die Verbraucher kostenlos anbieten?

Seriöse Firmen können ein so genanntes Serviceversprechen an Verbraucherschutz.de abgeben. Für die Veröffentlichung dieses Serviceversprechens auf unserer Seite und die Nutzung des Verbraucherschutz.de-Zeichens auf den Webseiten der Firmen zahlen diese eine Verwaltungsgebühr und unterstützen damit unsere Arbeit für die Verbraucher.

Welche Vorteile bietet die Mitgliedschaft ?

Die Mitglieder können einen Newsletter per Mail erhalten, der über die Fälle berichtet, die in Deutschland gerade ganz aktuell sind. Da Verbraucherschutz.de durch die Zuschriften von Verbrauchern immer als Erstes von neuen Betrugsfällen erfährt, können wir unsere Mitglieder warnen und informieren, bevor sie selbst einen finanziellen Schaden erleiden.

Ein Beispiel:

Schon am 12. September 2010 hat Verbraucherschutz.de einen Artikel darüber veröffentlicht, dass betrügerische Unternehmen sich als Finanzamt ausgeben und für die vermeintliche Rückzahlung von Steuern nach der Kontonummer fragen. Bis heute schicken uns Verbraucher E-Mails, um uns darauf aufmerksam zu machen oder um Hilfe zu bitten. Mitglieder werden durch den Newsletter direkt darüber informiert, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. Das ist für uns aktiver Verbraucherschutz, und die Mitgliedschaft ist kostenlos.

Wie eng steht Verbraucherschutz.de mit anderen Medien in Kontakt?

Fernsehsender oder Zeitungsredaktionen bitten uns regelmäßig um Hilfe, wenn sie über aktuelle Betrugsfälle berichten wollen und auf unserer Seite auf entsprechende Informationen gestoßen sind. Wir stellen dann auf Wunsch auch den Kontakt zu Verbrauchern her, die sich dazu öffentlich äußern möchten.

Welche Medien haben schon über Verbraucherschutz.de berichtet?

Der MDR hat mit unserer Unterstützung einen Bericht zum Thema Online-Ticketexpress gesendet. Computer BILD veröffentlichte aufgrund unserer Recherchen einen Artikel zum Thema Luzern Finanz sowie BILD.de zum Thema Abofallen. In Zusammenhang mit einem Bericht über den Jade-Reiseversand interviewte der MDR  im Juli 2013 unsere Pressesprecherin Gunda Lauckenmann. Auch der SWR hat bereits eine Sendung über I-Cases ausgestrahlt, an der Verbraucherschutz.de beteiligt war.

NDR, WDR berichteten über die Schlüsseldienstabzocke.

Darüber hinaus verweisen inzwischen über 227.000 Seiten mit so genannten Backlinks auf Verbraucherschutz.de.

Mit wem arbeitet Verbraucherschutz.de außerdem zusammen?

Wir sind in ständigem Kontakt mit der Polizei, dem BKA, mit anderen europäischen Konsumentenzentren, dem Bundesministerium und mit den Anwälten von facebook.

Warum ausgerechnet facebook?

Auf den Seiten von facebook tummeln sich hin und wieder Betrugsfirmen, zum Beispiel mit Abofallen, von denen facebook nichts weiß. Dank der Hinweise unserer Verbraucher konnten diese sofort entfernt und weitere Verbraucher geschützt werden.

Was plant Verbraucherschutz.de für die Zukunft?

Wir möchten natürlich noch mehr Verbrauchern helfen und alles daran setzen, ihnen flächendeckend service- und kundenfreundliche Firmen aus allen Branchen bundesweit in jedem Ort nennen zu können.

Was ist eigentlich ein Serviceversprechen?

