Trotz schärferer Gesetze kommen Betrüger, die Verbraucher am Telefon mit unseriösen Machenschaften hintergehen, oftmals ungeschoren davon . Wie der „Tagesspiegel“ nach einem internen Bericht des Bundesjustizmininsteriums mitteilte, müssten rund zwei Drittel aller Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft eingestellt werden. Grund dafür sei die Tatsache, dass Täter, die im Ausland sitzen oder nur eine Postfachadresse haben, oftmals nicht dingfest gemacht werden können.
Dem Bericht zufolge hatte das Ministerium die Wirksamkeit des 2009 in Kraft getretenen Gesetzes zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung untersucht. Danach sei die Zahl der Anrufe ohne Einwilligung der Verbraucher („Cold Calls“) zwar gesunken, dafür hätten aber die kriminellen Betrügereien am Telefon zugenommen. Gut die Hälfte aller eingegangenen Verbraucherbeschwerden betrafen den Gewinnspielbereich.
Bundesministerin Ilse Aigner (CSU) kündigte an, die Verbraucher künftig stärker schützen zu wollen. „Dazu gehört auch eine Strategie gegen die immer noch häufigenBetrugsfälle, bei denen Verbrauchern mit falschen Versprechungen am Telefon Zusagen mit finanziellen Konsequenzen oder gar Bankdaten entlockt werden“, so ein Sprecher des Ministeriums gegenüber dem „Tagesspiegel“.
Erik Schweickert, der verbraucherpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, forderte die Einrichtung von Schwerpunktstaatsanwaltschaften. „Bislang werden die Abzockanrufe viel zu häufig als Einzelfälle im Bagatellbereich abgetan, statt sie in ihrer Gesamtheit als Fälle organisierter Kriminalität zu verfolgen.“
Telefonbetrüger kommen oft ungeschoren davon
Betrüger, die Verbraucher am Telefon hinters Licht führen, kommen trotz schärferer Gesetze anscheinend meist ungeschoren davon. Rund zwei Drittel der Ermittlungen müssten von der Staatsanwaltschaft eingestellt werden.
Berlin (afp/red) – So heißt es nach Angaben des „Tagesspiegel“ (Samstagsausgabe) in einem internen Bericht des Bundesjustizministeriums, der der Zeitung vorlag. Ursache dafür sei, dass die Täter, die oft im Ausland säßen oder nur eine Postfachadresse hätten, nicht ermittelt werden könnten. Das Ministerium fordere nun eine „effektivere Strafverfolgung“.
Telefonbetrug nimmt weiterhin zu
Angesichts der Verbraucherbeschwerden hatte das Ministerium dem Bericht zufolge untersucht, wie wirksam das 2009 in Kraft getretene Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung ist. Die Zahl der „Cold Calls“, Anrufe ohne Einwilligung der Verbraucher, ist demnach zwar gesunken, kriminelle Betrügereien per Telefon nähmen aber zu. Dabei würden Verbraucher zum Beispiel mit einem vermeintlichen Lottogewinn geködert, teure Rückrufnummern anzurufen oder Kontodaten preiszugeben. Rund die Hälfte der 80.000 bis 100.000 Verbraucherbeschwerden, die zwischen September 2009 und Juni 2010 eingegangen seien, betrafen den Gewinnspielbereich, zitierte der „Tagesspiegel“ aus dem Ministeriumsbericht.
Verbraucherschutz muss verbessert werden
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) kündigte an, den Schutz der Verbraucher zu verbessern. „Dazu gehört auch eine Strategie gegen die immer noch häufigen Betrugsfälle, bei denen Verbrauchern mit falschen Versprechungen am Telefon Zusagen mit finanziellen Konsequenzen oder gar Bankdaten entlockt werden“, sagte ein Sprecher des Ministeriums dem „Tagesspiegel“. Der verbraucherpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Erik Schweickert, forderte die Einrichtung von Schwerpunktstaatsanwaltschaften. „Bislang werden die Abzockanrufe viel zu häufig als Einzelfälle im Bagatellbereich abgetan statt sie in ihrer Gesamtheit als Fälle organisierter Kriminalität zu verfolgen“, sagte Schweickert.