Viele Verbraucher bekommen Angebote von Firmen und möchten wissen, ob es sich um eine seriöse Firma handelt. Sie bitten uns um Auskunft, da das Branchenbuch (“Gelbe Seiten”), Inserate oder Flyer nichts über die Qualität der Unternehmen aussagen. Gleiches gilt, wenn Verbraucher zum Beispiel einen Handwerker oder ein Fitnessstudio suchen, und niemand im Freundeskreis eine Empfehlung aussprechen kann. Insbesondere bei Internetfirmen besteht eine sehr große Unsicherheit seitens der Verbraucher.

Immer mehr Menschen suchen bei uns Antworten, denn zum Kaufabschluss gehört auch Vertrauen. Was passiert beispielsweise, wenn der Kunde nach dem Kauf nicht zufrieden ist, und wie geht die Firma mit Reklamationen um? Deshalb hat Verbraucherschutz.de unter der Rubrik “Firmen-Serviceversprechen” eine Möglichkeit für Firmen geschaffen, den Verbrauchern Kundenfreundlichkeit zu garantieren. Gleichzeitig können Verbraucher ihre Erfahrungen mit den entsprechenden Unternehmen mitteilen.

Das uns gegebene Serviceversprechen des jeweiligen Unternehmens ist immer aktuell: Es wird für alle Verbraucher sichtbar unter dem jeweiligen Artikel der Firma veröffentlicht und permanent beobachtet. Das Signet ist somit eine sehr sinnvolle und unbedingt notwendige Ergänzung für Firmen und Verbrauchern zu den Gütesiegeln beispielsweise der Stiftung Warentest ist. Es schließt eine Verwechslung mit diesen Gütesiegeln jedoch ganz klar aus.

Was bedeutet für Verbraucherschutz.de seriös?

Für uns ist eine Firma seriös, die einen ehrlichen Umgang mit ihren Kunden pflegt, gerechtfertigte Reklamationen ernst nimmt und zur Zufriedenheit ihrer Kunden behebt.

Die Glaubwürdigkeit einer Firma ist für uns von der Ernsthaftigkeit abhängig, mit der diese kommuniziert.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir keine Vergleiche von Firmen anstellen. Unsere Veröffentlichung der Serviceversprechen beinhaltet die Überwachung ihrer Einhaltung.

Stiftung Warentest testet und bewertet Produkte und verleiht ein „Gütesiegel“.
Verbraucherschutz.de veröffentlicht Serviceversprechen, beobachtet dauerhaft die Einhaltung und vergibt das Signet “Serviceversprechen”, welches den Verbrauchern Sicherheit gibt, bei eventuellen Reklamationen nicht allein dazustehen.

Welche Fragen müssen für das Serviceversprechen beantwortet werden?

Die Unternehmen müssen uns anhand einer Selbstauskunft (Serviceversprechen) folgende Fragen beantworten, die dann veröffentlicht werden.

  • Wann wurde die Firma gegründet?
  • Anzahl der Filialen
  • Anzahl der Mitarbeiter
  • Welches sind die häufigsten Reklamationen in Ihrer Branche?
  • Wie verhindern Sie diese?
  • Wie reagieren Sie auf mögliche Reklamationen?
  • Wie stellen Sie sicher, dass Ihren Kunden ein Höchstmaß an Serviceleistungen geboten wird?
  • Welche besonderen Serviceleistungen bieten Sie Ihren Kunden?
  • Sonstige Informationen
  • Wie stellen Sie eine branchenspezifische Qualifikation der handelnden Personen sicher?
  • Besteht absolute Kosten- und Leistungstransparenz vor und nach der Auftragserteilung?

Erst nach zufriedenstellender und überzeugender Beantwortung dieser Fragen veröffentlichen wir das Serviceversprechen.
Durch unsere Veröffentlichung werden viele Verbraucher auf diese Firma aufmerksam gemacht. Wenn zufriedene Kunden über ihre Erfahrungen einen Kommentar auf unserer Seite veröffentlichen, können sich andere Verbraucher ein noch besseres Bild über das jeweilige Unternehmen machen.

Sollten Verbraucher die Qualitäten dieser Firma nicht bestätigen können oder sogar schlechte Erfahrungen mit ihr gemacht haben, werden sich diese Verbraucher  innerhalb kürzester Zeit bei uns melden und uns darauf aufmerksam machen. Wir leiten jede Beschwerde oder Reklamation sofort an die betreffenden Firmen weiter und verfolgen den Vorgang, bis dieser zur Zufriedenheit des Verbrauchers erledigt wurde.

Erfahrungsgemäß hat eine Beschwerde, die über Verbraucherschutz.de weitergeleitet wurde, eine sehr hohe Gewichtung bei den Firmen, Probleme werden meist zeitnah gelöst (siehe unsere Rubriken “Erfolge” und “Danke”).

Empfehlungszeichen:
Wie wird geprüft, ob eine Firma seriös ist?
Nachdem uns zufriedene Verbraucher eine Firma, mit der sie gute Erfahrungen gemacht hatten, empfehlen, nehmen wir Kontakt auf. Die Unternehmen müssen uns anhand einer Selbstauskunft (Serviceversprechen) folgende Fragen beantworten, die dann veröffentlicht werden.
Wann wurde die Firma gegründet?
Anzahl der Filialen?
Anzahl der Mitarbeiter?
Welches sind die häufigsten Reklamationen in Ihrer Branche?
Wie verhindern Sie diese?
Wie reagieren Sie auf mögliche Reklamationen?
Wie stellen Sie sicher, dass Ihren Kunden ein Höchstmaß an Serviceleistungen geboten wird?
Welche besonderen Serviceleistungen bieten Sie Ihren Kunden?
Sonstige Informationen
Wie stellen Sie eine branchenspezifische Qualifikation der handelnden Personen sicher?
Besteht absolute Kosten und Leistungstransparenz vor und nach der Auftragserteilung?

Erst nach zufriedenstellender Beantwortung dieser Fragen geben wir dieser Firma einen Vertrauensvorschuss (frei nach Goethe: Wenn Sie Menschen oder Firmen behandeln wie sie sind, dann werden sie schlechter. Behandeln Sie sie, wie sie sein könnten, dann werden sie besser.) und veröffentlichen die Selbstauskunft (Serviceversprechen).

Wir messen die Professionalität und Ehrenhaftigkeit von Firmen auch daran, wie sie mit gemachten Fehlern umgehen und diese zur Zufriedenheit der Verbraucher beheben.

Sollten wir Hinweise erhalten, dass ein Qualitätskriterium nicht eingehalten wird, erhält die Firma Gelegenheit hier nachzubessern. Geschieht dies nicht, wird das Signet aberkannt.

Bei wiederholten seriösen Beanstandungen, die nicht zur Zufriedenheit der Verbraucher beseitigt werden, wird Verbraucherschutz.de vor diesem Unternehmen warnen, um Verbraucher und andere von uns empfohlene Unternehmen zu schützen.

Durch dieses Procedere bekommt der Verbraucher Macht in der Gemeinschaft mit anderen Verbrauchern.

Wir verstehen uns somit auch als Mittler zwischen dem Verbraucher und den jeweiligen Unternehmen, sodass es nicht immer zu einem teuren Rechtsstreit kommen muss.

Kostet die andauernde Überwachung Geld?

Ja. Die Firmen zahlen eine monatliche Verwaltungsgebühr und unterstützen damit auch unsere kostenlose Arbeit für die Verbraucher. Durch die monatliche Zahlung und der damit gegebenen sofortigen Kündigungsmöglichkeit ist gewährleistet, dass unser Signet nicht käuflich zu erwerben ist.

Fehler passieren überall. Wir messen die Professionalität und Ehrenhaftigkeit von Firmen aber auch daran, wie sie mit gemachten Fehlern umgehen und diese zur Zufriedenheit der Verbraucher beheben.

Sollte dies nicht geschehen, distanzieren wir uns sofort von dieser Firma oder warnen im schlimmsten Fall sogar vor ihr. Aus diesem Grunde sind wir sicher, dass unseriöse Firmen lieber im Dunkeln bleiben und den Kontakt mit uns scheuen.