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Berlin (afp/red) – So heißt es nach Angaben des „Tagesspiegel“ (Samstagsausgabe) in einem internen Bericht des Bundesjustizministeriums, der der Zeitung vorlag. Ursache dafür sei, dass die Täter, die oft im Ausland säßen oder nur eine Postfachadresse hätten, nicht ermittelt werden könnten. Das Ministerium fordere nun eine „effektivere Strafverfolgung“.
Telefonbetrug nimmt weiterhin zu
Angesichts der Verbraucherbeschwerden hatte das Ministerium dem Bericht zufolge untersucht, wie wirksam das 2009 in Kraft getretene Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung ist. Die Zahl der „Cold Calls“, Anrufe ohne Einwilligung der Verbraucher, ist demnach zwar gesunken, kriminelle Betrügereien per Telefon nähmen aber zu. Dabei würden Verbraucher zum Beispiel mit einem vermeintlichen Lottogewinn geködert, teure Rückrufnummern anzurufen oder Kontodaten preiszugeben. Rund die Hälfte der 80.000 bis 100.000 Verbraucherbeschwerden, die zwischen September 2009 und Juni 2010 eingegangen seien, betrafen den Gewinnspielbereich, zitierte der „Tagesspiegel“ aus dem Ministeriumsbericht.
Verbraucherschutz muss verbessert werden
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) kündigte an, den Schutz der Verbraucher zu verbessern. „Dazu gehört auch eine Strategie gegen die immer noch häufigen Betrugsfälle, bei denen Verbrauchern mit falschen Versprechungen am Telefon Zusagen mit finanziellen Konsequenzen oder gar Bankdaten entlockt werden“, sagte ein Sprecher des Ministeriums dem „Tagesspiegel“. Der verbraucherpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Erik Schweickert, forderte die Einrichtung von Schwerpunktstaatsanwaltschaften. „Bislang werden die Abzockanrufe viel zu häufig als Einzelfälle im Bagatellbereich abgetan statt sie in ihrer Gesamtheit als Fälle organisierter Kriminalität zu verfolgen“, sagte Schweickert.
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Berlin (afp/red) – So heißt es nach Angaben des „Tagesspiegel“ (Samstagsausgabe) in einem internen Bericht des Bundesjustizministeriums, der der Zeitung vorlag. Ursache dafür sei, dass die Täter, die oft im Ausland säßen oder nur eine Postfachadresse hätten, nicht ermittelt werden könnten. Das Ministerium fordere nun eine „effektivere Strafverfolgung“.
Telefonbetrug nimmt weiterhin zu
Angesichts der Verbraucherbeschwerden hatte das Ministerium dem Bericht zufolge untersucht, wie wirksam das 2009 in Kraft getretene Gesetz zur Bekämpfung unerlaubter Telefonwerbung ist. Die Zahl der „Cold Calls“, Anrufe ohne Einwilligung der Verbraucher, ist demnach zwar gesunken, kriminelle Betrügereien per Telefon nähmen aber zu. Dabei würden Verbraucher zum Beispiel mit einem vermeintlichen Lottogewinn geködert, teure Rückrufnummern anzurufen oder Kontodaten preiszugeben. Rund die Hälfte der 80.000 bis 100.000 Verbraucherbeschwerden, die zwischen September 2009 und Juni 2010 eingegangen seien, betrafen den Gewinnspielbereich, zitierte der „Tagesspiegel“ aus dem Ministeriumsbericht.
Verbraucherschutz muss verbessert werden
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) kündigte an, den Schutz der Verbraucher zu verbessern. „Dazu gehört auch eine Strategie gegen die immer noch häufigen Betrugsfälle, bei denen Verbrauchern mit falschen Versprechungen am Telefon Zusagen mit finanziellen Konsequenzen oder gar Bankdaten entlockt werden“, sagte ein Sprecher des Ministeriums dem „Tagesspiegel“. Der verbraucherpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Erik Schweickert, forderte die Einrichtung von Schwerpunktstaatsanwaltschaften. „Bislang werden die Abzockanrufe viel zu häufig als Einzelfälle im Bagatellbereich abgetan statt sie in ihrer Gesamtheit als Fälle organisierter Kriminalität zu verfolgen“, sagte Schweickert.
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